TAB3-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von TAB3 indirekt verstärken, in erster Linie durch ihre Wechselwirkungen mit dem NF-κB-Signalweg. Resveratrol und Curcumin beeinflussen beide die TAB3-Aktivität, indem sie den NF-κB-Signalweg modulieren; Resveratrol tut dies durch SIRT1-Aktivierung, die zur Deacetylierung von NF-κB-Komponenten führt, während Curcumin den Signalweg stromaufwärts hemmt und damit die Rolle von TAB3 bei der NF-κB-Signalgebung beeinflusst. DL-Sulforaphan und (-)-Epigallocatechin-Gallat tragen ebenfalls zu dieser Modulation bei, wobei DL-Sulforaphan auf den Nrf2-Signalweg abzielt und sich dadurch mit der NF-κB-Signalisierung überschneidet, und (-)-Epigallocatechin-Gallat wichtige Kinasen innerhalb des NF-κB-Signalwegs hemmt. Piperlongumin und Kaempferol aktivieren TAB3 indirekt, indem sie die Wege des oxidativen Stresses bzw. die MAPK-Wege beeinflussen, die beide erhebliche Wechselwirkungen mit dem NF-κB-Signalweg aufweisen. Diese Reihe von Wechselwirkungen unterstreicht das komplexe Netzwerk von Signalwegen, die die Aktivität von TAB3 beeinflussen, wobei jede Verbindung zur Stärkung der Funktion von TAB3 innerhalb dieses komplizierten Signalnetzes beiträgt.
Zu dieser komplexen Interaktion tragen auch Verbindungen wie Quercetin, Parthenolid und Anacardinsäure bei. Quercetin moduliert den PI3K/Akt-Signalweg, einen weiteren wichtigen Schnittpunkt mit der NF-κB-Signalgebung, und beeinflusst damit die Aktivität von TAB3. Parthenolid hemmt den NF-κB-Signalweg, was zu einem kompensatorischen Anstieg der TAB3-Aktivität führt. Die Hemmung der Histon-Acetyltransferasen durch Anacardinsäure wirkt sich ebenfalls auf die NF-κB-Signalübertragung aus und erhöht somit die TAB3-Aktivität. Darüber hinaus tragen Isoliquiritigenin, Xanthohumol aus Hopfen (Humulus lupulus) und Genistein durch ihre jeweilige Modulation der MAPK-Signalwege, mehrerer Signalwege einschließlich NF-κB und der Hemmung von Tyrosinkinasen zur Regulierung von TAB3 bei. Durch ihre gezielten Wirkungen auf verschiedene Signalwege erleichtern diese Verbindungen gemeinsam die Verstärkung der durch TAB3 vermittelten Funktionen und unterstreichen die Rolle von TAB3 als zentraler Akteur in den dynamischen und miteinander verbundenen Signalwegen innerhalb der Zelle.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Resveratrol verstärkt die TAB3-Aktivität durch Aktivierung von SIRT1, das dafür bekannt ist, die NF-κB-Signalübertragung zu modulieren. Die Aktivierung von SIRT1 führt zur Deacetylierung von Komponenten im NF-κB-Signalweg, wodurch die Rolle von TAB3 in dieser Signalkaskade indirekt verstärkt wird. | ||||||
Curcumin | 458-37-7 | sc-200509 sc-200509A sc-200509B sc-200509C sc-200509D sc-200509F sc-200509E | 1 g 5 g 25 g 100 g 250 g 1 kg 2.5 kg | $36.00 $68.00 $107.00 $214.00 $234.00 $862.00 $1968.00 | 47 | |
Curcumin aktiviert indirekt TAB3, indem es den NF-κB-Signalweg hemmt. Es moduliert verschiedene Komponenten, die dem NF-κB vorgeschaltet sind, was zu einer veränderten TAB3-Aktivität führt, da TAB3 ein wichtiger Adaptor bei der NF-κB-Signalgebung ist. | ||||||
