Der Interferon-Zeta-ähnliche Vorläufer, ein Protein, das vom Gen Gm13288 kodiert wird, ist ein wichtiger Akteur in der angeborenen Immunantwort, der insbesondere an der antiviralen Abwehr und der Immunregulation beteiligt ist. Seine funktionelle Hemmung kann durch verschiedene chemische Hemmstoffe erreicht werden, die jeweils auf unterschiedliche zelluläre Wege und Mechanismen abzielen. Einer dieser Inhibitoren, Etoposid, wirkt als potenter Topoisomerase-II-Inhibitor und stört entscheidende Prozesse der DNA-Replikation und -Reparatur. Durch die Beeinträchtigung dieser Prozesse unterdrückt Etoposid indirekt die funktionelle Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers, insbesondere im Zusammenhang mit DNA-Schadensreaktionen, bei denen die Aktivität des Proteins für die Koordinierung der Immunabwehr gegen genotoxische Stressfaktoren von zentraler Bedeutung ist.
Darüber hinaus spielen Inhibitoren wie AG-490 eine wichtige Rolle bei der Hemmung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers, indem sie auf den JAK-STAT-Signalweg abzielen, eine zentrale Signalkaskade bei der Interferonregulation. AG-490 hemmt selektiv JAK2, eine Kinase, die für die Phosphorylierung und Aktivierung des STAT-Proteins entscheidend ist. Diese Hemmung führt zu einer Unterbrechung nachgeschalteter Signalereignisse, die mit dem Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer verbunden sind, was zu dessen funktioneller Hemmung führt. Diese Beispiele veranschaulichen das komplizierte Netzwerk zellulärer Signalwege und -moleküle, die die Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers steuern, und zeigen, wie präzise chemische Inhibitoren seine Funktion wirksam modulieren können, was zu einem besseren Verständnis der komplizierten Mechanismen der Immunantwort beiträgt.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Etoposide (VP-16) | 33419-42-0 | sc-3512B sc-3512 sc-3512A | 10 mg 100 mg 500 mg | $32.00 $170.00 $385.00 | 63 | |
Etoposid ist ein Topoisomerase-II-Hemmer, der die DNA-Replikation und Reparaturprozesse stört. Diese Störung führt zur funktionellen Hemmung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers, insbesondere im Zusammenhang mit DNA-Schadensreaktionen, bei denen seine Aktivität von entscheidender Bedeutung ist. | ||||||
Tyrphostin B42 | 133550-30-8 | sc-3556 | 5 mg | $26.00 | 4 | |
Tyrphostin B42 ist ein selektiver Inhibitor von JAK2, einer essenziellen Kinase im JAK-STAT-Signalweg, der die Interferon-Signalübertragung vermittelt. Durch die gezielte Beeinflussung von JAK2 unterbricht es die Phosphorylierung und Aktivierung von STAT-Proteinen, was zur Hemmung der nachgeschalteten Signalübertragung und funktionellen Aktivität des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers führt. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Inhibitor, und die PI3K/AKT-Signalübertragung steht mit Interferon-Reaktionen in Verbindung. Die Hemmung von PI3K mit Wortmannin kann indirekt die Aktivität von Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufern unterdrücken, indem nachgeschaltete Signalkaskaden gestört werden, was zu einer funktionellen Hemmung führt. | ||||||
Cidofovir | 113852-37-2 | sc-482141 | 50 mg | $135.00 | ||
Cidofovir ist ein antivirales Mittel, das virale DNA-Polymerasen hemmt. Es kann indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmen, indem es die virale Replikation verhindert, ein Prozess, der Interferonreaktionen auslöst. Die Wirkung von Cidofovir reduziert indirekt die funktionelle Aktivität des Proteins in antiviralen Abwehrmechanismen. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein spezifischer p38-MAP-Kinase-Inhibitor, und die p38-MAPK-Signalübertragung ist an der Interferon-Regulation beteiligt. Durch die Hemmung der p38-MAP-Kinase werden indirekt die Phosphorylierungsereignisse behindert, die den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer aktivieren, was zu seiner funktionellen Hemmung innerhalb des Signalwegs führt. | ||||||
Bortezomib | 179324-69-7 | sc-217785 sc-217785A | 2.5 mg 25 mg | $132.00 $1064.00 | 115 | |
Bortezomib ist ein Proteasom-Inhibitor, der den Abbau von Signalmolekülen, die an Interferon-Signalwegen beteiligt sind, unterbrechen kann. Durch die Hemmung von Proteasomen wird indirekt der Abbau von Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufern gehemmt, was zur Anhäufung von inaktivem Protein und zur Funktionshemmung führt. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der mTOR-Signalwege unterbrechen kann, die mit der Interferonproduktion in Verbindung stehen. Durch die Hemmung von mTOR unterdrückt es indirekt die Translation und Produktion von Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufern und hemmt dadurch funktionell deren Rolle bei Immunreaktionen. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 ist ein PI3-Kinase-Inhibitor, der die PI3K/AKT-Signalübertragung unterbrechen kann, die sich mit den Interferon-Signalwegen überschneidet. Durch die Blockierung von PI3K wird indirekt die Aktivierung des Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufers und seine nachgeschalteten Effekte gehemmt, was zu einer funktionellen Hemmung der Rolle des Proteins bei Immunreaktionen führt. | ||||||
Fludarabine | 21679-14-1 | sc-204755 sc-204755A | 5 mg 25 mg | $57.00 $200.00 | 15 | |
Fludarabin ist ein Nukleosidanalogon, das die DNA-Synthese hemmt. Es kann indirekt den Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufer hemmen, indem es die Zellteilung und die DNA-Replikation unterbricht, die wesentliche Prozesse für die Interferonproduktion und die Funktion bei Immunreaktionen sind. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die NF-κB-Signalübertragung hemmen, einen Signalweg, der an der Interferon-Regulierung beteiligt ist. Durch die Blockierung der NF-κB-Aktivierung hemmt es indirekt die Expression und Aktivität von Interferon-Zeta-ähnlichen Vorläufern, insbesondere in entzündlichen Kontexten. |