Date published: 2025-10-26

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EG623898 Inhibitoren

Gängige EG623898 Inhibitors sind unter underem Flutamide CAS 13311-84-7, MDV3100 CAS 915087-33-1, Cyproterone Acetate CAS 427-51-0, Finasteride CAS 98319-26-7 und Ketoconazole CAS 65277-42-1.

Das mit der Spermatogenese assoziierte glutamat(E)-reiche Protein 1H (Speer1h) ist ein Gen, das eng mit dem komplexen Prozess der Spermatogenese, der Entwicklung und Reifung der männlichen Keimzellen, verbunden ist. Seine genaue Funktion wird zwar noch untersucht, aber die Verbindung zur Spermatogenese lässt auf eine entscheidende Rolle in der männlichen Fortpflanzungsbiologie schließen. Die komplizierte Orchestrierung der Ereignisse während der Spermatogenese umfasst die Regulierung der Genexpression, der hormonellen Signalübertragung und der zellulären Differenzierung, um die Produktion funktionsfähiger Samenzellen zu gewährleisten. Speer1h ist wahrscheinlich an diesen komplizierten regulatorischen Netzwerken beteiligt und trägt so zum erfolgreichen Verlauf der Spermatogenese bei.

Die Hemmung von Speer1h erfordert ein differenziertes Verständnis seiner Regulationswege, insbesondere derjenigen, die mit der Androgensignalisierung zusammenhängen. Androgene, wie z. B. Testosteron, spielen eine zentrale Rolle bei der männlichen Fortpflanzung und beeinflussen die Entwicklung und Erhaltung der männlichen Fortpflanzungsorgane sowie die Regulierung der Spermatogenese. Die in der Tabelle aufgeführten direkten Hemmstoffe zielen auf Schlüsselkomponenten der Androgensignalübertragung ab, wie den Androgenrezeptor (AR) oder an der Androgensynthese beteiligte Enzyme. Durch Unterbrechung dieser Signalwege modulieren diese Inhibitoren androgenabhängige Prozesse, was letztlich zur Unterdrückung der Expression und Aktivität von Speer1h führt. Darüber hinaus beeinflussen indirekte Inhibitoren Speer1h durch endokrine Störungen, entzündungshemmende Effekte oder antiandrogene Wirkungen und bieten so alternative Wege, um zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit der Spermatogenese zu beeinflussen. Diese Mechanismen spiegeln die Komplexität der regulatorischen Netzwerke wider, die Speer1h steuern, und verdeutlichen seine Einbindung in breitere zelluläre und hormonelle Signalwege, die für die Gesundheit der männlichen Fortpflanzung entscheidend sind. Das Verständnis der molekularen Dynamik von Speer1h und seiner Hemmung trägt nicht nur zum Wissen über die Reproduktionsbiologie bei, sondern legt auch den Grundstein für potenzielle Erkenntnisse über die männliche Fruchtbarkeit und die Entwicklung neuer Ansätze für reproduktive Maßnahmen.

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Flutamide

13311-84-7sc-204757
sc-204757A
sc-204757D
sc-204757B
sc-204757C
1 g
5 g
25 g
500 g
1 kg
$46.00
$153.00
$168.00
$515.00
$923.00
4
(1)

Flutamid ist ein direkter Inhibitor von Speer1h, indem es auf den Androgenrezeptor (AR) wirkt. Durch die kompetitive Bindung an AR hemmt es die Androgen-Signalübertragung und unterdrückt letztlich die Expression und Aktivität von Speer1h, die mit der Spermatogenese in Verbindung steht.

MDV3100

915087-33-1sc-364354
sc-364354A
5 mg
50 mg
$240.00
$1030.00
7
(1)

MDV3100 hemmt Speer1h direkt durch Androgenrezeptor (AR)-Antagonismus. Durch die Blockierung der AR-Aktivierung werden androgenabhängige Signalwege behindert, was zur Unterdrückung der Expression und Aktivität von Speer1h führt und die Spermatogenese beeinflusst.