D,L-Sulforaphane | 4478-93-7 | sc-207495A sc-207495B sc-207495C sc-207495 sc-207495E sc-207495D | 5 mg 10 mg 25 mg 1 g 10 g 250 mg | $150.00 $286.00 $479.00 $1299.00 $8299.00 $915.00 | 22 | |
DL-Sulforaphan steigert die TAB3-Aktivität durch Modulation des Nrf2-Signalwegs, der sich mit dem NF-κB-Signalweg überschneidet. Die Nrf2-Aktivierung kann zu Veränderungen bei den Reaktionen auf oxidativen Stress führen und so indirekt die Rolle von TAB3 beim NF-κB-Signalweg beeinflussen. | ||||||
(−)-Epigallocatechin Gallate | 989-51-5 | sc-200802 sc-200802A sc-200802B sc-200802C sc-200802D sc-200802E | 10 mg 50 mg 100 mg 500 mg 1 g 10 g | $42.00 $72.00 $124.00 $238.00 $520.00 $1234.00 | 11 | |
(-)-Epigallocatechin-Gallat verstärkt die TAB3-Aktivität durch Hemmung der NF-κB-Signalübertragung. Durch die Modulation wichtiger Kinasen in diesem Signalweg erhöht (-)-Epigallocatechin-Gallat indirekt die TAB3-Aktivität, da TAB3 an der NF-κB-Signalkaskade beteiligt ist. | ||||||
Piperlongumine | 20069-09-4 | sc-364128 | 10 mg | $107.00 | ||
Piperlongumin aktiviert TAB3 durch Modulation der oxidativen Stresswege. Dies führt zu Veränderungen in der NF-κB-Signalgebung, wodurch die Aktivität von TAB3 aufgrund seiner Rolle in diesem Signalweg indirekt verstärkt wird. | ||||||
Kaempferol | 520-18-3 | sc-202679 sc-202679A sc-202679B | 25 mg 100 mg 1 g | $97.00 $212.00 $500.00 | 11 | |
Kaempferol erhöht die TAB3-Aktivität durch Beeinflussung der MAPK-Signalwege, die mit der NF-κB-Signalgebung verbunden sind. Diese Modulation kann indirekt zu einer erhöhten TAB3-Aktivität im NF-κB-Signalweg führen. | ||||||
Quercetin | 117-39-5 | sc-206089 sc-206089A sc-206089E sc-206089C sc-206089D sc-206089B | 100 mg 500 mg 100 g 250 g 1 kg 25 g | $11.00 $17.00 $108.00 $245.00 $918.00 $49.00 | 33 | |
Quercetin aktiviert TAB3 indirekt, indem es den PI3K/Akt-Signalweg moduliert, der sich mit dem NF-κB-Signalweg überschneidet. Dies führt zu einer veränderten Aktivität von TAB3, das eine entscheidende Rolle bei der NF-κB-Signalgebung spielt. | ||||||
Parthenolide | 20554-84-1 | sc-3523 sc-3523A | 50 mg 250 mg | $79.00 $300.00 | 32 | |
Parthenolid verstärkt die TAB3-Aktivität durch Hemmung der NF-κB-Signalisierung. Es wirkt stromaufwärts in diesem Signalweg und führt zu kompensatorischen Mechanismen, die die Aktivität von TAB3 innerhalb dieses Signalwegs erhöhen. | ||||||
Anacardic Acid | 16611-84-0 | sc-202463 sc-202463A | 5 mg 25 mg | $100.00 $200.00 | 13 | |
Anacardsäure aktiviert TAB3 indirekt, indem sie Histon-Acetyltransferasen hemmt, was die NF-κB-Signalisierung beeinflusst. Diese Hemmung kann zu einer erhöhten TAB3-Aktivität innerhalb des NF-κB-Signalwegs führen. | ||||||
Isoliquiritigenin | 961-29-5 | sc-255222 | 10 mg | $310.00 | 1 | |
Isoliquiritigenin steigert die TAB3-Aktivität durch Modulation des MAPK-Signalwegs. Dies beeinflusst die NF-κB-Signalgebung, was indirekt zu einer erhöhten TAB3-Aktivität aufgrund seiner Rolle in diesem Signalweg führt. |