TC1-Aktivatoren beziehen sich auf eine Klasse chemischer Verbindungen oder Moleküle, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität von TC1 zu modulieren oder zu beeinflussen, einem Signalprotein oder Onkogen, das eine entscheidende Rolle in verschiedenen zellulären Prozessen und Signalwegen spielt. Diese Aktivatoren sind in der Regel synthetische oder natürliche Verbindungen, die identifiziert und so konzipiert wurden, dass sie direkt oder indirekt mit TC1 interagieren. TC1, auch bekannt als C8orf4 oder TCL1, ist an der Regulierung wesentlicher zellulärer Funktionen beteiligt, darunter Zellwachstum, -proliferation und -differenzierung. Es ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Signalkaskaden, und die Entwicklung von TC1-Aktivatoren zielt darauf ab, seine Rolle in diesen Prozessen für Forschungszwecke zu nutzen. TC1-Aktivatoren sind wertvolle Hilfsmittel in der Molekularbiologie und Zellforschung, da sie es Wissenschaftlern ermöglichen, die komplexen Mechanismen der TC1-abhängigen Signalwege zu untersuchen.
Diese Verbindungen funktionieren entweder durch direkte Bindung an TC1 oder durch Beeinflussung vorgeschalteter Signalkomponenten, die wiederum zur Aktivierung von TC1 führen. Die Mechanismen, durch die TC1-Aktivatoren wirken, können variieren, aber ihr gemeinsames Ziel ist es, TC1-abhängige zelluläre Reaktionen auszulösen. Forscher verwenden häufig TC1-Aktivatoren, um das Zellverhalten, das Zellwachstum und Genexpressionsmuster zu untersuchen. Durch die Verwendung von TC1-Aktivatoren können Wissenschaftler Einblicke in das komplexe Netz intrazellulärer Signalereignisse gewinnen und die Regulationsmechanismen beleuchten, die das Zellverhalten steuern. Diese Aktivatoren ermöglichen, wenn sie in einer kontrollierten Laborumgebung eingesetzt werden, ein tieferes Verständnis der Beteiligung von TC1 an grundlegenden Prozessen, tragen zu Fortschritten in der grundlegenden Zellbiologie bei und ebnen den Weg für Anwendungen in einer Vielzahl von Forschungsbereichen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Aktiviert TC1 durch direkten Eingriff in den cAMP-Signalweg (zyklisches AMP) in TC1-Zellen. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
Löst die TC1-Aktivierung aus, indem es direkt in den Protein-Kinase-C-Signalweg (PKC) innerhalb der TC1-Zellen eingreift. | ||||||
Okadaic Acid | 78111-17-8 | sc-3513 sc-3513A sc-3513B | 25 µg 100 µg 1 mg | $285.00 $520.00 $1300.00 | 78 | |
Aktiviert TC1 durch indirekte Hemmung von Proteinphosphatasen, was zur Modulation verschiedener Signalwege in TC1-Zellen führt. | ||||||
Ionomycin | 56092-82-1 | sc-3592 sc-3592A | 1 mg 5 mg | $76.00 $265.00 | 80 | |
Aktiviert TC1 indirekt, indem es als Kalzium-Ionophor wirkt, den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht und die kalziumabhängigen Signalwege in TC1-Zellen beeinflusst. | ||||||
Suberoylanilide Hydroxamic Acid | 149647-78-9 | sc-220139 sc-220139A | 100 mg 500 mg | $130.00 $270.00 | 37 | |
Aktiviert indirekt TC1 durch Beeinflussung der Gentranskription über epigenetische Mechanismen, wodurch TC1-Zellen über epigenetische Regulierung beeinflusst werden. | ||||||
Sodium nitroprusside dihydrate | 13755-38-9 | sc-203395 sc-203395A sc-203395B | 1 g 5 g 100 g | $42.00 $83.00 $155.00 | 7 | |
Aktiviert TC1 indirekt durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO), das wiederum die Guanylatzyklase und den cGMP-Signalweg speziell in TC1-Zellen aktiviert. | ||||||
Anisomycin | 22862-76-6 | sc-3524 sc-3524A | 5 mg 50 mg | $97.00 $254.00 | 36 | |
Aktiviert TC1 direkt, indem es die mitogen-aktivierten Proteinkinasen (MAPK) aktiviert, die an der Zellsignalisierung in TC1-Zellen beteiligt sind. | ||||||
Lithium | 7439-93-2 | sc-252954 | 50 g | $214.00 | ||
Aktiviert indirekt TC1 durch Hemmung von GSK-3β, einer Komponente, die an verschiedenen Signalwegen beteiligt ist, und beeinflusst so die Funktionen von TC1-Zellen durch Modulation der Signalwege. |