Date published: 2025-10-10

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3β-hsd1 Aktivatoren

Gängige 3β-hsd1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4, PMA CAS 16561-29-8, Lithium CAS 7439-93-2 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

3β-Hsd1-Aktivatoren sind eine spezifische Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des Enzyms 3β-Hydroxysteroid-Dehydrogenase Typ 1 (3β-HSD1) zu modulieren. Dieses Enzym ist einer der Hauptakteure bei der Biosynthese aller Klassen aktiver Steroidhormone, einschließlich Glucocorticoiden, Mineralocorticoiden, Androgenen und Östrogenen. Es katalysiert die oxidative Umwandlung von Δ5-3β-Hydroxysteroiden in die Δ4-Ketosteroide und spielt damit eine zentrale Rolle im Steroidogeneseweg. Aktivatoren von 3β-HSD1 wären Moleküle, die die enzymatische Aktivität von 3β-HSD1 erhöhen und so die Geschwindigkeit, mit der es seine Substrate in Produkte umwandelt, effektiv steigern. Um solche Aktivatoren zu entwickeln, sind umfassende Kenntnisse über das aktive Zentrum des Enzyms und die Kinetik seiner katalytischen Wirkung erforderlich. Dazu müsste die dreidimensionale Struktur des Enzyms untersucht werden, um potenzielle Bindungsstellen für Aktivatoren zu identifizieren und mit Hilfe von Computermodellen vorherzusagen, wie diese Aktivatoren mit dem Enzym interagieren könnten, um dessen Aktivität zu erhöhen.

Nach der anfänglichen Identifizierungs- und Designphase würden die 3β-hsd1-Aktivatoren einer gründlichen experimentellen Validierung unterzogen. Biochemische Assays wären entscheidend für die Bewertung der Auswirkungen dieser Aktivatoren auf die enzymatische Funktion von 3β-HSD1, einschließlich der Bewertung von Änderungen der Umwandlungsraten von Steroidvorläufern. Techniken wie spektrophotometrische Enzymtests, mit denen die Geschwindigkeit der Produktbildung gemessen werden kann, wären in diesem Prozess von großer Bedeutung. Diese Assays könnten durch anspruchsvollere Methoden wie die Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS) ergänzt werden, um die Steroidprodukte genau zu quantifizieren. Darüber hinaus wären Bindungsstudien mit Technologien wie der Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) und der isothermalen Titrationskalorimetrie (ITC) wichtig, um die Interaktion zwischen dem Enzym und den Aktivatoren zu charakterisieren und Informationen über die Bindungsaffinität und -kinetik zu erhalten. Strukturbiologen könnten die Röntgenkristallographie oder die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) einsetzen, um die Struktur des Enzyms im Komplex mit dem Aktivator zu entschlüsseln und die genauen molekularen Wechselwirkungen aufzudecken, die für die erhöhte Aktivität verantwortlich sind. Durch diese kombinierten Ansätze würde das Verständnis darüber, wie 3β-hsd1-Aktivatoren die Aktivität des Enzyms modulieren, verbessert werden, was wertvolle Informationen über die Regulierung des Steroidogenese-Wegs auf molekularer Ebene liefern würde. Diese Verbindungen wären somit wichtige Werkzeuge für die Untersuchung der Steroidbiosynthese und der Rolle von 3β-HSD1 innerhalb dieses Prozesses.

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Forskolin

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Durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels könnte Forskolin die Transkription von Genen fördern, die an der Steroidogenese beteiligt sind, darunter HSD3B1.

Adenosine 3′,5′-cyclic monophosphate

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cAMP ist ein Botenstoff, der die HSD3B1-Expression als Teil der Signalwege, die die Steroidogenese steuern, hochregulieren könnte.

PMA

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Als Aktivator von PKC könnte PMA verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, möglicherweise auch die HSD3B1-Expression.

Lithium

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Lithium wirkt sich auf mehrere Signalwege aus, zu denen auch diejenigen gehören könnten, die die HSD3B1-Expression regulieren, obwohl diese Wirkung unspezifisch ist.

Retinoic Acid, all trans

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Retinsäure als Signalmolekül könnte möglicherweise die HSD3B1-Expression hochregulieren, indem sie die zelluläre Differenzierung und Hormonsynthese beeinflusst.

Lovastatin

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Als Cholesterinsenker könnte Lovastatin indirekt die HSD3B1-Expression hochregulieren, um die verringerte Cholesterinverfügbarkeit auszugleichen.

Insulin Antikörper ()

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Insulin kann komplexe Auswirkungen auf die steroidogenen Stoffwechselwege haben, wozu möglicherweise auch die Hochregulierung von Enzymen wie HSD3B1 gehört.

Ketoconazole

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50 mg
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Ketoconazol hemmt mehrere Cytochrom-P450-Enzyme und könnte als Ausgleichsmechanismus indirekt HSD3B1 hochregulieren.

Spironolactone

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50 mg
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Als Aldosteron-Antagonist könnte Spironolacton zu kompensatorischen Veränderungen in der Expression steroidogener Enzyme, einschließlich HSD3B1, führen.

Pioglitazone

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5 mg
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Pioglitazon aktiviert PPAR-gamma und kann die Expression von Genen beeinflussen, die am Steroidstoffwechsel beteiligt sind, wie z. B. HSD3B1.