Date published: 2025-10-10

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PC-PLD1A Aktivatoren

Gängige PC-PLD1A Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Caffeine CAS 58-08-2 und D-erythro-Sphingosine CAS 123-78-4.

Phospholipase D (PLD) spielt eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung, indem sie die Hydrolyse von Phosphatidylcholin katalysiert, um Phosphatidsäure zu erzeugen, einen Lipid-Botenstoff, der an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt ist. Die Isoform PC-PLD1A, eine Variante des Enzyms, die durch ein spezifisches Gen kodiert wird, spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung intrazellulärer Funktionen wie dem Membranverkehr, der Exozytose und der Signaltransduktion. Die Expression von PC-PLD1A wird in der Zelle streng kontrolliert und kann durch verschiedene biochemische Verbindungen beeinflusst werden, die mit zellulären Signalwegen interagieren. Diese Aktivatoren können die Transkription und anschließende Synthese von PC-PLD1A verstärken und damit seine Aktivität in der Zelle erhöhen. Das Verständnis der Wechselwirkung zwischen diesen Verbindungen und der Expression von PC-PLD1A ist für die Zellbiologie von großem Interesse, da es Aufschluss über die komplizierten Mechanismen gibt, die die Zellfunktion und die Anpassung an interne und externe Reize steuern.

Es ist bekannt, dass mehrere chemische Wirkstoffe die Expression von PC-PLD1A potenziell induzieren können. Verbindungen wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Forskolin sind dafür bekannt, dass sie intrazelluläre Signalkaskaden auslösen, die zur Hochregulierung von PC-PLD1A führen können. PMA wirkt durch die Aktivierung der Proteinkinase C, während Forskolin das intrazelluläre zyklische AMP (cAMP) erhöht, die beide wichtige Regulatoren der Gentranskription sind. Andere Verbindungen wie Retinsäure und Glukokortikoide interagieren mit Kernrezeptoren und verstärken die Genexpression, möglicherweise auch die von PC-PLD1A. Darüber hinaus wirken bioaktive Lipide wie Sphingosin und Diacylglycerin als sekundäre Botenstoffe, die Signalwege in Gang setzen können, die zu einer erhöhten Expression dieses Enzyms führen. Ethanol und Koffein können durch ihre Auswirkungen auf die Membranfluidität bzw. die Hemmung der Phosphodiesterase ebenfalls zu adaptiven zellulären Reaktionen führen, zu denen die Hochregulierung von PC-PLD1A gehört. Umweltfaktoren und Veränderungen in der zellulären Homöostase können also die Expression von PC-PLD1A über eine Vielzahl von biochemischen Wegen modulieren, was die Komplexität und Anpassungsfähigkeit zellulärer Regulationssysteme widerspiegelt.

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PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
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PMA kann direkt Signalwege stimulieren, die zur transkriptionellen Hochregulierung der PC-PLD1A-Isoform führen.

Forskolin

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Die Erhöhung des cAMP-Spiegels durch Forskolin könnte eine Signalkaskade katalysieren, die die Transkription von PC-PLD1A fördert.

Retinoic Acid, all trans

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Retinsäure kann ihre nuklearen Rezeptoren aktivieren und damit möglicherweise die Transkription der PC-PLD1A-Isoform verstärken.

Caffeine

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1 kg
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Die cAMP-Erhöhung durch Koffein könnte eine Kaskade von Transkriptionsereignissen stimulieren, die die PC-PLD1A-Expression verstärkt.

D-erythro-Sphingosine

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sc-3546A
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Als zweiter Botenstoff kann D-Erythro-Sphingosin eine Signalkaskade auslösen, die zu einer erhöhten Expression von PC-PLD1A führt.

Curcumin

458-37-7sc-200509
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Curcumin kann Transkriptionsfaktoren stimulieren, die speziell die Transkription der PC-PLD1A-Isoform fördern.

Fluorouracil

51-21-8sc-29060
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1 g
5 g
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Die zelluläre Stressreaktion auf Fluorouracil könnte eine Hochregulierung der PC-PLD1A-Isoform als Ausgleichsmechanismus beinhalten.

Lithium

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50 g
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Die Auswirkungen von Lithium auf den Inositphosphat-Stoffwechsel können zu einer verstärkten Expression der PC-PLD1A-Isoform führen.

Glycerol

56-81-5sc-29095A
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100 ml
1 L
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Glycerin kann als sekundärer Botenstoff eine Reihe von Transkriptionsaktivierungen auslösen, die in der Hochregulierung von PC-PLD1A gipfeln.