Date published: 2025-10-10

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NKG2-I Aktivatoren

Gängige NKG2-I Activators sind unter underem PGE2 CAS 363-24-6, Zinc CAS 7440-66-6, Cholecalciferol CAS 67-97-0, Arachidonic Acid (20:4, n-6) CAS 506-32-1 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Aktivatoren von NKG2-I sind Chemikalien, die den Aktivierungszustand natürlicher Killerzellen (NK) beeinflussen können, indem sie intrazelluläre Signalwege modulieren oder die Expression von Rezeptoren und deren Liganden beeinflussen. Die oben aufgeführten Verbindungen wurden auf der Grundlage ihres Potenzials zur indirekten Beeinflussung der Aktivierung von NKG2-I identifiziert, einem Protein, das mit der Funktion von NK-Zellen und der angeborenen Immunantwort in Verbindung steht. Die Aktivierung von NKG2-I wird durch kleine Moleküle nicht direkt beeinflusst, kann aber indirekt durch Modulation der zellulären Umgebung, der Genexpression oder der Signalwege, die für die NK-Zellfunktion entscheidend sind, beeinflusst werden. Die chemische Klasse der NKG2-I-Aktivatoren umfasst ein breites Spektrum von Verbindungen, zu denen auch aus Lipiden gewonnene Moleküle wie Prostaglandin E2 und Arachidonsäure gehören, die die Expression von aktivierenden Liganden für Rezeptoren der NKG2-Familie beeinflussen können. Diese Moleküle können sich auf die Immunüberwachungsaktivitäten von NK-Zellen auswirken, indem sie die Expression von aktivierenden Rezeptoren oder deren Liganden modulieren, was zu veränderten Immunzellreaktionen führt. Mikronährstoffe wie Zink und Vitamin D3 sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da sie die Funktionsweise des Immunsystems beeinflussen können, indem sie möglicherweise die Expression und Reaktionsfähigkeit von Rezeptoren wie NKG2-I verändern.

Darüber hinaus können sekundäre Botenstoffe wie IP3 indirekt zur Aktivierung von NKG2-I beitragen, indem sie die Mobilisierung von intrazellulärem Kalzium erleichtern, ein entscheidender Schritt bei der Aktivierung von NK-Zellen. Diterpene wie Forskolin, die den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, und biogene Amine wie Histamin können ebenfalls die Funktion der Immunzellen modulieren und möglicherweise die Aktivität der NK-Rezeptoren beeinflussen. Phytochemikalien wie Curcumin und Resveratrol sind dafür bekannt, dass sie Immunreaktionen modulieren und die Aktivität und Expression von NK-Rezeptoren beeinflussen könnten. Capsaicin und Lithiumchlorid stehen zwar nicht in direktem Zusammenhang mit NKG2-I, können aber den Aktivierungszustand von Immunzellen verändern und damit möglicherweise den Funktionsstatus von NK-Rezeptoren beeinflussen. Diese verschiedenen Verbindungen tragen dazu bei, ein Umfeld zu schaffen, das der Aktivierung von NKG2-I förderlich ist, wenn auch nicht durch direkte Bindung oder Stimulation.

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PGE2

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sc-201225C
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1 mg
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50 mg
$56.00
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$665.00
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Prostaglandin E2 (PGE2) ist eine Lipidverbindung, die indirekt NKG2D aktivieren kann, einen Rezeptor, der mit NKG2-I verwandt ist, indem sie die Expression seiner Liganden auf der Oberfläche gestresster Zellen moduliert. PGE2 kann die Expression des NKG2D-Liganden herunterregulieren, was zu einer anfänglichen Unterdrückung der NKG2D-vermittelten Reaktionen führen kann, möglicherweise gefolgt von einer Rebound-Überexpression und einer stärkeren Aktivierung des Rezeptors.

Zinc

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100 g
$47.00
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Zinkionen können die Immunfunktion durch Modulation verschiedener zellulärer Prozesse verbessern. Eine direkte Aktivierung von NKG2-I durch Zink wurde zwar nicht nachgewiesen, aber eine Zinkergänzung kann die Funktion von Immunzellen beeinflussen und durch Veränderung intrazellulärer Signalwege zur Hochregulierung aktivierender Rezeptoren, wie z. B. derjenigen in der NKG2-Familie, führen.

Cholecalciferol

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1 g
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Vitamin D3 oder Cholecalciferol moduliert Immunreaktionen. Es kann indirekt die Funktion von NK-Zellen beeinflussen und möglicherweise die Expression und Aktivierung von Rezeptoren wie NKG2-I beeinflussen. Vitamin D3 verstärkt die Transkription von Genen, die an der Immunüberwachung beteiligt sind, zu denen auch Gene gehören können, die die Expression und Funktion von NKG2-I regulieren.

Arachidonic Acid (20:4, n-6)

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100 mg
1 g
25 g
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Arachidonsäure ist eine Fettsäure, die als Vorläufer für Eicosanoide dient, welche die Funktion von Immunzellen modulieren können. Durch ihre Metaboliten kann sie die Aktivierung und Funktion von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) und deren Rezeptoren, wie NKG2-I, beeinflussen, indem sie die Entzündungsreaktion beeinflusst und auf wichtige Signalwege einwirkt.

Retinoic Acid, all trans

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Retinsäure, ein Metabolit von Vitamin A, moduliert die Immunfunktion und könnte die Expression von NKG2-I oder verwandten Rezeptoren auf NK-Zellen beeinflussen. Es wurde nachgewiesen, dass es die Genexpression reguliert und möglicherweise die Aktivierung von NK-Zellen durch Erhöhung der Expression von aktivierenden Rezeptoren oder deren Liganden verstärken könnte.

Forskolin

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Forskolin ist ein Diterpen, das die Adenylatcyclase aktiviert, was zu einem Anstieg der zyklischen AMP-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP kann die Funktion von Immunzellen modulieren, was sich indirekt auf den Aktivierungszustand von Rezeptoren wie NKG2-I auf NK-Zellen auswirken könnte.

Histamine, free base

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Histamin ist ein biogenes Amin, das über seine Rezeptoren auf Immunzellen die Aktivierung und Zytotoxizität von NK-Zellen beeinflussen kann. Obwohl kein direkter Zusammenhang mit der NKG2-I-Aktivierung hergestellt wurde, kann Histamin andere Rezeptoren modulieren, die mit NKG2-I zusammenwirken.

Curcumin

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Curcumin, ein bioaktiver Bestandteil von Kurkuma, kann Immunantworten modulieren, indem es die Proliferation, Aktivierung und Zytokinproduktion von Immunzellen beeinflusst. Obwohl es NKG2-I nicht direkt aktiviert, kann Curcumin Signalwege modulieren, die die Expression und Funktion von NK-Zellrezeptoren beeinflussen.

Resveratrol

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100 mg
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5 g
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Resveratrol ist ein Polyphenol, das modulierende Effekte auf Immunzellen ausüben kann. Es wurde festgestellt, dass es die Zytotoxizität von NK-Zellen beeinflusst und möglicherweise die Aktivierung von Rezeptoren auf NK-Zellen wie NKG2-I durch seine Wirkung auf verschiedene zelluläre Signalwege beeinflussen könnte.

Capsaicin

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50 mg
250 mg
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1 g
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Capsaicin, der Wirkstoff in Chilischoten, beeinflusst nachweislich die Immunreaktion. Obwohl kein direkter Zusammenhang mit NKG2-I nachgewiesen wurde, kann Capsaicin den Aktivierungszustand von Immunzellen beeinflussen und möglicherweise die Expression oder Funktion von Rezeptoren wie NKG2-I verändern.