Date published: 2025-9-9

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MAT I Aktivatoren

Gängige MAT I Activators sind unter underem Ademetionine CAS 29908-03-0, L-Methionine CAS 63-68-3, Betaine CAS 107-43-7, Vitamin B12 CAS 68-19-9 und Folic Acid CAS 59-30-3.

MAT I-Aktivatoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die die Funktion des Enzyms durch die Erhöhung der Substratverfügbarkeit und die Bereitstellung notwendiger Cofaktoren unterstützen. Betain und Cholin tragen zur Erhaltung von Methionin, dem primären Substrat für MAT I, bei, indem sie als alternative Methyl-Donatoren fungieren und so indirekt die Fähigkeit des Enzyms zur Bildung von S-Adenosylmethionin (SAMe) verbessern. Gleichzeitig sorgt die zentrale Rolle von Vitaminen wie B12 und Folsäure im Homocystein-Remethylierungszyklus für eine ständige Versorgung mit Methionin, was die nachhaltige Aktivität von MAT I unterstützt. Darüber hinaus ist die synergistische Wirkung von Methionin und ATP als direkte Substrate einfach: Durch die Erhöhung ihrer Konzentrationen wird die Enzymaktivität von MAT I direkt stimuliert und so eine effiziente Produktion von SAMe gefördert. Magnesium und Zink dienen als wichtige Kofaktoren, die nicht nur die MAT I aktivieren, sondern auch ihre strukturelle Stabilität verbessern und so eine optimale Enzymleistung gewährleisten.

Unverzichtbare Cofaktoren wie Pyridoxalphosphat (Vitamin B6) und Riboflavin (Vitamin B2) spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Aktivierung der MAT I. Pyridoxalphosphat ist entscheidend für die enzymatische Umwandlung von Homocystein in Methionin und unterstützt die MAT I durch die Vergrößerung ihres Substratpools. Riboflavin ist als Vorläufer für die Biosynthese von Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) an demselben Homocystein-Remethylierungsweg beteiligt und erleichtert indirekt die Aktivität von MAT I, indem es die Regeneration von Methionin gewährleistet. Darüber hinaus kann die Zufuhr von S-Adenosylmethionin selbst einen stabilisierenden Rückkopplungseffekt auf MAT I ausüben, der möglicherweise seine katalytische Effizienz steigert. Zusammengenommen sorgen diese Aktivatoren dafür, dass MAT I auf einem optimalen Niveau arbeitet und damit die entscheidenden biologischen Prozesse aufrechterhält, die von der Bildung von S-Adenosylmethionin abhängen.

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Ademetionine

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100 mg
1 g
$180.00
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S-Adenosylmethionin (SAMe) ist ein Substratprodukt von MAT I, das als allosterischer Aktivator wirken kann. Seine erhöhte Konzentration in der Zelle könnte die Aktivität von MAT I durch Rückkopplungsaktivierung steigern und so eine ausreichende Versorgung mit diesem Methylspender für verschiedene Methylierungsreaktionen sicherstellen.

L-Methionine

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Methionin dient als Aminosäuresubstrat für MAT I. Ein Überfluss an Methionin kann die enzymatische Aktivität von MAT I erhöhen, da es direkt das für die Produktion von S-Adenosylmethionin erforderliche Substrat bereitstellt.

Betaine

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Betain spendet eine Methylgruppe an Homocystein, um über den Betain-Homocystein-Methyltransferase-Weg Methionin zu bilden. Erhöhte Betainwerte können somit indirekt die MAT I-Aktivität steigern, indem sie die Verfügbarkeit des Substrats (Methionin) erhöhen.

Vitamin B12

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100 mg
1 g
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Vitamin B12 ist ein Cofaktor für die Methioninsynthase bei der Umwandlung von Homocystein in Methionin. Eine höhere Verfügbarkeit von Vitamin B12 kann den Methioninspiegel erhöhen und indirekt die MAT I-Aktivität durch Substratverfügbarkeit steigern.

Folic Acid

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10 g
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Folsäure ist an der Remethylierung von Homocystein zu Methionin beteiligt, mit Hilfe der Methioninsynthase. Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure kann indirekt die MAT I-Aktivität durch Erhöhung der Methioninkonzentrationen steigern.

Choline chloride

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10 mg
5 g
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Cholin kann zu Betain oxidiert werden, das wiederum eine Methylgruppe an Homocystein abgeben kann, um Methionin zu bilden. Daher können erhöhte Cholinwerte die MAT-I-Aktivität durch Erhöhung der Methioninwerte steigern.

Zinc

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100 g
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Zink ist ein notwendiger Kofaktor für MAT I. Angemessene Zinkspiegel sorgen für eine ordnungsgemäße Konformation und Funktion von MAT I, wodurch seine Aktivität direkt gefördert wird.

NAD+, Free Acid

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NAD+ kann die Aktivität von MAT I indirekt beeinflussen, indem es ein Co-Substrat für Reaktionen ist, die Methionin aus Homocystein regenerieren, wodurch die Verfügbarkeit von MAT I-Substrat erhöht wird.

ATP

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5 g
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ATP liefert die Adenosylgruppe für die von MAT I katalysierte Reaktion und ist somit ein direkter Teilnehmer am enzymatischen Prozess. Höhere ATP-Spiegel können die MAT I-Aktivität steigern, indem sie die Verfügbarkeit dieser notwendigen Gruppe sicherstellen.

Homocysteine

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250 mg
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Homocystein ist zwar kein Aktivator, aber seine regulierten Werte sind für das Gleichgewicht der Methioninsynthese unerlässlich. Eine optimierte Homocysteinkonzentration kann dazu beitragen, einen stabilen Zustand der MAT-I-Aktivität aufrechtzuerhalten.