Date published: 2025-9-12

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Sup35 Inhibitoren

Gängige Sup35 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Geneticin (G418) Sulfate CAS 108321-42-2, Hygromycin B solution CAS 31282-04-9, Anisomycin CAS 22862-76-6 und Blasticidin S Hydrochloride CAS 3513-03-9.

Sup35-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, das Sup35-Protein zu binden. Sup35, auch bekannt als eukaryotischer Translations-Terminationsfaktor 3 (eRF3), spielt eine entscheidende Rolle in der Terminierungsphase der Translation während der Proteinsynthese in eukaryotischen Zellen. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die normale Funktion des Sup35-Proteins stören, indem sie in erster Linie dessen ordnungsgemäße Interaktion mit anderen zellulären Komponenten verhindern, die an der Translations-Terminierung beteiligt sind. Durch die Bindung an Sup35 stören diese Inhibitoren dessen funktionale Konformation und können möglicherweise zu einer veränderten Dynamik im Translations-Terminationsprozess führen.

Die spezifischen Mechanismen, durch die Sup35-Inhibitoren mit dem Sup35-Protein interagieren, können zwischen verschiedenen Verbindungen innerhalb dieser chemischen Klasse variieren. Einige Inhibitoren können direkt an bestimmte Regionen des Sup35-Proteins binden und so seine Funktionsstellen blockieren, während andere seine Konformationsänderungen modulieren oder seine Interaktion mit essenziellen Proteinpartnern hemmen können. Diese Aktionen führen gemeinsam zu einer Störung der Translationsbeendigung und können nachgelagerte Auswirkungen auf zelluläre Prozesse haben, die auf einer ordnungsgemäßen Proteinsynthese und -regulation beruhen. Die Entwicklung und Erforschung von Sup35-Inhibitoren ist für Forscher, die die komplizierten Mechanismen der Translationsbeendigung in eukaryotischen Zellen verstehen wollen, von großer Bedeutung. Die Untersuchung der Auswirkungen dieser Inhibitoren kann Aufschluss über die grundlegende Biologie von Sup35 und die damit verbundenen Signalwege geben. Darüber hinaus können Wissenschaftler durch die Aufklärung der hemmenden Eigenschaften dieser Verbindungen wertvolle Erkenntnisse über mögliche Strategien zur Modulation von Translationsprozessen in verschiedenen biologischen Kontexten gewinnen und so ein tieferes Verständnis der zellulären Regulation und Funktion erlangen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Cycloheximide

66-81-9sc-3508B
sc-3508
sc-3508A
100 mg
1 g
5 g
$40.00
$82.00
$256.00
127
(5)

Cycloheximid ist ein bekannter und weit verbreiteter SUP35-Inhibitor. Er bindet an das Ribosom und verhindert den Translokationsschritt der Translation, was zur Hemmung der Proteinsynthese führt.

Geneticin (G418) Sulfate

108321-42-2sc-29065
sc-29065A
sc-29065C
sc-29065D
sc-29065B
1 g
5 g
100 g
500 g
25 g
$106.00
$381.00
$1500.00
$6125.00
$459.00
193
(7)

G418 ist ein Aminoglykosid-Antibiotikum, das in die Translation eingreift, indem es sich an das Ribosom bindet und dadurch eine Fehltranslation und einen vorzeitigen Abbruch der Proteinsynthese verursacht.

Hygromycin B solution

31282-04-9sc-29067
1 g
$102.00
40
(5)

Hygromycin B ist ein weiteres Aminoglykosid-Antibiotikum, das die Proteinsynthese stört, indem es einen vorzeitigen Abbruch der Translation bewirkt.

Anisomycin

22862-76-6sc-3524
sc-3524A
5 mg
50 mg
$97.00
$254.00
36
(2)

Anisomycin ist eine mikrobielle Verbindung, die die Proteinsynthese hemmt, indem sie auf die ribosomale Untereinheit 60S abzielt und die Peptidyltransferase-Aktivität beeinträchtigt.

Blasticidin S Hydrochloride

3513-03-9sc-204655A
sc-204655
25 mg
100 mg
$360.00
$475.00
20
(2)

Blasticidin S ist ein Antibiotikum, das die Translation beeinträchtigt, indem es einen vorzeitigen Kettenabbruch und ein Abwürgen des Ribosoms verursacht.

Tetracycline

60-54-8sc-205858
sc-205858A
sc-205858B
sc-205858C
sc-205858D
10 g
25 g
100 g
500 g
1 kg
$62.00
$92.00
$265.00
$409.00
$622.00
6
(1)

Tetracyclin-Antibiotika können die Translation hemmen, indem sie an die ribosomale Untereinheit 30S binden und so die Bindung der Aminoacyl-tRNA an das Ribosom stören.