Date published: 2025-9-6

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Cox-2 Inhibitoren

Gängige Cox-2 Inhibitors sind unter underem SB 203580 CAS 152121-47-6, (R)-Ibuprofen CAS 51146-57-7, Bromfenac Sodium CAS 120638-55-3, Chelerythrine chloride CAS 3895-92-9 und Diclofenac Sodium CAS 15307-79-6.

COX-2-Hemmer, kurz für Cyclooxygenase-2-Hemmer, bilden eine bedeutende Klasse von Verbindungen, die für ihre spezifische Interaktion mit dem Enzym Cyclooxygenase-2 bekannt sind. Cyclooxygenasen sind Enzyme, die für die Synthese von Prostaglandinen verantwortlich sind, die wiederum eine entscheidende Rolle in verschiedenen physiologischen Prozessen spielen. Insbesondere COX-2 ist eine Isoform der Cyclooxygenase, die als Reaktion auf Entzündungen und zellulären Stress induziert wird. Sie ist für die Produktion von Prostaglandinen, die an der Vermittlung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen beteiligt sind, von entscheidender Bedeutung. COX-2-Hemmer sind, wie der Name schon sagt, Verbindungen, die selektiv auf die Aktivität des COX-2-Enzyms abzielen und diese hemmen, wodurch die Synthese von Prostaglandinen, die mit der Entzündungsreaktion in Verbindung stehen, moduliert wird.

Diese Hemmer besitzen in der Regel eine chemische Struktur, die es ihnen ermöglicht, sich spezifisch an das aktive Zentrum des COX-2-Enzyms zu binden und dessen katalytische Funktion zu unterbrechen. Diese Selektivität ist ein entscheidendes Merkmal, das sie von nicht selektiven NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) unterscheidet, die sowohl COX-1- als auch COX-2-Enzyme hemmen. COX-2-Hemmer zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Entzündungen und Schmerzen zu lindern, ohne die Schutzfunktionen von COX-1 zu beeinträchtigen, wie z. B. die Aufrechterhaltung der Integrität der Magenschleimhaut und die Regulierung der Blutplättchenaggregation. Diese Selektivität ist ein entscheidender Faktor bei der Minimierung von Nebenwirkungen wie Magengeschwüren und Blutungsneigungen, die mit nicht-selektiven NSAIDs verbunden sind.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Niflumic acid

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5 g
$31.00
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Nifluminsäure hemmt COX-2 selektiv durch ihre einzigartige Fähigkeit, Wasserstoffbrücken mit wichtigen Aminosäureresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Durch diese Wechselwirkung wird die Konformation des Enzyms verändert und seine katalytische Effizienz verringert. Die lipophile Beschaffenheit der Verbindung verbessert die Membrandurchlässigkeit und erleichtert den Zugang zu den Zielstellen. Darüber hinaus beeinflussen ihre besonderen elektronischen Eigenschaften die Reaktionskinetik und ermöglichen so eine nuancierte Modulation von Entzündungsmediatoren.

9-cis-Retinoic acid

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sc-205589B
sc-205589C
sc-205589D
sc-205589A
1 mg
25 mg
250 mg
500 mg
5 mg
$70.00
$416.00
$3060.00
$5610.00
$145.00
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9-cis-Retinsäure wirkt als selektiver Modulator von COX-2, indem sie spezifische hydrophobe Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms eingeht und eine Konformationsverschiebung fördert, die die enzymatische Aktivität des Enzyms vermindert. Seine einzigartige Stereochemie ermöglicht eine erhöhte Bindungsaffinität, während seine Fähigkeit, an π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Resten teilzunehmen, den Enzym-Inhibitor-Komplex weiter stabilisiert. Das dynamische Verhalten dieser Verbindung in Lipidumgebungen beeinflusst auch ihre Interaktionskinetik und bietet einen ausgeklügelten Mechanismus zur Regulierung von Entzündungswegen.

(S)-Ibuprofen

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sc-200612A
1 g
5 g
$47.00
$140.00
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(S)-Ibuprofen hemmt COX-2 selektiv durch seine einzigartige chirale Struktur, die präzise Interaktionen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms ermöglicht. Die hydrophoben Bereiche der Verbindung erhöhen die Bindungsaffinität, während ihre Fähigkeit, Wasserstoffbrücken mit wichtigen Aminosäureresten zu bilden, zu einem stabilen Enzym-Inhibitor-Komplex beiträgt. Darüber hinaus kann sich (S)-Ibuprofen aufgrund seiner Konformationsflexibilität innerhalb des aktiven Zentrums anpassen, wodurch die Reaktionskinetik beeinflusst und Entzündungsreaktionen wirksam moduliert werden.

