Date published: 2025-9-7

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Septin 3 Inhibitoren

Gängige Septin 3 Inhibitors sind unter underem Vinblastine CAS 865-21-4, Taxol CAS 33069-62-4, Nocodazole CAS 31430-18-9, Forskolin CAS 66575-29-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Septin 3-Inhibitoren gehören zu einer besonderen chemischen Klasse, die darauf abzielt, die Aktivität von Septin-Proteinen gezielt zu modulieren, wobei der Schwerpunkt auf Septin 3 liegt. Septine sind eine Familie von evolutionär konservierten GTP-bindenden Proteinen, die bei verschiedenen zellulären Prozessen eine entscheidende Rolle spielen, darunter Zytokinese, Vesikeltransport und Zellpolarität. Unter den verschiedenen Septin-Isoformen ist Septin 3 besonders an der Regulierung der Zytoskelettdynamik und der zellulären Morphogenese beteiligt. Inhibitoren von Septin 3 zielen darauf ab, die normale Funktion dieses Proteins zu stören und dadurch das komplizierte Netzwerk der Septin-Filamente zu unterbrechen und die zellulären Prozesse zu beeinträchtigen, an denen Septin 3 beteiligt ist.

Septin-3-Inhibitoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, selektiv an das aktive Zentrum von Septin 3 zu binden, normalerweise durch Wechselwirkungen mit Schlüsselresten, die für die GTP-Bindung und -Hydrolyse entscheidend sind. Dieses Bindungsereignis führt zu Konformationsänderungen in Septin 3, die es inaktiv machen oder seine Funktion modulieren. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert häufig ein genaues Verständnis der dreidimensionalen Struktur des Septin-3-Proteins und die Identifizierung spezifischer molekularer Wechselwirkungen, die für eine gezielte Hemmung ausgenutzt werden können. Die Entwicklung von Septin-3-Inhibitoren stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet der chemischen Biologie dar, der es Forschern ermöglicht, die Feinheiten von Septin-vermittelten zellulären Prozessen zu erforschen und den Weg für ein tieferes Verständnis der funktionellen Rolle von Septin 3 bei Gesundheit und Krankheit zu ebnen.

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Vinblastine

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Vinblastin stört den Aufbau von Mikrotubuli, was sich indirekt auf die Organisation der Septinfilamente und möglicherweise auf die Funktionen von SEPT3 auswirken kann.

Taxol

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Taxol stabilisiert Mikrotubuli, was möglicherweise die Septindynamik verändert und indirekt SEPT3 beeinflusst.

Nocodazole

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Nocodazol destabilisiert Mikrotubuli, was sich möglicherweise auf septinabhängige Prozesse auswirkt und SEPT3 beeinträchtigt.

Forskolin

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Forskolin aktiviert die Adenylatzyklase und erhöht den cAMP-Spiegel, der möglicherweise die mit Septin verbundenen Signalwege moduliert und SEPT3 beeinflusst.

LY 294002

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5 mg
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LY294002 hemmt PI3K, eine Kinase, die die Stabilität der Septinfilamente regulieren kann und möglicherweise die Aktivität von SEPT3 beeinflusst.

Wortmannin

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Wortmannin ist ein weiterer PI3K-Inhibitor, der die Septin-Funktionen verändern und sich somit indirekt auf SEPT3 auswirken könnte.

Cytochalasin D

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Cytochalasin D unterbricht Aktinfilamente, was sich auf die Lokalisierung und Funktion von Septin auswirken kann, wodurch möglicherweise SEPT3-bezogene Prozesse verändert werden.

Latrunculin A, Latrunculia magnifica

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Latrunculin A bindet an Aktinmonomere, verhindert deren Polymerisation und wirkt sich möglicherweise auf SEPT3 aus, indem es die Septin-Interaktionen verändert.

ML 141

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ML-141 ist ein Cdc42-Inhibitor, eine kleine GTPase, die möglicherweise die Septin-Organisation reguliert und damit indirekt auf SEPT3 einwirkt.

(±)-Blebbistatin

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Blebbistatin hemmt Myosin II, was die zelluläre Kontraktilität verändern und sich indirekt auf septinabhängige Prozesse unter Beteiligung von SEPT3 auswirken könnte.