Dopamin-D2-Rezeptoren (D2DR) sind ein Subtyp von Dopaminrezeptoren und spielen eine entscheidende Rolle bei den Neurotransmissionsprozessen des zentralen Nervensystems. Diese Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Striatum, einer Gehirnregion, die für die Bewegungskoordination und Belohnungserkennung zuständig ist. Die Modulation der Dopaminübertragung durch die D2-Rezeptoren kann eine Vielzahl physiologischer Prozesse beeinflussen, darunter die motorische Steuerung, die Kognition, die Motivation und belohnungsbasiertes Verhalten. Aufgrund ihrer integralen Rolle in diesen Prozessen sind D2DRs zu einem bedeutenden Ziel im Bereich der Neuropharmakologie geworden.
D2DR-Inhibitoren sind, wie der Name schon sagt, chemische Substanzen, die die Aktivität des D2-Dopaminrezeptors verringern oder blockieren sollen. Diese Inhibitoren funktionieren in der Regel durch Bindung an den Rezeptor und verhindern so, dass Dopamin, der natürliche Ligand, an den Rezeptor bindet und eine zelluläre Reaktion auslöst. Der Hemmungsmechanismus kann entweder kompetitiv sein, wobei der Inhibitor und Dopamin um dieselbe Bindungsstelle konkurrieren, oder nicht-kompetitiv, wobei der Inhibitor an eine andere Stelle bindet, aber dennoch die Rezeptoraktivität blockiert. Darüber hinaus können D2DR-Inhibitoren als inverse Agonisten wirken, die nicht nur die Wirkung von Dopamin blockieren, sondern auch die Grundaktivität des Rezeptors in Abwesenheit des Liganden verringern.
Siehe auch...
Artikel 51 von 60 von insgesamt 71
Anzeigen:
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
AMI-193 | 510-74-7 | sc-203509 sc-203509A | 10 mg 50 mg | $129.00 $548.00 | ||
AMI-193 weist eine ausgeprägte Affinität für D2-Dopaminrezeptoren auf, die sich durch die Fähigkeit auszeichnet, Konformationsänderungen hervorzurufen, die die Rezeptoraktivierung verstärken. Die einzigartige molekulare Architektur des Wirkstoffs ermöglicht spezifische hydrophobe Wechselwirkungen, die zu seiner Bindungswirksamkeit beitragen. Kinetische Studien deuten auf eine bemerkenswerte Geschwindigkeit der Rezeptorbindung hin, die eine nuancierte Modulation der intrazellulären Signalkaskaden ermöglicht. Dieses komplizierte Zusammenspiel unterstreicht seine Rolle bei der Rezeptordynamik und den funktionellen Ergebnissen. | ||||||
Molindone Hydrochloride | 15622-65-8 | sc-207893 | 10 mg | $163.00 | ||
Molindonhydrochlorid zeigt eine selektive Interaktion mit D2-Dopaminrezeptoren, die durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, Rezeptorkonformationen zu stabilisieren, die die Effizienz der Signalübertragung fördern. Seine strukturellen Merkmale ermöglichen spezifische elektrostatische Interaktionen, die die Bindungsaffinität erhöhen. Kinetische Analysen zeigen ein schnelles Assoziations- und Dissoziationsprofil, was auf eine dynamische Bindung an den Rezeptor hindeutet. Dieses Verhalten unterstreicht seinen potenziellen Einfluss auf rezeptorvermittelte Signalwege und zelluläre Reaktionen. | ||||||
U 99194 maleate | 234757-41-6 | sc-204365 sc-204365A | 10 mg 50 mg | $101.00 $575.00 | ||
U 99194 Maleat weist eine einzigartige Affinität für D2-Dopaminrezeptoren auf, die sich durch die Fähigkeit auszeichnet, deutliche Konformationsänderungen zu bewirken, die die Rezeptoraktivität modulieren. Die komplizierte Molekülstruktur der Verbindung erleichtert spezifische hydrophobe Wechselwirkungen und optimiert so die Bindungsstärke. Kinetische Studien deuten auf eine bemerkenswerte Geschwindigkeit der Rezeptorbindung hin, was seine Rolle bei der Beeinflussung nachgeschalteter Signalkaskaden unterstreicht. Dieses dynamische Interaktionsprofil deutet auf einen nuancierten Einfluss auf die Rezeptorfunktionalität und zelluläre Mechanismen hin. | ||||||
ST-148 | 390803-40-4 | sc-301838 | 5 mg | $150.00 | 1 | |
ST-148 weist eine bemerkenswerte Selektivität für D2-Dopaminrezeptoren auf, die durch eine Reihe komplizierter Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatischer Wechselwirkungen zustande kommt, die seine Bindungswirksamkeit erhöhen. Seine einzigartige Stereochemie ermöglicht eine bevorzugte Ausrichtung innerhalb der Bindungstasche des Rezeptors, was zu einer veränderten Rezeptordynamik führt. Darüber hinaus weist die Verbindung eine schnelle Assoziations- und Dissoziationsrate auf, was auf ein Potenzial zur Feinabstimmung rezeptorvermittelter Signalwege und zellulärer Reaktionen hindeutet. | ||||||
