C9orf134-Inhibitoren sind eine vielfältige Klasse von Chemikalien, die in die Funktion des Proteins eingreifen, indem sie auf verschiedene Signalwege abzielen. Staurosporin, ein Breitspektrum-Kinaseinhibitor, unterbricht mehrere Kinasen, die an der Signalübertragung beteiligt sind. LY294002 und Wortmannin zielen auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3Ks) ab und behindern C9orf134 möglicherweise über PI3K-abhängige Wege. SB203580 und U0126 hemmen p38 MAPK bzw. MEK1/2 und unterbrechen damit die mit C9orf134 verbundenen MAPK-Signalwege. Rapamycin hemmt mTOR und blockiert damit mTOR-bezogene Prozesse, die mit C9orf134 in Verbindung stehen. SP600125 und PD98059 zielen auf JNK und MEK ab und stören die MAPK-Signalwege. SP0106 hemmt JAK2/STAT3 und unterbricht damit mögliche Wechselwirkungen zwischen C9orf134 und den JAK/STAT-Signalwegen. GDC-0941 hemmt PI3K und beeinträchtigt damit die PI3K-abhängige Signalübertragung in Verbindung mit C9orf134. SB202190 hemmt selektiv p38 MAPK und stört damit die mögliche Verbindung von C9orf134 mit MAPK-Signalwegen. Tofacitinib, ein JAK-Inhibitor, unterbricht die Aktivierung von C9orf134, indem er auf den JAK/STAT-Signalweg abzielt. Dieses vielfältige Spektrum an Inhibitoren verdeutlicht die Komplexität der C9orf134-Regulierung und bietet wertvolle Instrumente für die Untersuchung seiner biologischen Funktionen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Staurosporine | 62996-74-1 | sc-3510 sc-3510A sc-3510B | 100 µg 1 mg 5 mg | $82.00 $150.00 $388.00 | 113 | |
Staurosporin ist ein Breitband-Proteinkinase-Inhibitor, der auf mehrere Serin/Threonin- und Tyrosinkinasen abzielt. Er unterbricht Signaltransduktionswege und kann so möglicherweise die Aktivität von C9orf134 beeinflussen. | ||||||
LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 hemmt Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3Ks), die für die zelluläre Signalübertragung von entscheidender Bedeutung sind. Da C9orf134 möglicherweise an PI3K-bezogenen Signalwegen beteiligt ist, könnte LY294002 seine Aktivierung durch Unterbrechung der vorgeschalteten Signalübertragung behindern. | ||||||
U-0126 | 109511-58-2 | sc-222395 sc-222395A | 1 mg 5 mg | $63.00 $241.00 | 136 | |
U0126 ist ein MEK1/2-Inhibitor, der auf den mitogenaktivierten Proteinkinase-Kinase-Signalweg (MAPK) abzielt. Angesichts der potenziellen Beteiligung von C9orf134 am MAPK-Signalweg kann U0126 dessen Aktivierung durch Hemmung von MEK1/2 unterbrechen. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin ist ein potenter und irreversibler Inhibitor von PI3Ks. Da C9orf134 mit PI3K-abhängigen Signalwegen in Verbindung gebracht werden kann, könnte Wortmannin seine Aktivität durch Unterdrückung von PI3K-vermittelten Signalereignissen hemmen. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $40.00 $150.00 | 257 | |
SP600125 hemmt selektiv die c-Jun N-terminale Kinase (JNK), die zur MAPK-Familie gehört. Angesichts möglicher Wechselwirkungen zwischen C9orf134 und den MAPK-Signalwegen kann SP600125 dessen Funktion durch Hemmung der JNK-vermittelten Signalübertragung stören. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der den mTOR-Signalweg (mammalian target of rapamycin) unterbricht. In Anbetracht der möglichen Beteiligung von C9orf134 an mTOR-bezogenen Prozessen kann Rapamycin seine Aktivierung durch Blockieren des mTOR-Signals behindern. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 hemmt MEK1 und MEK2, Schlüsselkomponenten des MAPK/ERK-Signalwegs. Da C9orf134 mit dem MAPK-Signalweg in Verbindung gebracht werden kann, kann PD98059 seine Aktivität durch Unterbrechung der MEK-vermittelten Phosphorylierungskaskade hemmen. | ||||||
GDC-0941 | 957054-30-7 | sc-364498 sc-364498A | 5 mg 10 mg | $184.00 $195.00 | 2 | |
GDC-0941 hemmt PI3K und zielt auf den PI3K/AKT/mTOR-Signalweg ab. Da C9orf134 mit diesem Signalweg in Verbindung stehen könnte, kann GDC-0941 seine Aktivierung durch Unterbrechung der PI3K-abhängigen Signalübertragung behindern und so nachgeschaltete Ereignisse beeinflussen. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB202190 hemmt selektiv p38 MAPK. Angesichts der möglichen Verbindung von C9orf134 mit MAPK-Signalwegen kann SB202190 seine Funktion beeinträchtigen, indem es die p38 MAPK-Signalkaskade blockiert und nachgeschaltete Effekte verhindert. | ||||||