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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Phalloidin CruzFluor™ 633 Conjugate | sc-363796 | 300 tests | $187.00 | 16 | ||
Phalloidin CruzFluor™ 633 Conjugate ist ein hochspezifisches Aktin-bindendes Toxin, das aus dem Totenkopfpilz gewonnen wird. Es bindet selektiv an filamentöses Aktin, stabilisiert die Zytoskelettstruktur und verhindert die Depolymerisation. Durch diese Interaktion werden die Zelldynamik und -morphologie gestört, was zu einer veränderten Zellmotilität und -teilung führt. Seine fluoreszierende Markierung ermöglicht die Visualisierung von Aktinfilamenten und bietet Einblicke in die Organisation und Dynamik des Zytoskeletts in verschiedenen zellulären Kontexten. | ||||||
Pertussis Toxin (islet-activating protein) | 70323-44-3 | sc-200837 | 50 µg | $442.00 | 3 | |
Pertussis-Toxin, ein Insel-aktivierendes Protein, ist ein starkes bakterielles Exotoxin, das die G-Protein-Signalwege moduliert. Es hemmt durch spezifische ADP-Ribosylierung von Gi-Proteinen deren Funktion und führt zu erhöhten intrazellulären cAMP-Spiegeln. Diese Unterbrechung der Signalkaskaden wirkt sich auf verschiedene zelluläre Prozesse aus, darunter die Immunantwort und die Freisetzung von Neurotransmittern. Seine einzigartige Fähigkeit, die Signalübertragung in Wirtszellen zu verändern, macht es zu einem wichtigen Instrument für die Untersuchung der zellulären Kommunikation und Pathophysiologie. | ||||||
Phalloidin | 17466-45-4 | sc-202763 | 1 mg | $229.00 | 33 | |
Phalloidin ist ein zyklisches Peptidtoxin, das aus dem Pilz Amanita phalloides gewonnen wird und für seine hohe Affinität zu F-Actin bekannt ist. Durch Bindung an filamentöses Aktin stabilisiert es die Zytoskelettstruktur, verhindert die Depolymerisation und stört die normale Zelldynamik. Diese Interaktion führt zu einer veränderten Zellmorphologie und beeinträchtigt die Motilität. Die Spezifität von Phalloidin für Aktinfilamente macht es zu einer wertvollen Sonde für die Untersuchung der Organisation und Dynamik des Zytoskeletts in verschiedenen biologischen Systemen. | ||||||
Thaxtomin A | 122380-18-1 | sc-358702 sc-358702A | 1 mg 5 mg | $241.00 $979.00 | 1 | |
Thaxtomin A ist ein Phytotoxin, das von bestimmten Streptomyces-Arten produziert wird und in erster Linie die Zellwände von Pflanzen angreift. Es stört die Zellulosesynthese durch Hemmung des Enzyms Zellulosesynthase, was zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Integrität des Pflanzengewebes führt. Diese Störung löst eine Kaskade von zellulären Reaktionen aus, einschließlich des programmierten Zelltods und veränderter Signalwege. Der einzigartige Wirkmechanismus von Thaxtomin A unterstreicht seine Rolle bei den Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Krankheitserregern und verdeutlicht seine Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung von Pflanzen. | ||||||
Thioacetamide | 62-55-5 | sc-213031 | 25 g | $53.00 | ||
Thioacetamid ist ein starkes Hepatotoxin, das den zellulären Stoffwechsel durch seine reaktiven Thiolgruppen stört, die Addukte mit Proteinen und Nukleinsäuren bilden können. Diese Wechselwirkung führt zu oxidativem Stress und mitochondrialer Dysfunktion und löst die Apoptose in Leberzellen aus. Seine einzigartige Fähigkeit, Leberfibrose und Karzinogenese auszulösen, wird mit der Bildung reaktiver Metaboliten in Verbindung gebracht, die die normalen zellulären Signalwege stören, was seine Rolle in toxikologischen Studien unterstreicht. | ||||||
