Date published: 2025-12-22

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Olfr606 Inhibitoren

Gängige Olfr606 Inhibitors sind unter underem Pyrazinamide CAS 98-96-4, A23187 CAS 52665-69-7, R788 CAS 901119-35-5, Lovastatin CAS 75330-75-5 und Dorsomorphin dihydrochloride CAS 1219168-18-9.

Olfr606, der zur Familie der Geruchsrezeptoren gehört, spielt eine zentrale Rolle im komplizierten Prozess der olfaktorischen Signaltransduktion innerhalb des sensorischen Epithels. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) ist Olfr606 maßgeblich an der Erkennung und Weiterleitung von Signalen spezifischer Geruchsmoleküle beteiligt, wodurch nachgeschaltete Ereignisse eingeleitet werden, die zur Wahrnehmung von Geruchsreizen führen. Funktionell ist Olfr606 an verschiedenen intrazellulären Signalwegen beteiligt, insbesondere am Purinstoffwechsel, an der Kalzium-Signalübertragung und an verschiedenen Kinase-vermittelten Kaskaden. Die Hemmung von Olfr606 umfasst ein Spektrum von Chemikalien, die sowohl über direkte als auch indirekte Mechanismen wirken. Wirkstoffe wie Calcimycin entfalten ihre Wirkung durch Modulation der Kalzium-Signalübertragung, wodurch der intrazelluläre Kalziumspiegel gestört und die Funktion von Olfr606 negativ beeinflusst wird. Außerdem wirken Fostamatinib und Bisindolylmaleimid I als direkte Inhibitoren, indem sie auf die Syk-Kinase bzw. die Proteinkinase C (PKC) abzielen. Die Hemmung dieser Schlüsselkinasen unterbricht die nachgeschalteten Signalereignisse, was zur Unterdrückung von Olfr606 im zellulären Kontext führt.

Indirekte Inhibitoren wie Wortmannin und Lovastatin greifen in den PI3K/Akt-Signalweg bzw. in den Mevalonat-Signalweg ein. Diese Verbindungen unterbrechen die nachgeschalteten Signalkaskaden, die für die Funktion von Olfr606 wichtig sind, und zeigen, dass die olfaktorischen Signaltransduktionswege miteinander verbunden sind. Die verschiedenen Hemmungsmechanismen verdeutlichen das komplexe regulatorische Netzwerk, das die Aktivität von Olfr606 steuert, und bieten Einblicke in potenzielle Strategien zur Modulation der Geruchswahrnehmung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr606 als molekularer Vermittler bei der olfaktorischen Signaltransduktion dient, wobei seine Hemmung durch eine Reihe von Chemikalien gesteuert wird, die wichtige zelluläre Wege beeinflussen, die mit seiner Funktion in Verbindung stehen. Das Zusammenspiel zwischen diesen Inhibitoren und den verschlungenen Wegen, die mit Olfr606 in Verbindung stehen, unterstreicht die vielschichtige Natur der Geruchsrezeptorregulierung und eröffnet Wege für die weitere Erforschung der molekularen Feinheiten der Geruchswahrnehmung.

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Pyrazinamide

98-96-4sc-205824
sc-205824A
sc-205824B
sc-205824C
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sc-205824E
10 g
25 g
100 g
250 g
1 kg
5 kg
$48.00
$66.00
$87.00
$148.00
$474.00
$2231.00
(1)

Pyrazinamid wirkt als indirekter Hemmstoff, indem es den Purin-Stoffwechselweg beeinflusst. Durch die Unterbrechung der Purinsynthese führt es zu einer Verringerung der Aktivität von Olfr606.

A23187

52665-69-7sc-3591
sc-3591B
sc-3591A
sc-3591C
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$54.00
$128.00
$199.00
$311.00
23
(1)

A23187 (Calcimycin) hemmt Olfr606 durch Modulation der Calcium-Signalübertragung. Seine Wirkung auf die intrazellulären Calciumspiegel stört nachgeschaltete Kaskaden und beeinträchtigt die Funktion von Olfr606 und die zellulären Reaktionen.

R788

901119-35-5sc-364597
sc-364597A
2 mg
50 mg
$405.00
$4000.00
2
(0)

R788 dient als direkter Inhibitor, indem es auf die Syk-Kinase abzielt. Die Hemmung der Syk-Kinase unterbricht die nachgeschalteten Signalprozesse und wirkt sich negativ auf die Aktivität von Olfr606 im zellulären Kontext aus.

Lovastatin

75330-75-5sc-200850
sc-200850A
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5 mg
25 mg
100 mg
$28.00
$88.00
$332.00
12
(1)

Lovastatin wirkt als indirekter Inhibitor durch Modulation des Mevalonat-Stoffwechsels. Indem es die HMG-CoA-Reduktase hemmt, beeinflusst es die nachgeschaltete Isoprenoid-Biosynthese und wirkt sich auf die Aktivität von Olfr606 aus.

Dorsomorphin dihydrochloride

1219168-18-9sc-361173
sc-361173A
10 mg
50 mg
$182.00
$736.00
28
(2)

Dorsomorphin wirkt als indirekter Inhibitor, indem es auf die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) abzielt. Die Hemmung der AMPK unterbricht nachgelagerte Signalkaskaden und wirkt sich negativ auf die Funktion von Olfr606 aus.

Gö 6983

133053-19-7sc-203432
sc-203432A
sc-203432B
1 mg
5 mg
10 mg
$103.00
$293.00
$465.00
15
(1)

Gö6983 hemmt Olfr606, indem es auf die Proteinkinase C (PKC) wirkt. Seine hemmende Wirkung auf PKC unterbricht nachgeschaltete Signalereignisse und wirkt sich negativ auf die Aktivität von Olfr606 in zellulären Zusammenhängen aus.

Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

133052-90-1sc-24003A
sc-24003
1 mg
5 mg
$103.00
$237.00
36
(1)

Bisindolylmaleimid I wirkt als direkter Inhibitor, indem es auf die Proteinkinase C (PKC) abzielt. Die Hemmung von PKC unterbricht nachgeschaltete Ereignisse, was zur Unterdrückung von Olfr606 in zellulären Zusammenhängen führt.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
(2)

PD 98059 hemmt Olfr606 durch spezifische Interferenz mit dem MEK/ERK-Signalweg. Seine Wirkung auf MEK unterbricht die nachgeschaltete ERK-Aktivierung und beeinträchtigt die Funktion von Olfr606 im zellulären Kontext.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
97
(3)

Wortmannin wirkt auf den PI3K/Akt-Signalweg und hemmt dadurch indirekt Olfr606. Durch die Unterbrechung der Akt-Aktivierung greift es in nachgeschaltete Signalkaskaden ein, die für die Funktion von Olfr606 wesentlich sind.

Thapsigargin

67526-95-8sc-24017
sc-24017A
1 mg
5 mg
$94.00
$349.00
114
(2)

Thapsigargin hemmt Olfr606 durch Unterbrechung der Kalziumspeicher des endoplasmatischen Retikulums. Die veränderte Kalziumhomöostase wirkt sich negativ auf die Olfr606-Signalübertragung und die gesamte zelluläre Wirkung aus.