Date published: 2025-10-11

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T2R42 Aktivatoren

Gängige T2R42 Activators sind unter underem Denatonium benzoate CAS 3734-33-6, 6-Propyl-2-thiouracil CAS 51-52-5, Colchicine CAS 64-86-8, Erythromycin CAS 114-07-8 und N-Phenylthiourea CAS 103-85-5.

Zu den chemischen Aktivatoren von T2R42 gehören eine Reihe von Verbindungen, die für ihre Bitterkeit bekannt sind und die jeweils in der Lage sind, direkt an das Protein zu binden und es durch spezifische Wechselwirkungen zu aktivieren. Denatoniumbenzoat, eine der bittersten Substanzen, aktiviert T2R42, indem es sich an den Rezeptor bindet und so die für die Bittergeschmacksreaktion charakteristischen Signaltransduktionswege in Gang setzt. In ähnlicher Weise bindet Chininhydrochlorid an T2R42, was zur Aktivierung des Rezeptors und der damit verbundenen Signalwege führt, die für die Erkennung von Bitterkeit wesentlich sind. Propylthiouracil und Phenylthiocarbamid (PTC) sind ebenfalls Aktivatoren von T2R42, wobei ihre Molekularstrukturen eine direkte Interaktion mit dem Rezeptor begünstigen und die Aktivierung der intrazellulären Kaskaden erleichtern, die zur Rezeptoraktivierung führen. Diese Verbindungen haben die gemeinsame Eigenschaft, direkt mit T2R42 zu interagieren und dadurch eine zelluläre Reaktion auszulösen.

Die Aktivierung von T2R42 durch weitere Bitterstoffe folgt einem ähnlichen Muster, wobei die direkte Bindung an den Rezeptor ein wichtiger Aktivierungsschritt ist. Saccharin und Acesulfam-Kalium, künstliche Süßstoffe mit bitterem Beigeschmack, können an T2R42 binden und ihn aktivieren, was zu der mit der Wahrnehmung von Bitterkeit verbundenen nachgeschalteten Signaltransduktion führt. Natürliche Bitterstoffe wie Salicin, das in Weidenbäumen vorkommt, und Naringin, das in Grapefruits enthalten ist, aktivieren T2R42 ebenfalls durch direkte Rezeptorinteraktion. Strychnin, eine toxische Verbindung, die für ihren bitteren Geschmack bekannt ist, aktiviert T2R42 durch Bindung an den Rezeptor, wodurch der Rezeptor und die damit verbundenen Signalwege stimuliert werden. Saccharose-Octaacetat und Erythromycin sind zwar nicht in erster Linie für ihren bitteren Geschmack bekannt, können aber dennoch T2R42 aktivieren, was die Rolle des Rezeptors bei der Vermittlung verschiedener bitterer Geschmacksreize belegt. Colchicin, ein Alkaloid, kann T2R42 aktivieren, was die Vielfalt der chemischen Strukturen unterstreicht, die der Rezeptor erkennen und auf die er reagieren kann, was schließlich zu seiner Aktivierung führt.

Siehe auch...

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Denatonium benzoate

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Denatoniumbenzoat, das als eine der bittersten Verbindungen gilt, kann T2R42 aktivieren, indem es an den Geschmacksrezeptor bindet und eine Bittergeschmacksreaktion auslöst. Diese chemische Interaktion leitet direkt Signaltransduktionswege ein, die zur Aktivierung von T2R42 führen.

6-Propyl-2-thiouracil

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Propylthiouracil ist dafür bekannt, T2R42 durch direkte Interaktion mit dem Rezeptor zu aktivieren, der an der Erkennung von bitterem Geschmack beteiligt ist und eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse auslöst, die zur Rezeptoraktivierung führen.

Colchicine

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Colchicin kann T2R42 aktivieren, da es direkt mit dem Rezeptor interagiert, der bekanntermaßen an der Wahrnehmung von Bitterkeit beteiligt ist, und die Aktivierung des Rezeptors und der damit verbundenen Signalwege fördert.

Erythromycin

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Erythromycin aktiviert T2R42 durch direkte Bindung an diesen Bittergeschmacksrezeptor, was zur Aktivierung der nachgeschalteten Signalmechanismen führt, die durch die Wahrnehmung von Bitterkeit ausgelöst werden.

N-Phenylthiourea

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100 g
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Phenylthiocarbamid, das häufig in genetischen Geschmacksstudien verwendet wird, aktiviert T2R42 durch Bindung an diesen Geschmacksrezeptor, was zu einer direkten Aktivierung des Rezeptors und seiner Signalwege führt.

Saccharin

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100 mg
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Saccharin kann T2R42 durch direkte Interaktion mit dem Rezeptor aktivieren, der an der Wahrnehmung des bitteren Geschmacks beteiligt ist, und so die diesem Rezeptor nachgeschalteten Signalwege aktivieren.

Acesulfame Potassium

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25 g
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Acesulfam-Kalium aktiviert T2R42, da es sich direkt an diesen Bittergeschmacksrezeptor bindet, was zur Aktivierung zellulärer Signalwege im Zusammenhang mit dem Geschmack führt.

D-(−)-Salicin

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5 g
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Es ist bekannt, dass Salicin T2R42 aktiviert, indem es direkt an den Rezeptor bindet, der an der Wahrnehmung des bitteren Geschmacks beteiligt ist, und so die mit T2R42 verbundenen Signaltransduktionswege aktiviert.

Naringin

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Naringin aktiviert T2R42 durch direkte Interaktion mit dem Rezeptor, der an der Empfindung von Bitterkeit beteiligt ist, und aktiviert dadurch die spezifischen Signalwege, die mit diesem Rezeptor verbunden sind.