Date published: 2025-10-10

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PSMD11 Aktivatoren

Gängige PSMD11 Activators sind unter underem Geldanamycin CAS 30562-34-6, Celastrol, Celastrus scundens CAS 34157-83-0, PGA1 (Prostaglundin A1) CAS 14152-28-4, Pyrrolidinedithiocarbamic acid ammonium salt CAS 5108-96-3 und Curcumin CAS 458-37-7.

PSMD11-Aktivatoren beziehen sich auf eine Klasse von Chemikalien, die speziell darauf ausgelegt sind, die Aktivität der Proteasom-26S-Untereinheit, Nicht-ATPase 11 (PSMD11), auch bekannt als Rpn6, zu erhöhen. PSMD11 ist ein wesentlicher Bestandteil des 19S-Regulationspartikels des 26S-Proteasoms, eines großen Proteinkomplexes, der für den gezielten Proteinabbau in der Zelle verantwortlich ist. Das 26S-Proteasom spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase, indem es fehlgefaltete, beschädigte oder regulatorische Proteine entfernt, die mit einem kleinen Protein namens Ubiquitin zur Zerstörung markiert sind. Die Funktion von PSMD11 hängt mit dem Aufbau und der strukturellen Integrität des 19S-Regulationspartikels zusammen, und es wird angenommen, dass es für die Spezifität und Effizienz des proteasomalen Proteinabbaus von wesentlicher Bedeutung ist. Aktivatoren von PSMD11 sind daher bestrebt, die Rolle des Proteins beim Aufbau und der Funktion des Proteasoms zu modulieren und so möglicherweise die Geschwindigkeit zu beeinflussen, mit der Proteine vom Proteasom erkannt und abgebaut werden.

Die spezifische Wirkung von PSMD11-Aktivatoren kann auf verschiedenen molekularen Mechanismen beruhen. Diese Aktivatoren könnten direkt die strukturelle Stabilität von PSMD11 innerhalb des 19S-Regulationspartikels erhöhen und so einen effizienten Aufbau und die Aufrechterhaltung des gesamten 26S-Proteasomkomplexes gewährleisten. Dies könnte zu einer Steigerung der Fähigkeit des Proteasoms führen, mit Ubiquitin markierte Proteine abzubauen. Alternativ könnten Aktivatoren die Expressionsmenge von PSMD11 erhöhen und damit indirekt die Menge an funktionalen Proteasomkomplexen in der Zelle steigern. Die Entwicklung von PSMD11-Aktivatoren würde ein tiefes Verständnis der Struktur des Proteins, der Art seiner Wechselwirkungen mit anderen Untereinheiten des Proteasoms und der Regulationsmechanismen, die seine Expression und seinen Zusammenbau steuern, erfordern. Angesichts der zentralen Rolle des Proteasoms bei zahlreichen zellulären Prozessen, einschließlich der Kontrolle des Zellzyklus, der Signaltransduktion und der Stressreaktionen, ist eine präzise Ausrichtung auf PSMD11 von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Aktivatoren das empfindliche Gleichgewicht des Proteinumsatzes nicht stören und dadurch eine breite Palette von Zellfunktionen beeinträchtigen.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Geldanamycin

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sc-200617C
sc-200617
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100 µg
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1 mg
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$38.00
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$102.00
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Geldanamycin, ein Hsp90-Inhibitor, beeinflusst indirekt PSMD11, indem es auf molekulare Chaperone abzielt, die an der Proteinfaltung und Qualitätskontrolle beteiligt sind. Durch die Unterbrechung dieser Prozesse kann Geldanamycin indirekt die ordnungsgemäße Faltung und Erkennung von Substraten durch PSMD11 beeinflussen.

Celastrol, Celastrus scandens

34157-83-0sc-202534
10 mg
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Celastrol moduliert die proteasomale Aktivität, indem es den Abbau fehlgefalteter Proteine fördert. Dies wirkt sich indirekt auf PSMD11 aus, indem es möglicherweise den Pool an Substraten verändert, die für die Erkennung und Entfaltung innerhalb des Proteasoms zur Verfügung stehen.

PGA1 (Prostaglandin A1)

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sc-201213A
1 mg
10 mg
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Prostaglandin A1 beeinflusst die Funktion des Proteasoms, und seine Interaktion mit dem Proteasom könnte sich indirekt auf PSMD11 auswirken, indem es den Substratpool innerhalb des proteasomalen Komplexes verändert.

Pyrrolidinedithiocarbamic acid ammonium salt

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5 g
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PDTC ist ein Proteasom-Inhibitor, der indirekt PSMD11 beeinflusst, indem er die Proteinabbauwege stört. Diese Störung kann die Interaktion zwischen PSMD11 und seinen Substraten innerhalb des Proteasom-Komplexes beeinträchtigen.

Curcumin

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1 g
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Es hat sich gezeigt, dass Curcumin die Proteasom-Aktivität beeinflusst. Seine Auswirkungen auf das Proteasom könnten indirekt die Rolle von PSMD11 bei der Erkennung und Verarbeitung von Substraten innerhalb des proteasomalen Komplexes beeinflussen.

Resveratrol

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100 mg
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Resveratrol ist eine Verbindung mit potenziellen Auswirkungen auf die Proteasomaktivität. Seine Auswirkungen auf die Proteasomfunktion könnten sich indirekt auf die Rolle von PSMD11 bei Proteinabbauprozessen auswirken.

Quercetin

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Quercetin ist für seinen Einfluss auf die Proteasomaktivität bekannt. Durch die Modulation der Proteasomfunktion kann Quercetin indirekt die Rolle von PSMD11 bei der Proteinentfaltung und -translokation innerhalb des Proteasoms beeinflussen.