Digitoxigenin | 143-62-4 | sc-255098 | 10 mg | $97.00 | 6 | |
Digitoxigenin ist ein Herzglykosid, das seine toxische Wirkung durch Hemmung der Na+/K+-ATPase-Pumpe entfaltet, was zu erhöhten intrazellulären Natrium- und Kalziumspiegeln führt. Diese Störung beeinträchtigt die Kontraktilität des Herzens und kann Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Seine einzigartige Molekülstruktur ermöglicht eine spezifische Bindung an Steroidrezeptoren, wodurch zelluläre Signalwege beeinflusst werden. Die Lipophilie der Verbindung erhöht ihr Bioakkumulationspotenzial, was Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltpersistenz und Toxizität aufkommen lässt. | ||||||
Tenuazonic acid | 610-88-8 | sc-202357 sc-202357A | 1 mg 5 mg | $127.00 $359.00 | 2 | |
Tenuazonsäure ist ein starkes, von bestimmten Pilzen produziertes Mykotoxin, das einzigartige Wechselwirkungen mit Zellmembranen aufweist. Es stört die Proteinsynthese durch Hemmung der ribosomalen Funktion, was zum Zelltod führt. Seine Struktur ermöglicht eine starke Bindung an spezifische Enzyme, wodurch die Stoffwechselwege verändert werden. Die hydrophobe Beschaffenheit der Verbindung erleichtert ihr Eindringen in biologische Systeme und trägt zu ihrer Toxizität und Persistenz in der Umwelt bei, was Bedenken hinsichtlich ihrer ökologischen Auswirkungen weckt. | ||||||
S-Hypoglycine A | 1263274-08-3 | sc-394154 | 1 mg | $390.00 | ||
S-Hypoglycin A ist ein bemerkenswertes, aus bestimmten pflanzlichen Quellen stammendes Toxin, das sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, den Aminosäurestoffwechsel zu stören. Es wirkt als Inhibitor von Schlüsselenzymen im Harnstoffzyklus, was zur Anhäufung von toxischen Metaboliten führt. Diese Verbindung weist eine einzigartige Affinität zu mitochondrialen Membranen auf, wodurch die Energieproduktion gestört und oxidativer Stress ausgelöst wird. Ihre Stabilität in biologischen Systemen erhöht ihr Potenzial zur Bioakkumulation, was sowohl für die Gesundheit als auch für die Ökosysteme ein Risiko darstellt. | ||||||
5-Fluoro Cytosine | 2022-85-7 | sc-217179 | 5 g | $347.00 | ||
5-Fluorcytosin ist ein starkes Toxin, das die Nukleinsäuresynthese stört, indem es Cytosin nachahmt, was zu Fehleinbau während der DNA- und RNA-Replikation führt. Seine Fluorsubstitution verändert die Wasserstoffbrückenbindungen und beeinträchtigt die Zuverlässigkeit der Basenpaarung. Diese Verbindung kann durch die Aktivierung zellulärer Stresswege Zytotoxizität hervorrufen, was zur Apoptose führt. Außerdem können ihre Stoffwechselwege reaktive Zwischenprodukte erzeugen, die zu oxidativen Schäden in den betroffenen Zellen beitragen. | ||||||
Mastoparan | 72093-21-1 | sc-200831 | 1 mg | $97.00 | ||
Mastoparan ist ein Peptidtoxin, das die zelluläre Signalübertragung durch die Aktivierung von G-Proteinen stört, was zu einer veränderten Membrandynamik und einer erhöhten Ionendurchlässigkeit führt. Aufgrund seiner einzigartigen Struktur kann es in Lipiddoppelschichten eindringen und eine Destabilisierung der Membran bewirken. Diese Interaktion löst eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen aus, einschließlich der Freisetzung von Kalziumionen und der Aktivierung verschiedener Signalübertragungswege. Die schnelle Kinetik seiner Wirkung kann zu unmittelbaren zellulären Reaktionen führen, was zu seiner starken biologischen Wirkung beiträgt. |