Date published: 2025-10-10

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SCD Aktivatoren

Gängige SCD Activators sind unter underem Insulin CAS 11061-68-0, Metformin CAS 657-24-9, Pioglitazone CAS 111025-46-8, Rosiglitazone CAS 122320-73-4 und Ob (hBA-147) CAS 177404-21-6.

Die faszinierende Klasse der SCD-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von chemischen Substanzen, die jeweils eine besondere Rolle bei der direkten oder, was häufiger der Fall ist, indirekten Hochregulierung der Aktivität der Stearoyl-CoA-Desaturase (SCD) spielen. Diese Aktivatoren sind in komplexe Netzwerke der Stoffwechselregulierung eingebunden, indem sie Signalkaskaden in Gang setzen oder an Transkriptionsfaktoren binden, die die Expression oder Funktionalität der SCD steuern. Die verschlungenen Wege, über die diese Chemikalien wirken, machen die Vielschichtigkeit des zellulären Stoffwechsels und seiner Regulierung deutlich. Ein gut charakterisierter Weg ist die Aktivierung von Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPARs) durch Thiazolidindione wie Pioglitazon und Rosiglitazon. Diese Aktivierung setzt Transkriptionsprogramme in Gang, die die Hochregulierung von Genen einschließen, die für den Fettsäurestoffwechsel entscheidend sind, wobei SCD eine Schlüsselrolle in diesem Stoffwechselorchester spielt. Ein weiterer Weg ist die Aktivierung des Insulin-Signalwegs, bei dem Phosphorylierungsereignisse kaskadenartig ablaufen und Transkriptionsfaktoren wie SREBP-1c mobilisieren, die die Transkription des SCD-Gens direkt verstärken. Diese Wege unterstreichen den komplizierten Tanz der zellulären Signalübertragung und der Transkriptionskontrolle bei der Regulierung der SCD-Aktivität.

Über die rezeptorvermittelten Wege hinaus wirken einige SCD-Aktivatoren, indem sie das intrazelluläre Milieu verändern und so einen Zustand schaffen, der eine erhöhte SCD-Aktivität erforderlich macht. So wirken beispielsweise bestimmte Fettsäuren wie Ölsäure als Signalmoleküle, die einen zellulären Bedarf an mehr ungesättigten Fetten anzeigen und damit den SCD hochregulieren. Aktivatoren der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK), wie z. B. Metformin, haben eine doppelte Funktion. Ihre primäre Funktion besteht in der Aktivierung von Energiesensorwegen, aber sekundär beeinflussen sie die Lipidbiosynthese, was in der Hochregulierung von SCD gipfelt. Dieses nuancierte Zusammenspiel verdeutlicht, dass diese Aktivatoren zwar nicht direkt an SCD binden, aber eine zelluläre Reaktion hervorrufen, die SCD strategisch an einem entscheidenden Punkt für die Aufrechterhaltung der Lipidhomöostase platziert. Insgesamt verdeutlichen die SCD-Aktivatoren die zentrale Rolle von SCD bei der Integration verschiedener Stoffwechselsignale. Diese Integration moduliert die Lipidzusammensetzung, die Fluidität der Zellmembran und die gesamte Lipidhomöostase der Zelle.

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Insulin Antikörper ()

11061-68-0sc-29062
sc-29062A
sc-29062B
100 mg
1 g
10 g
$153.00
$1224.00
$12239.00
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Insulin interagiert mit seinem Rezeptor, um den PI3K/Akt-Signalweg zu aktivieren, der die Expression von SCD erhöhen kann, indem er Transkriptionsfaktoren wie SREBP-1c fördert, die die SCD-Gentranskription antreiben.

Metformin

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10 mg
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Metformin aktiviert die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), die indirekt die SCD-Expression hochregulieren kann, indem sie die SREBP-1-Aktivität moduliert und die Fettsäuresynthesewege fördert.

Pioglitazone

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1 mg
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Als PPAR-Gamma-Agonist kann Pioglitazon die SCD1-Expression durch die Aktivierung von PPAR-responsiven Elementen in der Promotorregion des SCD-Gens hochregulieren.

Rosiglitazone

122320-73-4sc-202795
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Ähnlich wie Pioglitazon aktiviert Rosiglitazon PPAR-gamma, was zu einer Hochregulierung von Genen führt, die am Fettsäurestoffwechsel beteiligt sind, darunter SCD1.

Ob (hBA-147)

sc-4912
1000 µg
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Ob (hBA-147) kann die SCD-Aktivität indirekt modulieren, indem es die Regulierung der Energiehomöostase durch das zentrale Nervensystem beeinflusst und möglicherweise die SREBP-1c-vermittelte SCD-Genexpression verändert.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
5 g
10 g
100 g
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Retinsäure beeinflusst über ihren Rezeptor die Genexpression und kann SCD1 als Teil einer breiteren Modulation des Lipidstoffwechsels hochregulieren.

T 0901317

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10 mg
50 mg
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LXR-Agonisten binden an Leber-X-Rezeptoren (LXR), die die SCD1-Genexpression als Teil einer umfassenderen Regulierung des Lipid- und Cholesterinstoffwechsels erhöhen können.

Oleic Acid

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250 g
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Ölsäure kann die SCD-Expression durch einen Rückkopplungsmechanismus hochregulieren, der den Bedarf an entsättigten Fettsäuren in den Zellen moduliert.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

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100 mg
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Arachidonsäure kann die SCD-Aktivität indirekt modulieren, indem sie die Eicosanoid-Signalübertragung beeinflusst, die wiederum den Lipidstoffwechsel und die SCD-Expression beeinflussen kann.

Docosa-4Z,7Z,10Z,13Z,16Z,19Z-hexaenoic Acid (22:6, n-3)

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DHA kann die SCD-Aktivität regulieren, indem es die Lipidzusammensetzung von Zellmembranen verändert und die breiteren Lipidsignal- und Stoffwechselwege beeinflusst.