Date published: 2025-10-10

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Nuak1 Aktivatoren

Gängige Nuak1 Activators sind unter underem Metformin CAS 657-24-9, AICAR CAS 2627-69-2, Resveratrol CAS 501-36-0, Salicylic acid CAS 69-72-7 und Berberine CAS 2086-83-1.

NUAK1-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von chemischen Verbindungen, die die Aktivierung von NUAK1 durch verschiedene Mechanismen indirekt erleichtern. Diese Verbindungen interagieren nicht direkt mit NUAK1; stattdessen beeinflussen sie Signalkaskaden, die zur Aktivierung von NUAK1 führen. Der primäre Modus der indirekten Aktivierung geht auf die Modulation der AMPK-Aktivität zurück. So ist beispielsweise bekannt, dass Metformin und AICAR die AMPK aktivieren, was zur Phosphorylierung nachgeschalteter Kinasen, einschließlich NUAK1, führt. Die Aktivierung von AMPK, die häufig als Reaktion auf zellulären Energiestress erfolgt, fördert die Phosphorylierung von NUAK1 und steigert dessen Kinaseaktivität, die mit zellulären Prozessen wie der Glukose-Hungerreaktion und der Regulierung der Myosin-Leichtketten-Phosphatase-Aktivität verbunden ist.

Resveratrol und andere Verbindungen wie Berberin beeinflussen ebenfalls den AMPK-Stoffwechselweg, wenn auch über andere molekulare Interaktionen. Andere Chemikalien dieser Klasse können den zyklischen AMP-Spiegel beeinflussen, die Genexpression modulieren oder zelluläre Redoxzustände verändern, was zu Veränderungen im Signalumfeld führt, die indirekt zur Aktivierung von NUAK1 führen können. Während die genauen biochemischen Vorgänge variieren können, konvergieren die kollektiven Auswirkungen dieser Verbindungen auf zelluläre Signalnetzwerke letztendlich zur funktionellen Aktivierung von NUAK1.

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Metformin

657-24-9sc-507370
10 mg
$77.00
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Metformin, ein blutzuckersenkendes Biguanid, aktiviert die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), eine bekannte vorgeschaltete Kinase von NUAK1. Durch die Aktivierung von AMPK fördert Metformin indirekt die Phosphorylierung und Aktivierung von NUAK1, da AMPK NUAK1 an spezifischen Threoninresten phosphorylieren kann, was zu seiner Aktivierung führt. Dieser Prozess ist besonders relevant unter Bedingungen von zellulärem Energiestress, wie z. B. Glukosemangel.

AICAR

2627-69-2sc-200659
sc-200659A
sc-200659B
50 mg
250 mg
1 g
$60.00
$270.00
$350.00
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5-Aminoimidazol-4-carboxamid-Ribonukleotid (AICAR) ist ein Adenosin-Analogon, das AMPK aktiviert. Nach der Verabreichung wird AICAR in ein Zwischenprodukt umgewandelt, das AMP nachahmt, was zur Aktivierung von AMPK führt. Aktiviertes AMPK kann anschließend NUAK1 phosphorylieren und aktivieren und so Prozesse wie die zelluläre Seneszenz und die Regulierung der Myosin-Leichtketten-Phosphatase-Aktivität beeinflussen.

Resveratrol

501-36-0sc-200808
sc-200808A
sc-200808B
100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
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Resveratrol ist eine polyphenolische Verbindung, die in Rotwein vorkommt und nachweislich SIRT1, eine NAD+-abhängige Deacetylase, aktiviert. Die Aktivierung von SIRT1 kann zur Deacetylierung und Aktivierung von LKB1 führen, einer Kinase, die AMPK phosphoryliert und aktiviert. Auf diesem Weg kann Resveratrol indirekt über den AMPK-Weg zur Aktivierung von NUAK1 führen.

Salicylic acid

69-72-7sc-203374
sc-203374A
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100 g
500 g
1 kg
$46.00
$92.00
$117.00
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(1)

Salicylat, der Wirkstoff von Aspirin, aktiviert nachweislich AMPK. Durch die Aktivierung von AMPK kann Salicylat indirekt die NUAK1-Aktivität stimulieren, da AMPK als vorgeschaltete Kinase fungiert, die NUAK1 phosphoryliert und so aktiviert.

Berberine

2086-83-1sc-507337
250 mg
$90.00
1
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Berberin ist ein Isochinolinalkaloid, das AMPK aktiviert. Es fördert die Aktivierung von NUAK1 indirekt durch AMPK-vermittelte Phosphorylierung. Die Wirkung von Berberin auf AMPK und die anschließende Aktivierung von NUAK1 ist im Zusammenhang mit der Regulierung der zellulären Energiehomöostase von Bedeutung.

D-(+)-Trehalose Anhydrous

99-20-7sc-294151
sc-294151A
sc-294151B
1 g
25 g
100 g
$29.00
$164.00
$255.00
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Trehalose ist ein Disaccharid, das Berichten zufolge AMPK aktiviert. Durch die Aktivierung von AMPK kann Trehalose indirekt die Phosphorylierung und Aktivierung von NUAK1 verstärken und so zur zellulären Reaktion auf Stressbedingungen, einschließlich Glukosemangel, beitragen.

Quercetin

117-39-5sc-206089
sc-206089A
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sc-206089B
100 mg
500 mg
100 g
250 g
1 kg
25 g
$11.00
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Quercetin ist ein Flavonoid, das nachweislich AMPK aktiviert. Durch die Stimulierung von AMPK kann Quercetin zur anschließenden Phosphorylierung und Aktivierung von NUAK1 führen und so Prozesse wie die zelluläre Seneszenz und die Reaktion auf DNA-Schäden beeinflussen.

Caffeine

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sc-202514A
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5 g
100 g
250 g
1 kg
5 kg
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$66.00
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Koffein ist ein Methylxanthin, das Berichten zufolge AMPK aktiviert. Obwohl Koffein in erster Linie für seine stimulierende Wirkung auf das zentrale Nervensystem bekannt ist, kann es NUAK1 indirekt über die AMPK-Aktivierung stimulieren und so den zellulären Energiehaushalt und die Stressreaktionen beeinflussen.

β-Nicotinamide mononucleotide

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sc-212376B
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sc-212376D
25 mg
100 mg
1 g
2 g
5 g
$92.00
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NMN ist ein Vorläufer von NAD+, das die SIRT1-Aktivität erhöhen kann. Aktiviertes SIRT1 kann zur Deacetylierung und Aktivierung von LKB1 führen, was wiederum AMPK aktiviert. Über diesen Weg kann NMN indirekt die Aktivierung von NUAK1 durch AMPK-vermittelte Phosphorylierung erleichtern.

Sodium Salicylate

54-21-7sc-3520
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sc-3520C
1 g
25 g
500 g
1 kg
$10.00
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$136.00
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Natriumsalicylat ist eine Natriumsalzform von Salicylat, die ähnlich wie ihr saures Gegenstück AMPK aktiviert. Folglich kann es die Phosphorylierung und Aktivierung von NUAK1 indirekt über den AMPK-Signalweg fördern.