Date published: 2025-10-10

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ZFP54 Aktivatoren

Gängige ZFP54 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Lithium CAS 7439-93-2 und Spermidine CAS 124-20-9.

Chemische Aktivatoren von ZFP54 umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die eine Vielzahl von intrazellulären Signalmechanismen in Gang setzen, die letztlich zur Aktivierung des Proteins führen. Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel durch die Aktivierung der Adenylylzyklase und setzt damit eine Kaskade in Gang, die die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Die PKA wiederum steuert mehrere Proteine zur Phosphorylierung an; wenn ZFP54 zu diesen Substraten gehört, würde seine Phosphorylierung seine Aktivität erhöhen. Auch Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, aktiviert die PKA und könnte somit die Phosphorylierung und Aktivierung von ZFP54 erleichtern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat, allgemein bekannt als PMA, wirkt durch die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC), die eine Vielzahl von Proteinen phosphoryliert. Wenn ZFP54 ein Ziel innerhalb des PKC-Wegs ist, würde PMA zu seiner Aktivierung durch Phosphorylierung führen.

Gleichzeitig erhöht Ionomycin den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert werden, die in der Lage sind, ZFP54 zu phosphorylieren, wodurch es in kalziumabhängigen Signalwegen aktiviert wird. Lithiumchlorid hingegen hemmt die Glykogensynthasekinase 3 (GSK-3), eine Kinase, die bestimmte Proteine zum Abbau ansteuert. Wenn ZFP54 normalerweise durch GSK-3 reguliert wird, würde seine Hemmung durch Lithiumchlorid zu einer Stabilisierung und folglich Aktivierung von ZFP54 führen. Eine andere Möglichkeit, ZFP54 zu aktivieren, ist die Modulation von Proteininteraktionen durch die Induktion von Autophagie, wie Spermidin zeigt, das Proteine beseitigen könnte, die sonst ZFP54 hemmen, was zu dessen Aktivierung führt. In der Zwischenzeit wirken Verbindungen wie Curcumin und Resveratrol über den NF-κB- bzw. Sirtuin-Weg, um ZFP54 entweder durch Phosphorylierung oder Deacetylierung zu aktivieren, je nachdem, ob der Funktionszustand von ZFP54 durch diese Veränderungen beeinflusst wird. In ähnlicher Weise können HDAC-Inhibitoren wie Natriumbutyrat und Trichostatin A zu einer Hyperacetylierung von Proteinen führen; wenn die Aktivität von ZFP54 von seinem Acetylierungsstatus abhängt, würden diese Verbindungen ZFP54 aktivieren. Zinkpyrithion könnte direkt an ZFP54 binden, wenn man davon ausgeht, dass ZFP54 eine zinkbindende Domäne besitzt, deren Belegung für seine Aktivität notwendig ist. Epigallocatechingallat (EGCG) schließlich sorgt durch seine antioxidative Wirkung für die strukturelle Integrität von Proteinen; wenn ZFP54 für eine oxidative Inaktivierung anfällig ist, würde EGCG seine Funktion aufrechterhalten und seine Aktivierung ermöglichen.

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Forskolin

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Forskolin aktiviert die Adenylylzyklase, was zu erhöhten cAMP-Spiegeln führt. Erhöhtes cAMP aktiviert PKA, das ZFP54 als Teil der nachgeschalteten Signalübertragung phosphorylieren und dadurch aktivieren kann.

Ionomycin

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Ionomycin ist ein Calcium-Ionophor, das den intrazellulären Calciumspiegel erhöht. Dadurch werden Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert, die ZFP54 phosphorylieren könnten, was zu seiner Aktivierung innerhalb calciumabhängiger Signalwege führt.

PMA

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PMA aktiviert die Proteinkinase C (PKC), von der bekannt ist, dass sie eine Vielzahl von Zielproteinen phosphoryliert. Die PKC-vermittelte Phosphorylierung von ZFP54 würde zu seiner Aktivierung innerhalb der PKC-Signalachse führen.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid hemmt die Glykogen-Synthase-Kinase 3 (GSK-3). Durch die Hemmung von GSK-3 können Proteine stabilisiert werden, die GSK-3 für den Abbau auswählt. Wenn ZFP54 ein Substrat für GSK-3 ist, würde seine Hemmung durch Lithiumchlorid zu einer Stabilisierung und Aktivierung von ZFP54 führen.

Spermidine

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Spermidin induziert die Autophagie, die hemmende Proteine, die mit ZFP54 interagieren, entfernen kann. Dies würde zu einer Aktivierung von ZFP54 führen, da seine Hemmung verringert wird.

Curcumin

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Curcumin aktiviert den NF-κB-Signalweg, was zur Phosphorylierung und Aktivierung verschiedener Proteine innerhalb dieses Signalwegs führen kann. Wenn ZFP54 ein regulatorisches Ziel innerhalb des NF-κB-Signalwegs ist, würde Curcumin zu seiner Aktivierung beitragen.

Resveratrol

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Resveratrol aktiviert Sirtuine, die Proteine deacetylieren und deren Aktivität beeinflussen können. Die Deacetylierung von ZFP54 durch Sirtuine würde zu seiner Aktivierung führen, wenn die Funktion von ZFP54 durch den Acetylierungsstatus reguliert wird.

Sodium Butyrate

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250 mg
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Natriumbutyrat ist ein HDAC-Inhibitor, der zur Hyperacetylierung von Histonen führen kann, was sich auf die Genexpression auswirkt. Die Hyperacetylierung kann auch Nicht-Histon-Proteine beeinflussen. Wenn die Aktivität von ZFP54 durch seinen Acetylierungszustand reguliert wird, könnte eine HDAC-Hemmung zu seiner Aktivierung führen.

Zinc

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100 g
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Zinkpyrithion kann an bestimmte Proteine binden und deren Funktion verändern. Wenn ZFP54 eine zinkbindende Domäne hat, die seine Aktivität reguliert, könnte die Bindung von Zinkpyrithion zu seiner Aktivierung führen.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG hat antioxidative Eigenschaften, die Proteine vor oxidativem Stress schützen können. Wenn oxidativer Stress ZFP54 hemmt, könnte EGCG ZFP54 aktivieren, indem es seine strukturelle Integrität und Funktion aufrechterhält.