Date published: 2025-10-10

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REF2 Aktivatoren

Gängige REF2 Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Rapamycin CAS 53123-88-9, Lithium CAS 7439-93-2 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Das RNA-verarbeitende Protein REF2, das durch das Gensymbol REF2 kodiert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der posttranskriptionellen Regulation der Genexpression in Saccharomyces cerevisiae. Dieses Protein spielt eine zentrale Rolle bei RNA-Stoffwechselprozessen, insbesondere bei der negativen Regulierung der mRNA-Polyadenylierung und der positiven Regulierung der mitotischen Aktomyosin-Kontraktilringbildung. Als Bestandteil des mRNA-Spaltungs- und Polyadenylierungsfaktor-Komplexes ist REF2 für die ordnungsgemäße Reifung von mRNA-Transkripten unerlässlich, ein Prozess, der für die Genexpression und die Lebensfähigkeit der Zelle wesentlich ist. Seine Aktivitäten sind nicht auf einen einzigen zellulären Ort beschränkt; REF2 ist sowohl im Zytosol als auch im Zellkern aktiv, was auf seine vielschichtige Rolle bei der mRNA-Verarbeitung hinweist. Die komplizierte Regulierung von REF2 selbst ist ein Hinweis auf seine Bedeutung, da die Zelle seine Expression als Reaktion auf eine Vielzahl von intrazellulären Signalen und Umweltbedingungen sorgfältig kalibrieren muss.

Bestimmte Chemikalien können als Aktivatoren dienen, die die Expression des REF2-Proteins in Hefezellen induzieren können. So könnten beispielsweise Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat die REF2-Expression hochregulieren, indem sie die Chromatinstruktur verändern und das Gen für die Transkription zugänglicher machen. DNA-Methylierungsinhibitoren wie 5-Azacytidin könnten den REF2-Spiegel ebenfalls erhöhen, indem sie transkriptionelle Silencing-Marken reduzieren. Verbindungen, die eine zelluläre Stressreaktion auslösen, wie der mTOR-Inhibitor Rapamycin oder Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid, könnten ebenfalls die REF2-Expression als Teil der Anpassungsmechanismen der Zelle stimulieren. Es ist bekannt, dass Umweltstressoren wie Hitzeschock oder Ethanol-Exposition eine umfassende Stressreaktion auslösen, die möglicherweise auch die Induktion von REF2 umfasst. Darüber hinaus könnten zelluläre Signalmodulatoren wie Lithiumchlorid, die Signalwege wie GSK-3beta beeinflussen, indirekt zu einer höheren REF2-Expression führen. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Verbindungen zwar nachweislich die Genexpression beeinflussen, ihre spezifischen Auswirkungen auf REF2 jedoch durch strenge wissenschaftliche Untersuchungen empirisch ermittelt werden müssten.

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Trichostatin A

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1 mg
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Trichostatin A könnte REF2 hochregulieren, indem es Histondeacetylasen hemmt, wodurch das Chromatin gelockert und der Zugang der Transkriptionsmaschinerie zum REF2-Genlocus verbessert wird.

5-Azacytidine

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500 mg
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Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen könnte 5-Azacytidin die Transkription von REF2 durch die Reduzierung von Methylierungsmarkierungen, die normalerweise die Genexpression unterdrücken, verstärken.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
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1 mg
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Rapamycin hemmt bekanntermaßen den mTOR-Signalweg, was zur Auslösung einer zellulären Stressreaktion führen kann, die möglicherweise die Transkription stressempfindlicher Gene wie REF2 stimuliert.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid könnte die Hochregulierung von REF2 stimulieren, indem es intrazelluläre Signalwege wie die GSK-3beta-Hemmung moduliert, die indirekt mit dem Chromatin-Remodeling zusammenhängt.

Sodium Butyrate

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250 mg
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Natriumbutyrat kann die Acetylierung von Histonen in der Umgebung des REF2-Lokus verstärken, was zu einer verstärkten Transkriptionsaktivität und höheren REF2-Proteinspiegeln führen kann.

Hydroxyurea

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5 g
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Hydroxyharnstoff kann aufgrund seiner Hemmung der Ribonukleotid-Reduktase eine DNA-Schadensreaktion auslösen, was möglicherweise zu einer Hochregulierung von REF2 als Teil des Schutzmechanismus der Hefe führt.

Methotrexate

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100 mg
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Methotrexat könnte durch die Störung des Folatstoffwechsels und damit der Nukleotidbiosynthese eine kompensatorische Steigerung der Expression von Genen wie REF2, die an der RNA-Verarbeitung beteiligt sind, anregen.

Hydrogen Peroxide

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100 ml
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Die Exposition gegenüber Wasserstoffperoxid kann eine oxidative Stressreaktion auslösen, die möglicherweise zu einer Hochregulierung von REF2 führt, während der Organismus daran arbeitet, reaktive Sauerstoffspezies zu bewältigen.

Resveratrol

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100 mg
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5 g
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Resveratrol kann eine Kalorienrestriktion nachahmen und könnte Gene wie REF2 hochregulieren, die an der zellulären Langlebigkeit und Stressresistenz beteiligt sind.

Cadmium chloride, anhydrous

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10 g
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Die Kadmiumexposition kann eine Metallstressreaktion auslösen, die zur Hochregulierung verschiedener homöostatischer Gene führt, einschließlich solcher, die an der RNA-Verarbeitung beteiligt sind, wie REF2.