Date published: 2025-10-10

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Ste4 Aktivatoren

Gängige Ste4 Activators sind unter underem Glycerol CAS 56-81-5, Copper(II) sulfate CAS 7758-98-7, Zinc CAS 7440-66-6, Sodium Chloride CAS 7647-14-5 und Cadmium chloride, anhydrous CAS 10108-64-2.

Ste4-Aktivatoren würden sich auf Verbindungen beziehen, die die Aktivität des Ste4-Proteins spezifisch verstärken. Ste4 wird am besten im Zusammenhang mit Hefe, insbesondere Saccharomyces cerevisiae, verstanden, wo es als Teil des Pheromonreaktionsweges fungiert. In diesem Modellorganismus ist Ste4 eine Untereinheit eines G-Protein-Komplexes, der am Signalisierungsprozess zur Steuerung der Paarung beteiligt ist. Die Rolle von Ste4 besteht darin, die Umwandlung von externen Signalen (Pheromonen) in intrazelluläre Reaktionen zu erleichtern, die schließlich zu zellulären Ereignissen wie Paarung und Zellfusion führen. Aktivatoren von Ste4 wären daher Moleküle, die die Effizienz oder Effektivität dieses Signaltransduktionsprozesses erhöhen. Dies könnte durch eine Verstärkung der Interaktion zwischen Ste4 und seinem assoziierten G-Protein-gekoppelten Rezeptor, durch eine Stabilisierung der aktiven Form des G-Proteins oder durch eine Modulation der Interaktion zwischen Ste4 und nachgeschalteten Effektoren erreicht werden. Die molekularen Strukturen von Ste4-Aktivatoren könnten vielfältig sein und von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren Biomolekülen reichen, die alle auf der Grundlage ihrer Fähigkeit, die Ste4-Aktivität zu fördern, entwickelt oder entdeckt wurden.

Auf dem Gebiet der Molekularbiologie und Biochemie würde die Untersuchung von Ste4-Aktivatoren eine Vielzahl von experimentellen Ansätzen umfassen, die darauf abzielen, zu verstehen, wie diese Verbindungen den Signalweg beeinflussen. Die Forscher würden wahrscheinlich eine Kombination aus In-vitro- und In-vivo-Tests verwenden, um Verbindungen zu identifizieren und zu charakterisieren, die die Ste4-Funktion verbessern können. So könnten beispielsweise In-vitro-GTPase-Tests zur Messung der GTP-Hydrolyse durch den G-Protein-Komplex als indirekter Indikator für die Ste4-Aktivierung verwendet werden. In vivo könnten Reporter-Assays in Hefezellen eingesetzt werden, bei denen die transkriptionelle Aktivierung von auf Pheromone reagierenden Genen eine erhöhte Signalaktivität aufgrund der Anwesenheit von Ste4-Aktivatoren anzeigen würde. Um ein mechanistisches Verständnis der Wirkungsweise von Aktivatoren zu erlangen, könnten die Forscher Techniken wie Affinitätschromatographie einsetzen, um Ste4 im Komplex mit potenziellen Aktivatoren zu isolieren, gefolgt von Massenspektrometrie, um Bindungsinteraktionen zu identifizieren. Darüber hinaus könnten Röntgenkristallographie oder Kryo-Elektronenmikroskopie eingesetzt werden, um die strukturellen Veränderungen zu bestimmen, die durch die Bindung von Aktivatoren an Ste4 ausgelöst werden, und so Einblicke in die molekularen Details des Aktivierungsprozesses zu gewinnen. Durch diese Studien würde das grundlegende Wissen über G-Protein-gekoppelte Signaltransduktionswege und deren Regulierung bereichert werden.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Glycerol

56-81-5sc-29095A
sc-29095
100 ml
1 L
$55.00
$150.00
12
(5)

Als Osmoprotektivum kann Glycerin die Osmoregulation der Hefe beeinflussen und sich auf die Expression von Genen auswirken, die an der Stressreaktion und der Paarung beteiligt sind.

Copper(II) sulfate

7758-98-7sc-211133
sc-211133A
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100 g
500 g
1 kg
$45.00
$120.00
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3
(1)

Kupfer ist ein bekannter Umweltstressor für Hefe und kann eine breite Palette von Stressreaktionen auslösen, die möglicherweise die Expression von Ste4 beeinflussen.

Zinc

7440-66-6sc-213177
100 g
$47.00
(0)

Zink ist essentiell für das Hefewachstum, und eine Zinklimitierung kann eine globale Verschiebung der Genexpression auslösen, die möglicherweise den Ste4-Spiegel beeinflusst.

Sodium Chloride

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sc-203274C
500 g
2 kg
5 kg
10 kg
$18.00
$23.00
$35.00
$65.00
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(3)

Hohe NaCl-Konzentrationen können osmotischen Stress in Hefe verursachen, der zu Veränderungen der Genexpression führt, einschließlich derjenigen, die mit der Paarung zusammenhängen.

Cadmium chloride, anhydrous

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10 g
50 g
500 g
$55.00
$179.00
$345.00
1
(1)

Die Kadmiumexposition führt zu Schwermetallstress in der Hefe, der zur Induktion verschiedener Stressreaktionsgene führen könnte, einschließlich derjenigen in den Paarungswegen.

Hydrogen Peroxide

7722-84-1sc-203336
sc-203336A
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100 ml
500 ml
3.8 L
$30.00
$60.00
$93.00
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(1)

Als Auslöser von oxidativem Stress kann H2O2 die Expression zahlreicher Gene beeinflussen, darunter möglicherweise auch derjenigen, die an der Paarungsreaktion beteiligt sind.

Acetic acid

64-19-7sc-214462
sc-214462A
500 ml
2.5 L
$62.00
$104.00
5
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Essigsäure kann in der Hefe Säurestress verursachen, der adaptive Reaktionen auslöst, zu denen auch Veränderungen der Pheromonsignalkomponenten gehören können.

Calcium chloride anhydrous

10043-52-4sc-207392
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100 g
500 g
$65.00
$262.00
1
(1)

Kalziumionen spielen bei verschiedenen zellulären Prozessen eine Rolle, und eine Veränderung des Kalziumspiegels kann sich auf Signalwege und Genexpression auswirken.

Magnesium sulfate anhydrous

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500 g
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5 kg
10 kg
$45.00
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$160.00
$240.00
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3
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Magnesium ist für den Hefestoffwechsel von entscheidender Bedeutung, und Veränderungen in seiner Konzentration können viele zelluläre Stoffwechselwege und Genexpressionsprofile beeinflussen.

D-Galactose

59-23-4sc-202564
100 g
$224.00
4
(1)

Als alternative Zuckerquelle kann Galaktose eine Verschiebung der Stoffwechselwege in der Hefe bewirken, was die Signalwege, einschließlich der Expression von Ste4, beeinflussen könnte.