Date published: 2025-10-10

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MS4A14 Aktivatoren

Gängige MS4A14 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, LY 294002 CAS 154447-36-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

MS4A14, ein Mitglied der membranüberspannenden 4A-Familie, spielt eine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, und seine funktionelle Aktivität kann durch spezifische biochemische Wege verstärkt werden, die durch eine Reihe von chemischen Aktivatoren beeinflusst werden. Forskolin mit seiner Fähigkeit, den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen, aktiviert die PKA, die möglicherweise für MS4A14 relevante Ziele phosphoryliert und so seine funktionelle Rolle verstärkt. In ähnlicher Weise könnte PMA durch seine Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) Signalwege modulieren, die mit Membranproteinen wie MS4A14 in Verbindung stehen, und so dessen Aktivität verstärken. Die Kalzium-Signalübertragung, die für zahlreiche zelluläre Prozesse von entscheidender Bedeutung ist, wird durch Verbindungen wie Ionomycin, 2-Aminoethoxydiphenylborat (2-APB) und Thapsigargin beeinflusst, die die intrazelluläre Kalziumkonzentration erhöhen oder ihre Signalübertragung modulieren. Diese Veränderungen in der Kalziumdynamik könnten sich indirekt auf die Aktivität von MS4A14 auswirken, da Kalzium eine wichtige Rolle bei der Zellsignalisierung spielt. Darüber hinaus wird die Lipidsignalübertragung, ein weiterer zentraler Aspekt der zellulären Kommunikation, durch Sphingosin-1-Phosphat (S1P) beeinflusst, was sich möglicherweise über lipidvermittelte Mechanismen auf die Funktion von MS4A14 auswirkt.

Darüber hinaus wird die Beteiligung von Kinase-Signalwegen an der Regulierung von Membranproteinen durch die Wirkung spezifischer Kinase-Inhibitoren hervorgehoben. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, und U0126, ein MEK1/2-Inhibitor im MAPK-Signalweg, könnten das intrazelluläre Signalgleichgewicht verschieben und die Aktivität von MS4A14 potenziell verstärken. SB203580, das auf p38 MAPK abzielt, und Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, beeinflussen die Signallandschaft der Zelle in ähnlicher Weise und könnten die funktionelle Rolle von MS4A14 verstärken. Darüber hinaus könnten der Calmodulin-Antagonist W-7 Hydrochlorid und Epigallocatechingallat (EGCG), die für ihre kinasehemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt sind, die Aktivität von MS4A14 indirekt verstärken, indem sie die Kalzium-Signalübertragung und den zellulären Redoxzustand verändern. Insgesamt erleichtern diese Verbindungen durch ihre gezielte Wirkung auf verschiedene Signalwege die Verstärkung der funktionellen Aktivität von MS4A14 und unterstreichen das komplexe Zusammenspiel der intrazellulären Signalübertragung bei der Regulierung der Aktivität spezifischer Membranproteine.

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Forskolin

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sc-3562A
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5 mg
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Forskolin erhöht die intrazellulären cAMP-Spiegel, was wiederum PKA aktiviert. PKA kann verschiedene Ziele phosphorylieren, die die mit MS4A14 verbundenen Signalwege beeinflussen könnten, wodurch möglicherweise seine funktionelle Aktivität gesteigert wird.

PMA

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PMA ist ein Aktivator der Proteinkinase C (PKC). Die PKC-Aktivierung kann zur Modulation von Signalwegen führen, die mit Membranproteinen wie MS4A14 in Verbindung stehen, wodurch deren Aktivität potenziell verstärkt wird.

Ionomycin

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sc-3592A
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Ionomycin erhöht die intrazelluläre Calciumkonzentration, wodurch calciumabhängige Signalwege aktiviert werden können. Dies kann indirekt die funktionelle Aktivität von MS4A14 durch calciumvermittelte zelluläre Prozesse beeinflussen.

LY 294002

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5 mg
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LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor. Durch die Hemmung von PI3K könnte es das Gleichgewicht der intrazellulären Signalwege verschieben und möglicherweise diejenigen beeinflussen, an denen MS4A14 beteiligt ist, wodurch seine Aktivität gesteigert wird.

U-0126

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1 mg
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U0126 hemmt MEK1/2 im MAPK-Signalweg. Diese Hemmung könnte die zelluläre Signalübertragung in einer Weise verändern, die indirekt die funktionelle Rolle von MS4A14 in der Zelle stärkt.

SB 203580

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1 mg
5 mg
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SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor. Die Hemmung von p38 MAPK könnte die zellulären Signalwege in einer Weise umleiten, die die Aktivität von MS4A14 verstärkt.

2-APB

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20 mg
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2-APB moduliert die intrazelluläre Kalziumsignalisierung. Durch die Beeinflussung der Kalziumsignalisierung kann es indirekt Bahnen beeinflussen, die mit MS4A14 verbunden sind, und so möglicherweise seine Aktivität durch kalziumabhängige Mechanismen steigern.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

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Sphingosin-1-Phosphat (S1P) ist an Lipid-Signalwegen beteiligt. Seine Rolle in diesen Signalwegen könnte indirekt die Aktivität von MS4A14 verstärken, da die Lipid-Signalgebung für die Regulierung von Membranproteinen und damit verbundenen zellulären Prozessen von entscheidender Bedeutung ist.

Thapsigargin

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1 mg
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Thapsigargin erhöht den intrazellulären Calciumspiegel durch Hemmung der sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA). Diese Erhöhung des Kalziumspiegels kann indirekt die Aktivität von MS4A14 über kalziumabhängige Signalwege beeinflussen, die für verschiedene zelluläre Funktionen unerlässlich sind.

Genistein

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Genistein wirkt als Tyrosinkinase-Inhibitor. Durch die Hemmung dieser Kinasen könnte es die Aktivität von MS4A14 indirekt verstärken, indem es Tyrosinkinase-abhängige Signalwege beeinflusst, die für die Regulierung der Funktionen von Membranproteinen von Bedeutung sind.