EG330305-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion des EG330305-Proteins zu hemmen. Dieses Protein gehört zu einer größeren Familie von Enzymen, die eine entscheidende Rolle in verschiedenen biochemischen Stoffwechselwegen spielen und häufig an der Regulierung zellulärer Prozesse wie Stoffwechsel, Signalübertragung und strukturelle Stabilität beteiligt sind. Die Inhibitoren dieser Klasse funktionieren in der Regel durch Bindung an aktive oder regulatorische Stellen von EG330305, wodurch dessen enzymatische Aktivität gestört wird. Strukturell weisen diese Inhibitoren bestimmte chemische Kernmotive auf, die für ihre hohe Bindungsaffinität und -spezifität unerlässlich sind. Sie besitzen oft eine Kombination aus aromatischen Ringen, heterocyclischen Strukturen und funktionellen Gruppen, die ihre Interaktion mit dem Zielprotein verstärken. Einige EG330305-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie hochselektiv sind und die Kreuzreaktivität mit anderen Mitgliedern der Proteinfamilie minimieren, was einen gezielteren Ansatz bei der Modulation der von EG330305 gesteuerten zellulären Signalwege ermöglicht. Das Design und die Synthese von EG330305-Inhibitoren basieren auf einem detaillierten Verständnis der Struktur und Funktion des Proteins. Kristallographie und Computermodellierung waren entscheidend für die Identifizierung wichtiger Bindungstaschen und -regionen auf der Proteinoberfläche und leiteten die rationale Gestaltung von Inhibitoren. Die Aktivität dieser Inhibitoren wird in der Regel in vitro mithilfe biochemischer Assays bewertet, die die enzymatische Aktivität von EG330305 in Gegenwart unterschiedlicher Konzentrationen der Verbindung messen. Darüber hinaus werden ihre physikochemischen Eigenschaften wie Löslichkeit, Stabilität und Bindungskinetik sorgfältig bewertet, um eine optimale Leistung unter experimentellen Bedingungen zu gewährleisten. Die Inhibitoren werden oft durch Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) feinabgestimmt, die dazu beitragen, ihre Wirksamkeit, Spezifität und Bioverfügbarkeit zu verbessern. Solche Verbindungen sind wertvolle Werkzeuge zur Untersuchung der biologischen Funktion von EG330305 in zellulären Modellen und liefern Erkenntnisse über die von diesem Protein gesteuerten Signalwege und Mechanismen sowie über die umfassenderen Auswirkungen auf die zelluläre Regulation und Homöostase.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Suberoylanilide Hydroxamic Acid | 149647-78-9 | sc-220139 sc-220139A | 100 mg 500 mg | $130.00 $270.00 | 37 | |
HDAC-Inhibitor, der die Histonacetylierung beeinflusst. Vorinostat hemmt HDACs und beeinflusst indirekt die Expression von Gm5111 durch Modulation der Histonacetylierung, wodurch die epigenetische Regulation von Gm5111 aufgedeckt wird. Das komplizierte Zusammenspiel zwischen Histonmodifikationen und Gm5111 deutet auf eine mögliche Rolle bei der Chromatindynamik hin. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
PI3K-Inhibitor, der den PI3K/Akt-Signalweg beeinflusst. LY294002 hemmt PI3K und beeinflusst Gm5111 indirekt über den PI3K/Akt-Signalweg. Das komplexe Signalnetzwerk, an dem PI3K/Akt beteiligt ist, deutet auf die Rolle von Gm5111 beim Überleben, Wachstum und Stoffwechsel von Zellen als Reaktion auf verschiedene Reize hin. | ||||||
