Date published: 2025-10-10

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KIF9 Aktivatoren

Gängige KIF9 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

KIF9-Aktivatoren bilden eine eigene Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivierung des als KIF9 bekannten molekularen Motorproteins erleichtern. Diese Aktivatoren wirken auf zellulärer Ebene, um die natürlichen Funktionen von KIF9 zu verstärken, das für den komplizierten Prozess der Mikrotubuli-Dynamik und des intrazellulären Transports von zentraler Bedeutung ist. Die Spezifität dieser Aktivatoren liegt in ihrer Fähigkeit, zu binden und den Konformationszustand von KIF9 zu verändern, wodurch seine Affinität zur Mikrotubuli-Bindung oder seine ATPase-Aktivität erhöht wird. Dies führt zu einem verstärkten Antrieb von KIF9 entlang der Mikrotubuli, wodurch der Transport verschiedener zellulärer Ladungen effektiv gefördert wird. Ein Markenzeichen dieser Aktivatoren ist ihre gezielte Wirkung, die zu einer beschleunigten Bewegung von Vesikeln, Organellen und anderen makromolekularen Komplexen zu ihren Bestimmungsorten innerhalb der Zelle führen kann. Durch die Erleichterung dieser Aktivitäten spielen die KIF9-Aktivatoren eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und der rechtzeitigen Bereitstellung wichtiger Komponenten.

Die Aktivierungsmechanismen von KIF9 durch diese Verbindungen sind vielfältig und führen häufig zu Veränderungen in der ATP-bindenden Tasche des Proteins oder in der Mikrotubuli-bindenden Domäne. Dies kann zu einer Erhöhung der ATP-Hydrolyserate führen, die direkt mit der motorischen Aktivität und Geschwindigkeit korreliert ist. Darüber hinaus können einige KIF9-Aktivatoren die Funktion des Proteins indirekt verbessern, indem sie die Mikrotubuli-Spuren stabilisieren und so einen robusteren Rahmen für die Arbeit von KIF9 schaffen. Andere wiederum könnten mit regulatorischen Proteinen interagieren, die die KIF9-Aktivität modulieren, um sicherzustellen, dass die Wirkung der Aktivatoren genau auf die Anforderungen der Zelle abgestimmt ist. Die präzisen molekularen Interaktionen zwischen den KIF9-Aktivatoren und ihren Zielproteinen zeugen von der ausgeklügelten Natur der Zellregulierung und verdeutlichen das komplizierte Geflecht der biochemischen Wege, die das Leben auf mikroskopischer Ebene aufrechterhalten. Diese Aktivatoren sind ein Beispiel für das komplexe Zusammenspiel zwischen chemischen Verbindungen und biologischen Makromolekülen, und ihre Untersuchung liefert wertvolle Erkenntnisse über die grundlegenden Mechanismen des intrazellulären Transports und der Motilität.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
50 mg
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylylcyclase und erhöht so den cAMP-Spiegel in der Zelle. Erhöhtes cAMP aktiviert die PKA, die verschiedene Proteine, möglicherweise auch KIF9, phosphorylieren kann, wodurch dessen motorische Aktivität und Mikrotubuli-Bindung gesteigert werden.

PMA

16561-29-8sc-3576
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1 mg
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PMA ist ein PKC-Aktivator, der eine Vielzahl zellulärer Proteine phosphoryliert. Die PKC-vermittelte Phosphorylierung von Proteinen innerhalb der intrazellulären Transportwege könnte die Aktivität von KIF9 durch Erhöhung seiner Frachtbindungsaffinität oder Motorfunktion steigern.

Okadaic Acid

78111-17-8sc-3513
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25 µg
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1 mg
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Okadainsäure hemmt die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, was zu erhöhten Phosphorylierungswerten in der Zelle führt. Dies könnte zu einer verbesserten KIF9-Funktion aufgrund einer verringerten Dephosphorylierung der damit verbundenen Signalwege führen.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

26993-30-6sc-201383
sc-201383D
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sc-201383B
sc-201383C
1 mg
2 mg
5 mg
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Sphingosin-1-phosphat ist ein Lipid-Signalmolekül, das Signalkaskaden aktivieren kann, die möglicherweise die Funktion von KIF9 beeinflussen, indem sie die Mikrotubuli-Dynamik oder die Interaktionen zwischen Motorproteinen verändern.

LY 294002

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5 mg
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LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor; die Hemmung von PI3K kann jedoch zu einer veränderten Signalübertragung führen, die die Aktivität von KIF9 durch Rückkopplungsmechanismen, die Mikrotubuli-assoziierte Motorproteine regulieren, steigern könnte.

Vinblastine

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Vinblastin unterbricht die Mikrotubuli-Polymerisation. In niedrigen Konzentrationen kann Vinblastin Motorproteine wie KIF9 dazu anregen, die Plus-Enden der Mikrotubuli zu erkennen und daran zu binden, was ihre Aktivität steigert.

Taxol

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1 g
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Paclitaxel stabilisiert Mikrotubuli und kann die Aktivität von mit Mikrotubuli assoziierten Proteinen wie KIF9 verstärken, indem es die Verfügbarkeit von Bindungsstellen an stabilen Mikrotubuli erhöht.

Lithium

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50 g
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Lithiumchlorid hemmt GSK-3, was zu einer verstärkten Aktivität von Mikrotubuli assoziierten Proteinen, einschließlich KIF9, führen kann, indem es ihren Phosphorylierungszustand verändert.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
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5-Azacytidin ist ein DNA-Methyltransferase-Inhibitor; während es typischerweise die Genexpression moduliert, könnte es indirekt die KIF9-Aktivität verstärken, indem es die Expression von Proteinen beeinflusst, die die Funktion von KIF9 regulieren.

Dibutyryl-cAMP

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20 mg
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500 mg
10 g
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Dibutyryl-cAMP ist ein cAMP-Analogon, das die PKA aktiviert. PKA kann dann Substrate phosphorylieren, die die Mikrotubuli-Dynamik modulieren und so möglicherweise die Aktivität von KIF9 verstärken.