Die Hemmung der Arylacetamid-Deacetylase-like 4 (AADACL4) ist ein zentraler Aspekt für das Verständnis ihrer funktionellen Rolle in zellulären Prozessen. AADACL4, ein Mitglied der Deacetylase-Familie, spielt eine entscheidende Rolle bei der epigenetischen Regulation und der Genexpression. Es wurden mehrere chemische Inhibitoren identifiziert, von denen jeder seinen eigenen Wirkmechanismus hat, um die AADACL4-Aktivität zu modulieren. Direkte Inhibitoren wie Vorinostat und Trichostatin A greifen direkt in die Deacetylase-Funktion von AADACL4 ein. Vorinostat, ein bekannter Histon-Deacetylase (HDAC)-Inhibitor, hemmt AADACL4, indem er es an der Deacetylierung von Histonen hindert. Diese Veränderung der Histon-Acetylierungsmuster beeinflusst die Chromatinstruktur und die Genexpression und hemmt letztlich den Beitrag von AADACL4 zur epigenetischen Regulierung. In ähnlicher Weise unterbricht Trichostatin A die Deacetylase-Aktivität von AADACL4, was zu einer verstärkten Histon-Acetylierung und damit zu Veränderungen der Genexpression führt und somit zur funktionellen Hemmung von AADACL4 beiträgt.
Indirekte Inhibitoren wie C646 und TSAHD1 beeinträchtigen die Funktion von AADACL4, indem sie auf mit ihm assoziierte Proteine abzielen. C646, ein spezifischer p300-Inhibitor, beeinflusst AADACL4 indirekt durch Hemmung von p300, einem Protein, von dem bekannt ist, dass es mit AADACL4 interagiert. Durch die Unterbrechung dieser Interaktion behindert C646 indirekt die Beteiligung von AADACL4 an der Transkriptionsregulierung und trägt so zu seiner funktionellen Hemmung bei. Ebenso hemmt TSAHD1 indirekt AADACL4, indem es auf HDAC1 abzielt, ein mit der Aktivität von AADACL4 verbundenes Protein. Die Hemmung von HDAC1 verändert den Acetylierungsstatus von Histonen und moduliert die Genexpression, was die Funktion von AADACL4 bei der epigenetischen Regulierung beeinträchtigt und zu seiner funktionellen Hemmung führt. Diese Inhibitoren, ob direkt oder indirekt, bieten wertvolle Instrumente, um die komplexe Rolle von AADACL4 in zellulären Prozessen zu untersuchen und seinen Beitrag zur epigenetischen Regulierung und Genexpression zu entschlüsseln.
Siehe auch...
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Suberoylanilide Hydroxamic Acid | 149647-78-9 | sc-220139 sc-220139A | 100 mg 500 mg | $130.00 $270.00 | 37 | |
Suberoylanilid-Hydroxamsäure ist ein direkter Inhibitor von Gm13177, der auf dessen Deacetylase-Aktivität abzielt und verhindert, dass es Acetylgruppen an Histonen entfernt, wodurch die Genexpression beeinflusst und die Funktion von Gm13177 gehemmt wird. | ||||||
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A hemmt Gm13177, indem es dessen Deacetylasefunktion blockiert, was zu einer erhöhten Histonacetylierung und veränderten Genexpressionsmustern führt. Diese direkte Hemmung wirkt sich auf die Rolle von Gm13177 bei der epigenetischen Regulation aus. | ||||||
C646 | 328968-36-1 | sc-364452 sc-364452A | 10 mg 50 mg | $260.00 $925.00 | 5 | |
C646 ist ein spezifischer Inhibitor von p300, einem Protein, das bekanntermaßen mit Gm13177 interagiert. Durch die Hemmung von p300 beeinflusst C646 indirekt die Funktion von Gm13177 und seine Beteiligung an der Transkriptionsregulation, was letztlich zu einer funktionellen Hemmung führt. | ||||||
(±)-JQ1 | 1268524-69-1 | sc-472932 sc-472932A | 5 mg 25 mg | $226.00 $846.00 | 1 | |
JQ1 hemmt indirekt Gm13177, indem es auf die Bromodomain-enthaltenden Proteine wie BRD4 abzielt, die mit Gm13177 interagieren. Die Unterbrechung dieser Interaktion beeinträchtigt indirekt die Funktion von Gm13177 bei der Genregulation und führt zu seiner funktionellen Hemmung. | ||||||
Scriptaid | 287383-59-9 | sc-202807 sc-202807A | 1 mg 5 mg | $63.00 $179.00 | 11 | |
Scriptaid hemmt indirekt Gm13177, indem es auf HDACs abzielt, die an der Histon-Deacetylierung beteiligt sind, einem wichtigen Prozess für die Genexpression. Die Hemmung von HDACs beeinträchtigt die Funktion von Gm13177 bei der epigenetischen Regulation und führt zu seiner funktionellen Hemmung. | ||||||
SGC-CBP30 | 1613695-14-9 | sc-473871 sc-473871A | 5 mg 10 mg | $178.00 $338.00 | ||
SGC-CBP30 hemmt Gm13177 indirekt, indem es auf CBP abzielt, ein Protein, das bekanntermaßen mit Gm13177 interagiert. Die Hemmung von CBP beeinflusst indirekt die Funktion von Gm13177 bei der Regulation der Genexpression, was zu seiner funktionellen Hemmung führt. | ||||||
PCI-24781 | 783355-60-2 | sc-364565 sc-364565A | 5 mg 50 mg | $182.00 $1330.00 | 1 | |
PCI-24781 ist ein indirekter Inhibitor von Gm13177, indem es auf PARP abzielt, das mit Gm13177 interagiert. Die Hemmung von PARP beeinträchtigt indirekt die Funktion von Gm13177 bei der Genregulation und führt zu seiner funktionellen Hemmung. | ||||||
MC 1568 | 852475-26-4 | sc-362767 sc-362767A | 10 mg 50 mg | $179.00 $566.00 | 4 | |
MC1568 hemmt Gm13177 indirekt, indem es auf SIRT1 abzielt, ein Protein, das an der Histon-Deacetylierung beteiligt ist. Die Hemmung von SIRT1 beeinträchtigt die Funktion von Gm13177 bei der epigenetischen Regulation und führt zu seiner funktionellen Hemmung. | ||||||
SB 225002 | 182498-32-4 | sc-202803 sc-202803A | 1 mg 5 mg | $35.00 $100.00 | 2 | |
SB 225002 hemmt Gm13177 indirekt, indem es auf CXCR2 abzielt, einen Rezeptor, der an Entzündungsreaktionen beteiligt ist. Die Hemmung von CXCR2 beeinträchtigt indirekt die Funktion von Gm13177 und seine Rolle bei der Entzündungssignalübertragung, was zu einer Funktionshemmung führt. | ||||||
(+)-Nutlin-3 | 675576-97-3 | sc-222085 sc-222085A | 500 µg 1 mg | $92.00 $120.00 | ||
Nutlin-3a hemmt Gm13177 indirekt, indem es die Interaktion zwischen p53 und MDM2 unterbricht, was sich auf die Funktion von Gm13177 bei der p53-vermittelten Transkriptionsregulation auswirken und letztlich zu seiner funktionellen Hemmung führen kann. | ||||||