Date published: 2025-12-23

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AKAP 150 Inhibitoren

Gängige AKAP 150 Inhibitors sind unter underem KN-93 CAS 139298-40-1, Rp-8-Br-cAMPS CAS 129735-00-8, PKI (14-22) amide (myristoylated) CAS 201422-03-9, K-252a CAS 99533-80-9 und KT 5720 CAS 108068-98-0.

Chemische Inhibitoren von AKAP 150 umfassen eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die Funktion dieses Gerüstproteins indirekt modulieren, indem sie auf die Kinasen abzielen, mit denen es interagiert oder die es beeinflusst. Die Hauptaufgabe von AKAP 150 besteht darin, PKA an bestimmte subzelluläre Orte zu lenken. Daher stören Verbindungen, die PKA hemmen, wie H-89 und KT 5720, die Fähigkeit von AKAP 150, Signalkomplexe zu bilden, die für die Ausbreitung von PKA-vermittelten Signalen entscheidend sind. Die Spezifität und Wirksamkeit dieser Verbindungen bei der Hemmung von PKA wirkt sich direkt auf die Gerüstfunktion von AKAP 150 aus, wodurch die nachgeschalteten Signalereignisse, die es reguliert, moduliert werden. Es ist bekannt, dass AKAP 150 nicht nur an PKA, sondern auch an andere Kinasen wie PKC und CaMKII bindet, die bei einer Vielzahl von zellulären Prozessen wie der Kalzium-Signalübertragung und der Reorganisation des Zytoskeletts eine Rolle spielen. Wirkstoffe wie Gö 6983 und Chelerythrin hemmen spezifisch PKC, was sich auf die AKAP 150-vermittelte Signalübertragung auswirken kann, indem sie den Phosphorylierungszustand verändern und die Interaktion mit anderen Signalmolekülen modulieren. In ähnlicher Weise können CaMKII-Inhibitoren wie KN-93 und das Autocamtide-2-verwandte inhibitorische Peptid die Rolle von AKAP 150 in kalziumabhängigen Signalwegen beeinflussen.

Die Vielfalt der chemischen Struktur und der Zielspezifität dieser Verbindungen verdeutlicht die komplexen Regulationsmechanismen, an denen AKAP 150 beteiligt ist. Die Modulation dieser Interaktionen und Signalkaskaden durch solche Inhibitoren deutet darauf hin, dass die Aktivität von AKAP 150 durch die präzise Steuerung von Kinaseaktivitäten innerhalb der Zelle beeinflusst werden kann. Folglich dienen diese Verbindungen als Werkzeuge zur Aufklärung der biologischen Funktionen von AKAP 150 und der Bedeutung der räumlichen und zeitlichen Organisation von Signalmolekülen in der zellulären Kommunikation.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

KN-93

139298-40-1sc-202199
1 mg
$178.00
25
(1)

KN-93 ist ein selektiver Inhibitor der Calcium/Calmodulin-abhängigen Proteinkinase II (CaMKII). Die CaMKII-Phosphorylierung beeinflusst die AKAP150-Verankerung. KN-93 unterbricht die CaMKII-Aktivität und verändert möglicherweise die Verbindung von AKAP150 mit seinen Zielproteinen, was indirekt zu seiner funktionellen Hemmung führt.

Rp-8-Br-cAMPS

129735-00-8sc-3539A
sc-3539
500 µg
1 mg
$194.00
$336.00
22
(1)

Rp-8-Br-cAMPS ist ein PKA-Inhibitor, der mit cAMP konkurriert. AKAP150 verankert PKA an bestimmten zellulären Orten. Durch die Hemmung der PKA-Aktivität könnte diese Verbindung indirekt die Signalkaskaden modulieren, die durch das AKAP150-Gerüst ermöglicht werden.

PKI (14-22) amide (myristoylated)

201422-03-9sc-471154
0.5 mg
$132.00
2
(0)

Diese Verbindung ist ein potenter und spezifischer Inhibitor von PKA. Durch die Unterbrechung der PKA-Aktivität kann sie indirekt die Rolle von AKAP150 bei der Steuerung von PKA auf bestimmte Ziele beeinflussen und möglicherweise die von AKAP150 regulierten Signalwege modulieren.

K-252a

99533-80-9sc-200517
sc-200517B
sc-200517A
100 µg
500 µg
1 mg
$126.00
$210.00
$488.00
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K252a ist ein Kinaseinhibitor mit breiter Spezifität, einschließlich PKA. Durch die Hemmung von PKA kann K252a die Interaktionen zwischen AKAP150 und PKA unterbrechen und somit die von AKAP150 vermittelten Signalereignisse modulieren.

KT 5720

108068-98-0sc-3538
sc-3538A
sc-3538B
50 µg
100 µg
500 µg
$97.00
$144.00
$648.00
47
(2)

KT 5720 ist ein PKA-Inhibitor. Indem er die PKA-Aktivität verhindert, kann er indirekt die AKAP150-abhängige Lokalisierung von PKA stören und dadurch die Signalwege modulieren, an denen AKAP150 beteiligt ist.

Gö 6983

133053-19-7sc-203432
sc-203432A
sc-203432B
1 mg
5 mg
10 mg
$103.00
$293.00
$465.00
15
(1)

Gö 6983 ist ein Breitspektrum-Inhibitor der Proteinkinase C (PKC). Da PKC AKAP150 phosphorylieren kann, könnte eine Hemmung der PKC-Aktivität zu veränderten AKAP150-vermittelten Signalwegen führen.

Chelerythrine

34316-15-9sc-507380
100 mg
$540.00
(0)

Chelerythrin ist ein selektiver Inhibitor von PKC. Die Hemmung der PKC-Aktivität kann die Phosphorylierung von AKAP150 und den damit verbundenen Proteinen verringern, was zu einer indirekten Modulation der Funktionen von AKAP150 führt.

Ro 31-8220

138489-18-6sc-200619
sc-200619A
1 mg
5 mg
$90.00
$240.00
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Ro 31-8220 ist ein starker PKC-Inhibitor, der auch andere Kinasen hemmen kann. Indem es auf PKC abzielt, könnte es den Phosphorylierungsstatus von AKAP150 und seine Fähigkeit, Signalkomplexe zu bilden, verändern.

Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
$82.00
$150.00
$388.00
113
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Staurosporin ist ein wirksamer Hemmstoff für viele Proteinkinasen, einschließlich PKA. Es kann nicht-selektiv die Kinase-Interaktionen mit AKAP150 unterbrechen und dadurch indirekt dessen Signalfunktionen beeinträchtigen.