Date published: 2025-10-10

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AKR1C20 Aktivatoren

Gängige AKR1C20 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Calcium dibutyryladenosine cyclophosphate CAS 362-74-3, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0.

AKR1C20-Aktivatoren ist eine Sammlung von chemischen Verbindungen, die die Aktivität der AKR1C20-Einheit erhöhen sollen. Um diese Moleküle zu identifizieren, werden umfangreiche Screening-Verfahren durchgeführt, beginnend mit dem Hochdurchsatz-Screening (HTS). Bei diesem Verfahren wird eine Vielzahl chemischer Substanzen auf ihre Fähigkeit getestet, die Aktivität von AKR1C20 zu beeinflussen. Bei HTS-Tests wird häufig ein Substrat verwendet, das bei Einwirkung von AKR1C20 ein quantifizierbares Signal erzeugt, wie z. B. eine Farbänderung oder Fluoreszenz. Verbindungen, die zu einer deutlichen Verstärkung dieses Signals führen, werden als potenzielle Aktivatoren markiert. Diese ersten Treffer werden dann sekundären Screens unterzogen, um ihre Aktivität zu bestätigen, wobei präzisere Testbedingungen angewendet werden können, um den Grad und die Konsistenz der Aktivierung von AKR1C20 zu quantifizieren.

Sobald die potenziellen Aktivatoren isoliert sind, beginnen detaillierte Untersuchungen, um ihre Wirkungsmechanismen aufzuklären. Techniken wie die Röntgenkristallographie oder die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) können eingesetzt werden, um die molekulare Struktur des an AKR1C20 gebundenen Aktivators zu bestimmen und die Bindungsinteraktionen auf atomarer Ebene zu erhellen. Das Verständnis der Bindungsschnittstelle ist für das rationale Design und die Optimierung dieser Moleküle entscheidend. Ergänzend zu den Strukturuntersuchungen werden kinetische Tests, z. B. mit Hilfe der Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) oder der isothermen Titrationskalorimetrie (ITC), durchgeführt, um die Bindungsaffinität und die kinetischen Parameter der Wechselwirkung zwischen AKR1C20 und seinen Aktivatoren zu messen. Diese Daten geben Aufschluss über die Effizienz, mit der diese Verbindungen die Aktivität von AKR1C20 steigern. Darüber hinaus spielen Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) eine entscheidende Rolle bei der Verfeinerung der chemischen Struktur dieser Aktivatoren. Durch die systematische Veränderung der chemischen Bestandteile innerhalb der Aktivatormoleküle und die Beobachtung der entsprechenden Veränderungen in der AKR1C20-Aktivität können die Forscher die funktionellen Gruppen identifizieren, die für eine hohe Wirksamkeit und Spezifität entscheidend sind. Dieser iterative Prozess der Modifizierung und Prüfung führt zur Entwicklung eines detaillierten Profils der chemischen Merkmale des Aktivators, die für seine Funktion entscheidend sind, was wiederum die Kategorisierung und Weiterentwicklung der AKR1C20-Aktivatoren als eine eigene chemische Klasse unterstützt.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin stimuliert direkt die Adenylylcyclase, was zu einem Anstieg der zyklischen AMP (cAMP)-Spiegel in den Zellen führt. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann die Aktivität von AKR1C20 phosphorylieren und verstärken kann, indem sie dessen katalytische Funktion fördert.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
$40.00
$129.00
$210.00
$490.00
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(6)

PMA ist ein starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die eine Vielzahl von Zielproteinen phosphorylieren kann. Die Aktivierung von PKC kann zur Phosphorylierung und anschließenden Steigerung der AKR1C20-Aktivität führen, indem sie deren katalytische Effizienz erhöht.

Calcium dibutyryladenosine cyclophosphate

362-74-3sc-482205
25 mg
$147.00
(0)

db-cAMP ist ein zellpermeables cAMP-Analogon, das die PKA aktiviert. Durch die Aktivierung von PKA kann db-cAMP den Phosphorylierungszustand und die funktionelle Aktivität von AKR1C20 verbessern.

(−)-Epigallocatechin Gallate

989-51-5sc-200802
sc-200802A
sc-200802B
sc-200802C
sc-200802D
sc-200802E
10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
1 g
10 g
$42.00
$72.00
$124.00
$238.00
$520.00
$1234.00
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(1)

EGCG ist ein Polyphenol, das bestimmte Kinasen hemmt. Durch die Hemmung dieser Kinasen könnte EGCG die negativen regulatorischen Phosphorylierungen an AKR1C20 verringern und so dessen Aktivität erhöhen.

Ionomycin, free acid

56092-81-0sc-263405
sc-263405A
1 mg
5 mg
$94.00
$259.00
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Ionomycin ist ein Kalziumionophor, das den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht und dadurch kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert. Diese Kinasen könnten AKR1C20 phosphorylieren und aktivieren.

LY 294002

154447-36-6sc-201426
sc-201426A
5 mg
25 mg
$121.00
$392.00
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LY294002 ist ein PI3K-Inhibitor. Er kann die Aktivität von AKR1C20 indirekt erhöhen, indem er PI3K-Signalwege unterbricht, die andernfalls zur Phosphorylierung von Hemmstellen auf AKR1C20 führen könnten.

PD 98059

167869-21-8sc-3532
sc-3532A
1 mg
5 mg
$39.00
$90.00
212
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PD 98059 ist ein Inhibitor von MEK, das dem ERK-Signalweg vorgeschaltet ist. Die Hemmung dieses Signalwegs kann zur Aktivierung paralleler Signalwege führen, die die AKR1C20-Aktivität durch die Linderung der hemmenden Querkommunikation steigern können.

SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
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SB 203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor. Durch Hemmung von p38 MAPK könnte er die hemmende Phosphorylierung von AKR1C20 verringern oder alternative Wege aktivieren, die zu einer Verstärkung von AKR1C20 führen.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
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Wortmannin ist ein weiterer PI3K-Inhibitor. Ähnlich wie LY294002 kann es indirekt zur Aktivierung von AKR1C20 führen, indem es den Phosphorylierungszustand des Proteins verändert oder kompensatorische Signalwege aktiviert.

ZM 336372

208260-29-1sc-202857
1 mg
$46.00
2
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ZM 336372 ist ein Raf-Inhibitor, der möglicherweise die AKR1C20-Aktivität durch Veränderung des Gleichgewichts der Signalübertragung über den Ras-Raf-MEK-ERK-Signalweg verstärken kann, was möglicherweise zur Hochregulierung eines kompensatorischen Signalwegs führt, der AKR1C20 aktiviert.