Bromopride | 4093-35-0 | sc-217793 | 10 mg | $188.00 | 1 | |
Bromoprid weist eine ausgeprägte Affinität zu D2-Dopaminrezeptoren auf, die durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, spezifische Halogenbindungen zu bilden, die die Wechselwirkungen zwischen Rezeptor und Ligand verstärken. Die einzigartige Konformation der Verbindung erleichtert eine optimale räumliche Ausrichtung innerhalb des Rezeptors und fördert so eine effektive Signaltransduktion. Sein kinetisches Profil offenbart einen schnellen Bindungsmechanismus, der eine dynamische Modulation der Rezeptoraktivität ermöglicht, was wiederum die nachgeschalteten Signalkaskaden und das Zellverhalten beeinflussen kann. | ||||||
Metoclopramide | 364-62-5 | sc-358363 | 100 g | $465.00 | 1 | |
Metoclopramid zeigt eine bemerkenswerte Interaktion mit D2-Dopaminrezeptoren durch seine einzigartigen strukturellen Merkmale, einschließlich einer flexiblen Seitenkette, die verschiedene Konformationsanpassungen ermöglicht. Diese Anpassungsfähigkeit erhöht seine Bindungsaffinität und fördert eine effektive Rezeptorbindung. Die Reaktionskinetik der Verbindung weist auf eine schnelle Assoziations- und Dissoziationsrate hin, was eine vorübergehende Modulation der Rezeptoraktivität erleichtert. Darüber hinaus trägt seine Fähigkeit, Wasserstoffbrückenbindungen einzugehen, zur Stabilisierung von Rezeptor-Liganden-Komplexen bei und beeinflusst die nachgeschalteten Signalwege. | ||||||
Sultopride hydrochloride | 23694-17-9 | sc-212982 | 10 mg | $300.00 | 1 | |
Sultopridhydrochlorid zeichnet sich durch seine einzigartige Bindungsaffinität für D2-Dopaminrezeptoren aus, die auf seine strukturelle Konformation zurückzuführen ist, die eine optimale räumliche Orientierung ermöglicht. Das Vorhandensein eines Piperidinanteils verstärkt seine Interaktion mit dem aktiven Zentrum des Rezeptors, indem es spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen fördert. Diese Verbindung zeigt eine bemerkenswerte Neigung zur allosterischen Modulation, die möglicherweise die Rezeptordynamik und die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst und damit das neurochemische Gleichgewicht beeinträchtigt. | ||||||
Perospirone Hydrochloride Trihydrate | 129273-38-7 (anhydrous) | sc-219584 | 10 mg | $290.00 | ||
Perospironhydrochlorid-Trihydrat weist ein ausgeprägtes Interaktionsprofil mit D2-Dopaminrezeptoren auf, was in erster Linie auf seine einzigartige zyklische Struktur zurückzuführen ist, die eine effektive Rezeptorbindung erleichtert. Die Tri-Hydrat-Form des Wirkstoffs verbessert die Löslichkeit und fördert eine schnelle Diffusion und Interaktionskinetik. Seine Fähigkeit, durch ionische und hydrophobe Wechselwirkungen stabile Komplexe zu bilden, ermöglicht eine nuancierte Modulation der Rezeptoraktivität, die möglicherweise den Konformationszustand verändert und die nachgeschalteten Signalkaskaden beeinflusst. | ||||||
Bromperidol | 10457-90-6 | sc-210966 | 100 mg | $331.00 | 1 | |
Bromperidol weist eine einzigartige Affinität für D2-Dopaminrezeptoren auf, die durch sein starres molekulares Gerüst gekennzeichnet ist, das die selektive Bindung fördert. Diese Verbindung geht spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen ein, die die Rezeptorkonformationen stabilisieren. Sein kinetisches Profil deutet auf eine moderate Dissoziationsrate des Rezeptors hin, was eine anhaltende Bindung ermöglicht. Darüber hinaus erhöht die Lipophilie von Bromperidol die Membrandurchlässigkeit, was seine Verteilung und Interaktionsdynamik in der zellulären Umgebung beeinflusst. | ||||||
Olanzapine-methyl-d3 | 786686-79-1 | sc-212470 | 1 mg | $250.00 | ||
Olanzapin-Methyl-d3 weist ein charakteristisches Interaktionsprofil mit D2-Dopaminrezeptoren auf, das durch seine Isotopenmarkierung gekennzeichnet ist, die die Bindungskinetik verändert. Die strukturelle Flexibilität der Verbindung ermöglicht einzigartige Konformationsanpassungen bei der Bindung an den Rezeptor, wodurch die Spezifität erhöht wird. Ihre dynamischen Löslichkeitseigenschaften beeinflussen die Diffusionsraten durch Lipidmembranen, während das Vorhandensein von Deuterium die Stoffwechselwege verändert, was die Gesamtstabilität und Reaktivität der Verbindung in biologischen Systemen beeinflussen kann. | ||||||