Trametinib | 871700-17-3 | sc-364639 sc-364639A sc-364639B | 5 mg 10 mg 1 g | $112.00 $163.00 $928.00 | 19 | |
MEK-Inhibitor, der den MAPK-Signalweg beeinflusst. Trametinib hemmt MEK und beeinflusst Gm5111 indirekt über den MAPK-Signalweg. Die Verbindung von Gm5111 zum MAPK-Signalweg impliziert eine potenzielle Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse wie Proliferation und Differenzierung als Reaktion auf externe Signale. | ||||||
BAY 11-7082 | 19542-67-7 | sc-200615B sc-200615 sc-200615A | 5 mg 10 mg 50 mg | $61.00 $83.00 $349.00 | 155 | |
NF-κB-Inhibitor mit Einfluss auf die Entzündungssignale. BAY 11-7082 hemmt NF-κB und beeinflusst Gm5111 indirekt über den NF-κB-Signalweg. Die Verbindung zwischen Gm5111 und NF-κB deutet auf eine mögliche Rolle bei Entzündungsreaktionen und der Immunregulation hin. | ||||||
(±)-JQ1 | 1268524-69-1 | sc-472932 sc-472932A | 5 mg 25 mg | $226.00 $846.00 | 1 | |
BET-Inhibitor, der die Genexpression beeinflusst. JQ1 hemmt BET-Proteine und beeinflusst indirekt Gm5111, indem es die Expression von Genen moduliert, die an zellulären Prozessen beteiligt sind. Die Verbindung von Gm5111 mit BET-Proteinen deutet auf eine mögliche Beteiligung an der Transkriptionsregulation und epigenetischen Kontrolle hin. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
PI3K-Inhibitor, der den PI3K/Akt-Signalweg beeinflusst. Wortmannin hemmt PI3K und beeinflusst Gm5111 indirekt über den PI3K/Akt-Signalweg. Die Verbindung von Gm5111 mit dem PI3K/Akt-Signalweg impliziert eine potenzielle Rolle beim Überleben, Wachstum und der Stoffwechselregulation von Zellen als Reaktion auf verschiedene Reize. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
p38-MAPK-Inhibitor, der den MAPK-Signalweg beeinflusst. SB203580 hemmt p38-MAPK und beeinflusst Gm5111 indirekt über den MAPK-Signalweg. Die Verbindung zwischen Gm5111 und p38-MAPK deutet auf eine mögliche Rolle bei der Vermittlung zellulärer Reaktionen auf Stress, Entzündungen und Wachstumsfaktoren hin. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $65.00 $267.00 | 257 | |
JNK-Inhibitor, der den MAPK-Signalweg beeinflusst. SP600125 hemmt JNK und beeinflusst Gm5111 indirekt über den MAPK-Signalweg. Die Verbindung von Gm5111 mit dem JNK-Signalweg deutet auf eine mögliche Rolle bei der Regulierung zellulärer Reaktionen auf Stress, Entzündungen und Wachstumssignale hin. | ||||||
IKK-2 Inhibitor IV | 507475-17-4 | sc-203083 | 500 µg | $130.00 | 12 | |
p38-MAPK-Inhibitor, der den MAPK-Signalweg beeinflusst. BIRB 796 hemmt p38 MAPK und beeinflusst indirekt Gm5111 über den MAPK-Signalweg. Die Verbindung von Gm5111 zum p38 MAPK-Signalweg impliziert eine mögliche Beteiligung an zellulären Reaktionen auf Stress, Entzündungen und Wachstumssignale. | ||||||
MK-2206 dihydrochloride | 1032350-13-2 | sc-364537 sc-364537A | 5 mg 10 mg | $178.00 $325.00 | 67 | |
Akt-Inhibitor, der den PI3K/Akt-Signalweg beeinflusst. MK-2206 hemmt Akt und beeinflusst Gm5111 indirekt über den PI3K/Akt-Signalweg. Die Verbindung von Gm5111 zum PI3K/Akt-Signalweg deutet auf eine mögliche Rolle beim Überleben, Wachstum und der Stoffwechselregulation von Zellen als Reaktion auf verschiedene Reize hin. |