Sulindac sulfide

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sc-200118A
5 mg
25 mg
$73.00
$226.00
2
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Sulindacsulfid hemmt COX-2 selektiv, indem es spezifische hydrophobe Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms eingeht. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale ermöglichen die Bildung stabiler π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Resten, wodurch die Bindungsaffinität erhöht wird. Die elektronenziehenden Gruppen der Verbindung erleichtern die Ladungsverteilung, beeinflussen die Reaktionskinetik und fördern eine günstige Konformationsanordnung, die den Enzym-Inhibitor-Komplex stabilisiert.

Leflunomide

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sc-202209A
10 mg
50 mg
$20.00
$81.00
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Leflunomid wirkt als selektiver COX-2-Hemmer durch seine einzigartige Fähigkeit, Wasserstoffbrücken mit wichtigen Aminosäureresten im aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Seine ausgeprägte Molekularstruktur ermöglicht eine wirksame sterische Hinderung, die die katalytische Aktivität des Enzyms unterbricht. Darüber hinaus verbessern die hydrophilen Regionen von Leflunomid die Löslichkeit und fördern eine effiziente Interaktionsdynamik, während seine Konformationsflexibilität zur Optimierung der Bindungsaffinität und -spezifität beiträgt.

Deracoxib

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25 mg
$150.00
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Deracoxib ist ein weiterer COX-2-Hemmer, der in der Tiermedizin eingesetzt wird. Er reduziert Entzündungen und Schmerzen durch selektive Hemmung von COX-2 und Reduzierung von Prostaglandinen.

Tenidap

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sc-204334A
10 mg
50 mg
$160.00
$580.00
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Tenidap wirkt als selektiver COX-2-Hemmer, indem es spezifische hydrophobe Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms eingeht, wodurch seine Bindung stabilisiert wird. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale erleichtern die Bildung von π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Resten, wodurch die Selektivität erhöht wird. Das kinetische Profil der Verbindung zeigt eine schnelle Assoziation und eine langsamere Dissoziation, was auf eine starke Affinität zu COX-2 hinweist. Darüber hinaus ermöglicht seine konformationelle Anpassungsfähigkeit eine optimale Ausrichtung innerhalb der Bindungstasche des Enzyms.

(S)-(+)-Flurbiprofen

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sc-205503A
sc-205503B
sc-205503C
10 mg
50 mg
1 g
1.5 g
$32.00
$140.00
$1025.00
$1841.00
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(S)-(+)-Flurbiprofen wirkt als selektiver COX-2-Hemmer durch seine einzigartige Stereochemie, die seine Interaktion mit dem aktiven Zentrum des Enzyms verstärkt. Die Verbindung weist eine ausgeprägte Fähigkeit zur Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen mit wichtigen Aminosäureresten auf, wodurch ein stabiler Enzym-Inhibitor-Komplex entsteht. Ihr kinetisches Verhalten ist durch eine moderate Assoziationsrate und eine verlängerte Verweilzeit gekennzeichnet, was auf eine wirksame Hemmung hindeutet. Darüber hinaus trägt die Lipophilie der Verbindung dazu bei, dass sie bevorzugt an die COX-2-Isoform und nicht an COX-1 gebunden wird.

Meclofenamate sodium

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sc-200532A
1 g
5 g
$51.00
$77.00
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Meclofenamat-Natrium fungiert als selektiver COX-2-Hemmer, der sich durch seine einzigartige strukturelle Konformation auszeichnet, die spezifische Interaktionen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms erleichtert. Diese Verbindung weist eine bemerkenswerte Neigung zu π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Resten auf, was die Bindungsaffinität erhöht. Die Reaktionskinetik zeigt einen schnellen Beginn der Hemmung, verbunden mit einem reversiblen Bindungsmechanismus, der eine dynamische Modulation der COX-2-Aktivität ermöglicht. Die hydrophile Natur der Verbindung trägt zu ihrer Löslichkeit bei, was ihre Verteilung in biologischen Systemen beeinflusst.

Sulindac

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sc-202823A
sc-202823B
1 g
5 g
10 g
$31.00
$84.00
$147.00
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Sulindac ist ein selektiver COX-2-Hemmer, der sich durch seine einzigartige Doppelringstruktur auszeichnet, die eine spezifische Wasserstoffbrückenbindung mit dem aktiven Zentrum des Enzyms ermöglicht. Diese Verbindung weist eine ausgeprägte Fähigkeit zur Stabilisierung von Übergangszuständen während enzymatischer Reaktionen auf, was ihre Hemmungskinetik beeinflusst. Seine lipophilen Eigenschaften verbessern die Membrandurchlässigkeit und erleichtern die effektive Interaktion mit zellulären Zielen. Darüber hinaus beinhaltet der Stoffwechselweg von Sulindac die Umwandlung in aktive Sulfidformen, wodurch seine biologischen Wirkungen weiter moduliert werden.