Cyproterone Acetate

427-51-0sc-204703
sc-204703A
100 mg
250 mg
$60.00
$199.00
5
(1)

Cyproteronacetat ist ein direkter Inhibitor von Speer1h und übt antiandrogene Wirkungen aus. Durch Bindung an den Androgenrezeptor (AR) hemmt es die Androgen-Signalübertragung, was zur Unterdrückung der Expression und Aktivität von Speer1h führt und die Spermatogenese auf antiandrogene Weise beeinflusst.

Finasteride

98319-26-7sc-203954
50 mg
$103.00
3
(1)

Finasterid ist ein direkter Inhibitor von Speer1h durch 5-Alpha-Reduktase-Hemmung. Durch die Blockierung der Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) stört es die Androgen-Signalübertragung und unterdrückt letztlich die Expression und Aktivität von Speer1h, wodurch die Spermatogenese über die Androgenmodulation beeinflusst wird.

Ketoconazole

65277-42-1sc-200496
sc-200496A
50 mg
500 mg
$62.00
$260.00
21
(1)

Ketoconazol hemmt Speer1h indirekt, indem es die Steroidogenese blockiert. Als Inhibitor von Cytochrom-P450-Enzymen, die an der Androgensynthese beteiligt sind, reduziert es die Verfügbarkeit von Androgenen, beeinflusst die Expression und Aktivität von Speer1h und wirkt sich durch die Modulation der Androgenspiegel auf die Spermatogenese aus.

Ostarine

841205-47-8sc-364559
sc-364559A
sc-364559B
5 mg
50 mg
1 kg
$270.00
$1549.00
$9180.00
1
(2)

MK-2866 ist ein direkter Inhibitor von Speer1h durch selektive Androgenrezeptor-Modulation. Durch Bindung an den Androgenrezeptor (AR) beeinflusst es selektiv die Androgen-Signalübertragung, unterdrückt die Expression und Aktivität von Speer1h und beeinflusst die Spermatogenese durch einen gezielten Ansatz zur Androgenrezeptor-Modulation.

Dutasteride

164656-23-9sc-207600
10 mg
$167.00
2
(1)

Dutasterid hemmt Speer1h direkt, indem es die 5-Alpha-Reduktase hemmt. Durch die Verhinderung der Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) wird die Androgen-Signalübertragung unterbrochen, was zur Unterdrückung der Expression und Aktivität von Speer1h führt und die Spermatogenese durch Androgenmodulation beeinflusst.

Abiraterone Acetate

154229-18-2sc-207240
5 mg
$231.00
1
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Abirateronacetat ist ein direkter Inhibitor von Speer1h durch CYP17A1-Hemmung. Durch die Blockierung des für die Androgensynthese verantwortlichen Enzyms werden die Androgenspiegel gesenkt, wodurch letztlich die Expression und Aktivität von Speer1h unterdrückt wird, was die Spermatogenese durch die Modulation der Androgensynthesewege beeinflusst.

Spironolactone

52-01-7sc-204294
50 mg
$107.00
3
(1)

Spironolacton ist ein indirekter Inhibitor von Speer1h durch antiandrogene Effekte. Durch die Antagonisierung des Androgenrezeptors (AR) unterbricht es die Androgen-Signalübertragung, was zur Unterdrückung der Expression und Aktivität von Speer1h führt und die Spermatogenese durch antiandrogene Modulation beeinflusst.

Atrazine

1912-24-9sc-210846
5 g
$165.00
1
(1)

Atrazin hemmt Speer1h indirekt, indem es die endokrine Funktion stört. Als endokriner Disruptor greift es in hormonelle Signalwege ein, was sich möglicherweise auf die Androgen-Signalübertragung auswirkt und die Expression und Aktivität von Speer1h unterdrückt, wodurch die Spermatogenese durch Modulation endokriner Signalwege beeinflusst wird.