Date published: 2025-9-9

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PRL-3 Inhibitoren

Gängige PRL-3 Inhibitors sind unter underem PRL-3 Inhibitor CAS 893449-38-2, NSC 87877 CAS 56990-57-9, Stat3 Inhibitor VI, S3I-201 CAS 501919-59-1, Sorafenib CAS 284461-73-0 und Sunitinib Malate CAS 341031-54-7.

Die Klasse der PRL-3-Inhibitoren besteht aus Chemikalien, die direkt oder indirekt die Aktivität des PRL-3-Proteins modulieren. Direkte Inhibitoren wie Analogue 1, Analogue 2, Thienopyridon und Nsc-87877 binden an PRL-3 und hemmen dessen Phosphataseaktivität. Dadurch wird die PRL-3-vermittelte Dephosphorylierung seiner Substrate unterbrochen, wodurch Signalwege, die an der Zellproliferation, -migration und -invasion beteiligt sind, herunterreguliert werden können. Indirekte Inhibitoren hingegen zielen auf die Signalwege ab, an denen PRL-3 beteiligt ist. PRL-3 kann die Aktivierung der Raf/MEK/ERK- und PI3K/Akt-Signalwege verstärken, die EGFR-Signalübertragung hochregulieren und Kinasen der Src-Familie aktivieren. Daher können Inhibitoren dieser Signalwege oder Moleküle die PRL-3-Aktivität indirekt herunterregulieren. Beispiele hierfür sind Sorafenib und Selumetinib, die den Raf/MEK/ERK-Signalweg hemmen, Sunitinib, das den PI3K/Akt-Signalweg hemmt, Erlotinib, das die EGFR-Signalübertragung hemmt, und Dasatinib, das die Kinasen der Src-Familie hemmt. Darüber hinaus kann PRL-3 den Stat3-Signalweg hochregulieren, sodass Inhibitoren dieses Signalwegs, wie S3I-201 und Ruxolitinib, auch indirekt die PRL-3-Aktivität modulieren können.

Das PRL-3-Protein wird auch durch das Proteasom abgebaut, sodass Proteasom-Inhibitoren wie Bortezomib die PRL-3-Aktivität indirekt reduzieren können, indem sie dessen Abbau stören. Durch die Hemmung der mit PRL-3 verbundenen Signalwege oder durch die Unterbrechung des Proteinabbaus können diese Chemikalien die Menge an aktivem PRL-3 in der Zelle verringern und so seine Funktion hemmen. Der genaue Grad, in dem die Aktivität von PRL-3 durch jeden Inhibitor moduliert wird, kann je nach einer Vielzahl von Faktoren variieren. Diese Inhibitoren stellen jedoch wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der Rolle von PRL-3 und der damit verbundenen Signalwege in zellulären Prozessen dar.

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

PRL-3 Inhibitor

893449-38-2sc-222189
10 mg
$280.00
1
(1)

Der chemische „PRL-3-Inhibitor“ (CAS 893449-38-2) ist eine Verbindung, die speziell zur Hemmung der Aktivität von PRL-3 (Phosphatase of Regenerating Liver 3) entwickelt wurde, einem Enzym, das für die Förderung von Tumorwachstum, -invasion und -metastasierung bekannt ist. Durch die gezielte Beeinflussung von PRL-3 moduliert dieser Inhibitor dessen Funktion und kann so möglicherweise zelluläre Signalwege beeinflussen, die an der Krebsentwicklung beteiligt sind.

NSC 87877

56990-57-9sc-204139
50 mg
$134.00
12
(1)

NSC-87877 ist ein dualer Inhibitor der Shp2- und PRL-3-Phosphatasen. Durch die Hemmung von PRL-3 wird die Dephosphorylierung seiner Substrate verhindert, was zu einer Unterbrechung der Signalwege führen kann, die an der Zellproliferation und -migration beteiligt sind.

Stat3 Inhibitor VI, S3I-201

501919-59-1sc-204304
10 mg
$148.00
104
(1)

S3I-201 hemmt den Stat3-Signalweg. PRL-3 kann den Stat3-Signalweg hochregulieren, so dass die Hemmung dieses Signalwegs mit S3I-201 indirekt die PRL-3-Aktivität herunterregulieren kann.

Sorafenib

284461-73-0sc-220125
sc-220125A
sc-220125B
5 mg
50 mg
500 mg
$56.00
$260.00
$416.00
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(3)

Sorafenib ist ein Multi-Kinase-Inhibitor, der auf Raf-Kinasen und VEGFRs abzielt. Durch die Hemmung dieser Signalwege kann Sorafenib PRL-3 indirekt herunterregulieren, da PRL-3 dafür bekannt ist, die Aktivierung des Raf/MEK/ERK-Signalwegs zu verstärken.

Sunitinib Malate

341031-54-7sc-220177
sc-220177A
sc-220177B
10 mg
100 mg
3 g
$193.00
$510.00
$1072.00
4
(1)

Sunitinib ist ein Multi-Target-Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitor, der den PI3K/Akt-Signalweg hemmen kann. Da PRL-3 den PI3K/Akt-Signalweg aktivieren kann, kann die Hemmung dieses Signalwegs mit Sunitinib indirekt die PRL-3-Aktivität herunterregulieren.

Erlotinib, Free Base

183321-74-6sc-396113
sc-396113A
sc-396113B
sc-396113C
sc-396113D
500 mg
1 g
5 g
10 g
100 g
$85.00
$132.00
$287.00
$495.00
$3752.00
42
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Erlotinib ist ein EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor. PRL-3 kann die EGFR-Signalübertragung hochregulieren, so dass die Hemmung dieses Signalwegs mit Erlotinib indirekt die PRL-3-Aktivität herunterregulieren kann.

Dasatinib

302962-49-8sc-358114
sc-358114A
25 mg
1 g
$47.00
$145.00
51
(1)

Dasatinib ist ein Hemmstoff der Src-Kinase-Familie. Durch Hemmung von Kinasen der Src-Familie, die durch PRL-3 aktiviert werden können, kann Dasatinib indirekt die Aktivität von PRL-3 herunterregulieren.

Selumetinib

606143-52-6sc-364613
sc-364613A
sc-364613B
sc-364613C
sc-364613D
5 mg
10 mg
100 mg
500 mg
1 g
$28.00
$80.00
$412.00
$1860.00
$2962.00
5
(1)

Selumetinib ist ein MEK1/2-Inhibitor. Durch die Hemmung der MEK1/2-Kinasen kann Selumetinib indirekt die Aktivität von PRL-3 herunterregulieren, da PRL-3 bekanntermaßen die Aktivierung des Raf/MEK/ERK-Signalwegs verstärkt.

Bortezomib

179324-69-7sc-217785
sc-217785A
2.5 mg
25 mg
$132.00
$1064.00
115
(2)

Bortezomib ist ein Proteasom-Inhibitor. Durch die Hemmung der Proteasomfunktion kann Bortezomib indirekt die PRL-3-Aktivität herunterregulieren, da PRL-3 durch das Proteasom abgebaut wird.

Ruxolitinib

941678-49-5sc-364729
sc-364729A
sc-364729A-CW
5 mg
25 mg
25 mg
$246.00
$490.00
$536.00
16
(1)

Ruxolitinib ist ein JAK1/2-Inhibitor. Durch die Hemmung des JAK/STAT-Signalwegs kann Ruxolitinib indirekt die Aktivität von PRL-3 herunterregulieren, da PRL-3 den Stat3-Signalweg hochregulieren kann.