Date published: 2025-10-10

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TTC5 Aktivatoren

Gängige TTC5 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Forskolin CAS 66575-29-9 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

TTC5 (Tetratricopeptide Repeat Domain 5) ist ein Protein, das beim Menschen durch das TTC5-Gen kodiert wird und an einer Vielzahl von Zellfunktionen beteiligt ist. Dieses Protein zeichnet sich durch seine TPR-Motive (Tetratricopeptide Repeat) aus, von denen bekannt ist, dass sie Protein-Protein-Interaktionen vermitteln und an komplexen zellulären Prozessen wie der Regulierung des Zellzyklus und der Signaltransduktion beteiligt sind. Die genauen biologischen Funktionen von TTC5 sind noch nicht vollständig geklärt; es ist jedoch bekannt, dass das Protein eine wichtige Rolle bei der zellulären Homöostase spielen kann und mit zellulären Reaktionen auf Stress in Verbindung gebracht wird. Die Expression von TTC5 kann in verschiedenen Zelltypen variieren und durch eine Reihe von intra- und extrazellulären Stimuli beeinflusst werden.

Man geht davon aus, dass die Expression von TTC5 durch verschiedene chemische Verbindungen, die mit zellulären Signalwegen interagieren, induziert oder hochreguliert wird. So könnte beispielsweise Retinsäure, ein Derivat von Vitamin A, die Expression von TTC5 durch die Aktivierung von Retinoidrezeptoren stimulieren, die dann an DNA-Sequenzen in der TTC5-Promotorregion binden und die Gentranskription verstärken. In ähnlicher Weise könnte 5-Azacytidin, das die DNA-Methylierung hemmt, zu einer Hochregulierung von TTC5 führen, indem es die transkriptionelle Zugänglichkeit seines Genpromotors erhöht. Verbindungen wie Trichostatin A und Natriumbutyrat, bekannte Histondeacetylase-Inhibitoren, könnten ebenfalls die TTC5-Expression erhöhen, indem sie eine entspanntere Chromatinstruktur um das TTC5-Gen herum bewirken, was eine größere Transkriptionsaktivität ermöglicht. Darüber hinaus könnten Signalmoleküle wie Beta-Östradiol an Östrogenrezeptoren binden, die mit dem TTC5-Genpromotor interagieren und die Transkription stimulieren.

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Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
sc-200898A
sc-200898B
sc-200898C
500 mg
5 g
10 g
100 g
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Retinsäure könnte die transkriptionelle Aktivierung von TTC5 durch Bindung an Retinsäure-Rezeptoren einleiten, die dann an Retinoid-Response-Elemente im TTC5-Genpromotor binden und so möglicherweise dessen Transkription stimulieren.

5-Azacytidine

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500 mg
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Durch die Hemmung der DNA-Methyltransferase könnte 5-Azacytidin eine Hypomethylierung auslösen und folglich die TTC5-Expression hochregulieren, indem es die Zugänglichkeit von Transkriptionsfaktoren zum TTC5-Genpromotor verbessert.

Trichostatin A

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1 mg
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Diese Verbindung kann die Acetylierung von Histonen fördern, die mit dem TTC5-Gen assoziiert sind, was zu einer offenen Chromatin-Konformation führt und den Zugang zur Transkriptionsmaschinerie erleichtert, wodurch TTC5 hochreguliert wird.

Forskolin

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5 mg
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Forskolin könnte das intrazelluläre cAMP erhöhen, was die Proteinkinase A (PKA) aktiviert und zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führt, die die Transkription des TTC5-Gens steigern.

Sodium Butyrate

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250 mg
5 g
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Die Hemmung der Histon-Deacetylase durch Natriumbutyrat kann zu einer verstärkten Acetylierung von Histonen in der Nähe des TTC5-Gens führen, wodurch möglicherweise ein transkriptionell aktiver Chromatin-Zustand entsteht, der die TTC5-Expression hochreguliert.

β-Estradiol

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500 mg
5 g
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β-Estradiol könnte an Östrogenrezeptoren binden, die mit Östrogenreaktionselementen im TTC5-Genpromotor interagieren, was zu einer erhöhten Transkription und Hochregulierung von TTC5 führt.

Dexamethasone

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100 mg
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Dexamethason kann Glukokortikoidrezeptoren aktivieren, die sich möglicherweise an Glukokortikoidreaktionselemente in der TTC5-Promotorregion binden und so einen Anstieg der TTC5-Transkription bewirken.

Lithium

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50 g
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Durch die Hemmung von GSK-3 könnte Lithiumchlorid den Wnt-Signalweg stimulieren, was möglicherweise zu einer nachgeschalteten transkriptionellen Hochregulierung von TTC5 durch Stabilisierung von β-Catenin führt.

Rapamycin

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1 mg
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Rapamycin könnte die mTOR-Aktivität herunterregulieren, was zu einer kompensatorischen Hochregulierung der TTC5-Expression führen könnte, wenn die Zelle versucht, die Proteinsynthese und die Zellwachstumswege wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Curcumin

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1 kg
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Curcumin könnte Transkriptionsfaktoren wie NF-kB aktivieren, die an ihre jeweiligen Response-Elemente im TTC5-Genpromotor binden könnten, was zu einer erhöhten TTC5-Transkription führt.