Date published: 2025-9-11

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STOML1 Inhibitoren

Gängige STOML1 Inhibitors sind unter underem Simvastatin CAS 79902-63-9, Amiloride • HCl CAS 2016-88-8, Progesterone CAS 57-83-0, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und Verapamil CAS 52-53-9.

STOML1-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die darauf abzielt, die Funktion des STOML1-Proteins zu hemmen, das eine wichtige Rolle bei zellulären Prozessen wie der Regulierung von Ionenkanälen und der Membrandynamik spielt. Die genaue Modulation der STOML1-Aktivität durch diese Inhibitoren ist entscheidend für das Verständnis der Rolle des Proteins in der Zellphysiologie und der zugrundeliegenden Wirkmechanismen. Die Entwicklung von STOML1-Inhibitoren beruht auf dem Prinzip der selektiven Inhibition, d. h., dass diese Verbindungen spezifisch an STOML1 binden und es hemmen, ohne die Funktion von eng verwandten Proteinen zu beeinträchtigen. Diese Spezifizität wird durch die Identifizierung einzigartiger Bindungsstellen auf STOML1 erreicht, die für seine Aktivität wesentlich sind. Indem sie sich auf diese Stellen konzentrieren, können die Forscher Hemmstoffe entwickeln, die die Funktion des Proteins stören, und so die biologischen Folgen der STOML1-Hemmung aufklären.

Die Identifizierung und Optimierung von STOML1-Inhibitoren erfordert einen umfassenden Ansatz, der Hochdurchsatz-Screening, computergestützte Modellierung und detaillierte biochemische und strukturelle Analysen umfasst. Der erste Schritt ist das Hochdurchsatz-Screening, bei dem große Bibliotheken chemischer Verbindungen verwendet werden, um diejenigen zu identifizieren, die die STOML1-Aktivität hemmen können. Verbindungen, die sich in diesem Screening als vielversprechend erweisen, werden dann computergestützten Modellierungstechniken wie molekularem Docking und Dynamiksimulationen unterzogen, um vorherzusagen, wie sie mit STOML1 auf molekularer Ebene interagieren. Anhand dieser Vorhersagen werden weitere chemische Modifikationen vorgenommen, um die Wirksamkeit und Spezifität der Inhibitoren zu verbessern. Die anschließende experimentelle Validierung umfasst biochemische Tests zur Bestätigung der hemmenden Wirkung der Verbindungen auf die STOML1-Aktivität sowie strukturbiologische Verfahren wie Röntgenkristallografie oder Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), um die genauen Wechselwirkungen zwischen den Inhibitoren und STOML1 aufzudecken. Dieser mehrstufige Ansatz dient nicht nur der Identifizierung wirksamer STOML1-Inhibitoren, sondern ermöglicht auch ein tiefes Verständnis ihres Wirkmechanismus und bietet wertvolle Einblicke in die strukturellen und funktionellen Aspekte von STOML1 innerhalb zellulärer Signalwege.

Siehe auch...

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Simvastatin

79902-63-9sc-200829
sc-200829A
sc-200829B
sc-200829C
50 mg
250 mg
1 g
5 g
$30.00
$87.00
$132.00
$434.00
13
(1)

Simvastatin könnte den STOML1-Spiegel direkt senken, indem es die Cholesterinsynthese hemmt und damit die Rolle von STOML1 beim Cholesterintransfer möglicherweise überflüssig macht.

Amiloride • HCl

2016-88-8sc-3578
sc-3578A
25 mg
100 mg
$22.00
$56.00
6
(2)

Amilorid-HCl könnte sich an säureempfindliche Ionenkanäle binden, die direkt mit STOML1 konkurrieren und möglicherweise zu dessen verminderter Expression oder Aktivität führen.

Progesterone

57-83-0sc-296138A
sc-296138
sc-296138B
1 g
5 g
50 g
$20.00
$51.00
$292.00
3
(1)

Progesteron könnte die Expression von STOML1 unterdrücken, indem es die Lipidstoffwechselwege verändert, an denen STOML1 beteiligt ist, wie z. B. den Cholesterintransfer.

MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO]

133407-82-6sc-201270
sc-201270A
sc-201270B
5 mg
25 mg
100 mg
$56.00
$260.00
$980.00
163
(3)

MG-132 [Z-Leu-Leu-Leu-CHO] könnte den Abbau von STOML1 durch Hemmung des Proteasoms verstärken, was seine Fähigkeit, mit FBXW7 zu interagieren, beeinträchtigen und damit möglicherweise seine Expression verringern könnte.

Verapamil

52-53-9sc-507373
1 g
$367.00
(0)

Verapamil wirkt auf STOML1 ein, indem es Kalzium-Ionenkanäle beeinflusst, was möglicherweise zu einer Verringerung der STOML1-Ionenkanal-modulierenden Aktivitäten führt.

Chlorpromazine

50-53-3sc-357313
sc-357313A
5 g
25 g
$60.00
$108.00
21
(1)

Chlorpromazin kann die Membraneigenschaften stören, was der Rolle von STOML1 beim Cholesterintransfer entgegenwirken und zu einer verminderten STOML1-Expression führen könnte.

Cyclosporine

79217-60-0sc-358111
sc-358111A
100 mg
1 g
$191.00
$992.00
2
(1)

Cyclosporin könnte STOML1 hemmen, indem es die mit Calcineurin verbundenen Signalwege beeinflusst, die die Aktivität von STOML1 direkt regulieren.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
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Wortmannin könnte die STOML1-Expression unterdrücken, indem es den PI3K-Signalweg hemmt, der an der STOML1-Regulierung beteiligt sein könnte.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
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Rapamycin könnte die STOML1-Expression durch Hemmung von mTOR reduzieren, einem Signalweg, der den STOML1-Spiegel direkt regulieren könnte.

Bafilomycin A1

88899-55-2sc-201550
sc-201550A
sc-201550B
sc-201550C
100 µg
1 mg
5 mg
10 mg
$96.00
$250.00
$750.00
$1428.00
280
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Bafilomycin A1 könnte STOML1 hemmen, indem es die vakuoläre H+-ATPase beeinträchtigt, wodurch die Rolle von STOML1 beim Cholesterintransfer möglicherweise weniger kritisch wird.