Date published: 2025-9-12

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AMPD1 Aktivatoren

Gängige AMPD1 Activators sind unter underem AICAR CAS 2627-69-2, Inosine CAS 58-63-9, D-(-)-Ribose CAS 50-69-1, Coenzyme Q10 CAS 303-98-0 und Adenosine CAS 58-61-7.

AMPD1-Aktivatoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die die enzymatische Funktion von AMPD1 durch verschiedene biochemische Mechanismen erleichtern. AICAR und seine phosphorylierte Form ZMP, die strukturelle Analoga von AMP sind, können direkt mit AMPD1 interagieren und möglicherweise die katalytische Effizienz des Enzyms erhöhen. Ebenso könnte das Vorhandensein von Inosin, einem Produkt der AMPD1-vermittelten Reaktion, die Aktivität des Enzyms durch produktinduzierte Aktivierung fördern, ein Phänomen, bei dem die Produktakkumulation zu einem positiven Effekt auf die Funktion des Enzyms führt. Substrate wie Adenosin und D-Ribose tragen zum intrazellulären AMP-Pool bei, wobei D-Ribose die Riboseeinheit für die AMP-Synthese bereitstellt und somit indirekt mehr Substrat für AMPD1 schafft, auf das es einwirken kann. Darüber hinaus können Verbindungen wie NADH und Coenzym Q10 durch Modulation des zellulären Redoxzustands und des Energiegleichgewichts das AMP/ATP-Verhältnis beeinflussen und damit indirekt die AMPD1-Aktivität steigern, indem sie eine gleichmäßige Versorgung mit AMP sicherstellen.

AMPD1-Aktivatoren sind eine Reihe von chemischen Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von AMPD1, einem Enzym, das für die Desaminierung von Adenosinmonophosphat (AMP) zu Inosinmonophosphat (IMP) verantwortlich ist, erhöhen, indem sie die Substratverfügbarkeit erhöhen oder die Affinität des Enzyms für sein Substrat verändern. So könnte beispielsweise AICAR, ein AMP-Analogon, in den Zellen zu ZMP phosphoryliert werden, wodurch sich die Konzentration AMP-ähnlicher Moleküle erhöht, die für die Desaminierung durch AMPD1 zur Verfügung stehen. In ähnlicher Weise kann die Anwesenheit von Inosin, dem Desaminierungsprodukt von AMP, die AMPD1-Aktivität durch Stabilisierung des Enzym-Substrat-Komplexes oder durch Hochregulieren der Enzymexpression steigern. D-Ribose trägt zur Synthese von AMP bei und vergrößert somit den Substratpool, auf den AMPD1 einwirken kann. Die zellulären Redox-Agenzien NADH und Coenzym Q10 spielen ebenfalls eine Rolle bei der indirekten Verstärkung der AMPD1-Aktivität, indem sie das AMP/ATP-Verhältnis beeinflussen und für eine ständige Versorgung mit AMP sorgen.

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AICAR

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sc-200659A
sc-200659B
50 mg
250 mg
1 g
$60.00
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$350.00
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AICAR ist ein AMP-Analogon und kann zu ZMP phosphoryliert werden, das AMP nachahmt und möglicherweise die Aktivität von AMPD1 erhöht, indem es die Verfügbarkeit seines Substratanalogons steigert.

Inosine

58-63-9sc-295182
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1 g
5 g
$59.00
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Inosin ist ein Produkt der AMPD1-Reaktion und kann die AMPD1-Aktivität durch produktinduzierte Enzymaktivierung erhöhen, wobei die Anwesenheit des Produkts die Affinität des Enzyms für sein Substrat erhöht.

D-(−)-Ribose

50-69-1sc-221458
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D-Ribose kann den intrazellulären AMP-Spiegel erhöhen, indem sie zum Adenin-Nukleotid-Pool beiträgt, was zu einer erhöhten AMPD1-Aktivität aufgrund der erhöhten Substratverfügbarkeit führt.

Coenzyme Q10

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1 g
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Coenzym Q10 kann den zellulären Energiestatus beeinflussen, indem es möglicherweise das AMP/ATP-Verhältnis verändert und dadurch indirekt die AMPD1-Aktivität aufgrund höherer AMP-Werte erhöht.

Adenosine

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Adenosin kann in Zellen zu AMP phosphoryliert werden, wodurch die Aktivität von AMPD1 durch eine erhöhte Substratverfügbarkeit gesteigert werden kann.

Methylene blue

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25 g
100 g
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Methylenblau kann als alternativer Elektronenakzeptor in der mitochondrialen Elektronentransportkette fungieren, die ATP-Synthese beeinflussen und möglicherweise das AMP/ATP-Verhältnis verändern, wodurch die AMPD1-Aktivität gesteigert werden könnte.

α-Lipoic Acid

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Alpha-Liponsäure kann als Antioxidans den Redox-Zustand der Zelle verändern, was zu einer Erhöhung des AMP/ATP-Verhältnisses führen kann, was indirekt die AMPD1-Aktivität erhöht.

Apigenin

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Apigenin beeinflusst bekanntermaßen die ATP-Synthese; durch eine mögliche Veränderung des AMP/ATP-Verhältnisses könnte es indirekt die Aktivität von AMPD1 erhöhen.

Quercetin

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Quercetin kann die mitochondriale Funktion modulieren und dadurch das AMP/ATP-Verhältnis beeinflussen, was zu einer erhöhten Verfügbarkeit von AMP für die AMPD1-Aktivität führen könnte.

Berberine

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250 mg
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Berberin wirkt sich bekanntermaßen auf den Zellstoffwechsel aus, was zu einer Veränderung des Nukleotidverhältnisses führen und indirekt die AMPD1-Aktivität verstärken könnte.