Date published: 2025-10-10

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PRDM3 Aktivatoren

Gängige PRDM3 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 3,3'-Diindolylmethane CAS 1968-05-4 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

PRDM3, auch bekannt unter dem Namen PR-Domänen-Zinkfingerprotein 3, ist ein Transkriptionsregulator, der zur PRDM-Proteinfamilie gehört, die sich durch das Vorhandensein einer PR-Domäne auszeichnet, die mit der SET-Domänen-Methyltransferasefamilie verwandt ist. Dieses Protein wirkt im Zellkern und ist an einer Vielzahl von zellulären Prozessen beteiligt, darunter auch an der Modulation der Genexpression, die es durch Chromatin-Remodeling-Aktivitäten erreicht. Die PR-Domäne von PRDM3 deutet auf seine Rolle bei der Methylierung von Histonproteinen hin, einer posttranslationalen Modifikation, die die Gentranskription entweder unterdrücken oder aktivieren kann, je nachdem, welches Histon und welcher Lysinrest gerade methyliert wird. Aufgrund seines regulatorischen Potenzials wird PRDM3 eine zentrale Rolle bei der zellulären Differenzierung, der Wachstumskontrolle und der Aufrechterhaltung der zellulären Identität zugeschrieben. Das Verständnis der Regulierung von PRDM3 ist von entscheidender Bedeutung, da die Höhe seiner Expression die Transkriptionslandschaft einer Zelle und folglich eine Vielzahl von Zellfunktionen beeinflussen kann.

Bei der Erforschung der Regulation der PRDM3-Expression wurden verschiedene nicht-peptidische chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren wirken können. Diese Verbindungen üben ihre Wirkung über verschiedene Mechanismen aus, die jeweils mit dem komplizierten Netzwerk der Signalübertragung und epigenetischen Modulation der Zelle interagieren. So sind beispielsweise Verbindungen wie 5-Azacytidin und Epigallocatechingallat dafür bekannt, dass sie mit der DNA-Methylierungsmaschinerie interagieren, was zu einem für die Transkription günstigeren Chromatinzustand und einer Steigerung der Expression von Genen wie PRDM3 führen kann. In ähnlicher Weise können Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Natriumbutyrat zu einer offenen Chromatinkonformation um den PRDM3-Locus herum führen, was dessen Transkription erleichtert. Andere Moleküle wie Retinsäure und Forskolin können PRDM3 über rezeptorvermittelte Signalwege hochregulieren, was zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren führen kann, die speziell auf den PRDM3-Promotor ausgerichtet sind. Jeder dieser Aktivatoren wirkt über einen eigenen Weg, aber alle konvergieren zu dem gemeinsamen Ergebnis, die PRDM3-Genexpression zu erhöhen, und werfen damit ein Licht auf das komplexe regulatorische Netzwerk, das die Spiegel dieses Proteins in der Zelle kontrolliert.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

5-Azacytidine

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500 mg
$280.00
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5-Azacytidin könnte PRDM3 hochregulieren, indem es eine Hypomethylierung seiner Promotorregion verursacht und so die Transkriptionsaktivität erhöht.

Trichostatin A

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Trichostatin A kann die PRDM3-Expression induzieren, indem es die Deacetylierung von Histonen stoppt und so die Chromatinstruktur um das PRDM3-Gen herum öffnet.

Retinoic Acid, all trans

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500 mg
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Retinsäure kann die PRDM3-Synthese stimulieren, indem sie an Retinsäurerezeptoren bindet, die mit den Promotorelementen des Gens interagieren und die Transkription einleiten.

3,3′-Diindolylmethane

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3,3'-Diindolylmethan könnte die PRDM3-Konzentration erhöhen, indem es die Aryl-Kohlenwasserstoff-Rezeptor-Signalübertragung aktiviert, was zur transkriptionellen Aktivierung bestimmter Gene, einschließlich PRDM3, führen kann.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat könnte die PRDM3-Expression durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen fördern, was zu einer verminderten Methylierung des PRDM3-Genpromotors führt.

D,L-Sulforaphane

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DL-Sulforaphan könnte die Produktion von PRDM3 stimulieren, indem es den Nrf2-Signalweg auslöst, der die Transkription von Genen für die antioxidative Reaktion einleiten kann.

Curcumin

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Curcumin kann PRDM3 hochregulieren, indem es den Transkriptionsfaktor NF-κB deaktiviert, was zu einer Verringerung der Unterdrückung bestimmter Gene, einschließlich PRDM3, führt.

Resveratrol

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100 mg
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Resveratrol kann die PRDM3-Transkription erhöhen, indem es Sirtuin 1 stimuliert, ein Enzym, das Histone und andere Proteine deacetyliert und damit die Genexpression beeinflusst.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid kann die Expression von PRDM3 durch Hemmung der Glykogensynthase-Kinase-3 stimulieren, was zur Aktivierung der Wnt-Signalübertragung und zu Transkriptionsänderungen in verschiedenen Genen führen kann.

Forskolin

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Forskolin kann PRDM3 induzieren, indem es die intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert und zur Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren führt, die an den PRDM3-Promotor binden.