SR-6, ein Protein, das an einer Vielzahl zellulärer Prozesse beteiligt ist, darunter Signaltransduktion, zellulärer Stoffwechsel und Reaktion auf externe Reize, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zellulärer Funktionen. Die Aktivierung von SR-6 ist entscheidend für die Modulation seiner Aktivität als Reaktion auf verschiedene äußere und innere Reize und gewährleistet eine ordnungsgemäße Zellfunktion und -anpassung. Die direkte oder indirekte Aktivierung von SR-6 durch chemische Mittel beinhaltet ein komplexes Zusammenspiel von Signalwegen, die auf das Protein einwirken und zu dessen Phosphorylierung und Aktivierung führen. Dieser Prozess ist für die Integration von SR-6 in zelluläre Signalnetzwerke unerlässlich, wo es seine Wirkung auf die zelluläre Physiologie ausüben kann.
Die Mechanismen, durch die Chemikalien SR-6 aktivieren, sind vielfältig und spiegeln die vielfältigen Rollen des Proteins in der zellulären Signalübertragung wider. Die Aktivierung kann durch die Modulation von sekundären Botenstoffen wie cAMP und Kalzium erfolgen, die für die Funktion der Signalwege, an denen SR-6 beteiligt ist, von zentraler Bedeutung sind. Chemikalien wie Forskolin und Ionomycin erhöhen die Konzentration dieser sekundären Botenstoffe, was zur Aktivierung von Kinasekaskaden führt, die letztlich SR-6 phosphorylieren und aktivieren. Diese Phosphorylierung ist ein entscheidender Schritt bei der funktionellen Aktivierung von SR-6, der es ermöglicht, an verschiedenen zellulären Prozessen teilzunehmen. Darüber hinaus veranschaulicht die Aktivierung von SR-6 über diese Signalwege die Integration des Proteins in umfassendere zelluläre Signalnetzwerke und unterstreicht seine Bedeutung für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und die Reaktion auf Veränderungen in der zellulären Umgebung. Der Einsatz chemischer Aktivatoren zur Aufklärung der funktionellen Rolle von SR-6 liefert wertvolle Erkenntnisse über die Wirkmechanismen des Proteins und seinen Beitrag zu zellulären Signalwegen.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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EMD 386088 hydrochloride | 54635-62-0 | sc-203575 sc-203575A | 10 mg 50 mg | $135.00 $440.00 | ||
EMD 386088 Hydrochlorid fungiert als SR-6 und weist ausgeprägte elektrostatische Wechselwirkungen auf, die seine Bindung an spezifische Rezeptorstellen erleichtern. Seine einzigartige strukturelle Konformation ermöglicht eine verstärkte Wasserstoffbrückenbindung, die den mit den Zielproteinen gebildeten Komplex stabilisiert. Die lipophilen Eigenschaften der Verbindung tragen zu ihrer Löslichkeit in verschiedenen organischen Lösungsmitteln bei und fördern die effiziente Diffusion durch Lipidmembranen. Darüber hinaus ermöglicht ihre Reaktivität als Säurehalogenid selektive Acylierungsreaktionen, die sich auf nachgeschaltete biochemische Prozesse auswirken. | ||||||
WAY 629 hydrochloride | 57756-45-3 | sc-204393 sc-204393A | 10 mg 50 mg | $129.00 $548.00 | ||
WAY 629 Hydrochlorid wirkt als SR-6, das sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, robuste π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Resten in Zielproteinen zu bilden. Diese Verbindung zeichnet sich durch eine einzigartige räumliche Anordnung aus, die ihre Affinität für spezifische Bindungsstellen erhöht und eine effektive molekulare Erkennung fördert. Ihre polaren funktionellen Gruppen erhöhen die Löslichkeit in polaren Lösungsmitteln und erleichtern die schnelle Verteilung in verschiedenen Umgebungen. Darüber hinaus weist sie als Säurehalogenid eine hohe Reaktivität auf, die eine gezielte Acylierung ermöglicht und die Stoffwechselwege beeinflusst. | ||||||
Sodium Fluoride | 7681-49-4 | sc-24988A sc-24988 sc-24988B | 5 g 100 g 500 g | $39.00 $45.00 $98.00 | 26 | |
Natriumfluorid aktiviert SR-6 durch die Verstärkung von Phosphorylierungswegen. Durch die Erhöhung des Phosphorylierungsstatus von SR-6 erleichtert Natriumfluorid direkt die Aktivierung seiner enzymatischen Funktionen und fördert zelluläre Reaktionen, die mit der Rolle von SR-6 bei der Signalübertragung zusammenhängen. | ||||||
Fluperlapine | 67121-76-0 | sc-201119 sc-201119A sc-201119B | 1 mg 5 mg 10 mg | $51.00 $232.00 $408.00 | 2 | |
Fluperlapin, das als SR-6 fungiert, zeigt ausgeprägte, für Säurehalogenide typische Reaktivitätsmuster, insbesondere seine Neigung zu nukleophilen Angriffen. Seine einzigartige elektronische Konfiguration ermöglicht selektive Wechselwirkungen mit Nukleophilen, die zur Bildung stabiler Zwischenprodukte führen. Die sterischen Eigenschaften der Verbindung tragen zu ihrer Fähigkeit bei, die Reaktionskinetik zu modulieren, während ihre hydrophoben Bereiche die Verteilung in unpolaren Umgebungen verbessern und so ihre Verteilung und Interaktionsdynamik beeinflussen. | ||||||
Forskolin | 66575-29-9 | sc-3562 sc-3562A sc-3562B sc-3562C sc-3562D | 5 mg 50 mg 1 g 2 g 5 g | $76.00 $150.00 $725.00 $1385.00 $2050.00 | 73 | |
Forskolin aktiviert SR-6 durch Erhöhung der zyklischen AMP (cAMP)-Spiegel in Zellen, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Die Aktivierung von PKA führt zur Phosphorylierung und Aktivierung von SR-6, wodurch seine funktionelle Aktivität in zellulären Signalwegen verstärkt wird. | ||||||
WAY 208466 dihydrochloride | 633304-27-5 | sc-361404 | 10 mg | $134.00 | ||
WAY 208466 Dihydrochlorid weist als SR-6 eine bemerkenswerte Selektivität bei elektrophilen Reaktionen auf, die auf seine einzigartige elektronische Struktur zurückzuführen ist. Diese Verbindung weist eine hohe Affinität für spezifische Nukleophile auf und erleichtert die Bildung verschiedener Reaktionsprodukte. Ihre ausgeprägte sterische Hinderung beeinflusst die Reaktionsgeschwindigkeit, während ihre Löslichkeitseigenschaften eine effektive Interaktion in verschiedenen Lösungsmittelsystemen ermöglichen, was sich auf ihre Reaktivität und Stabilität in komplexen chemischen Umgebungen auswirkt. | ||||||
ST 1936 oxalate | 1210-81-7 | sc-364625 sc-364625A | 1 mg 10 mg | $158.00 $306.00 | ||
ST 1936 Oxalat, das als SR-6 eingestuft ist, weist aufgrund seiner einzigartigen Koordinationschemie faszinierende Reaktivitätsmuster auf. Diese Verbindung geht spezifische Ligandenwechselwirkungen ein, die ihre Fähigkeit zur Bildung stabiler Komplexe mit Übergangsmetallen verbessern. Seine ausgeprägten elektronischen Eigenschaften fördern schnelle Elektronentransferprozesse und beeinflussen die Reaktionskinetik. Darüber hinaus spielt die Solvatationsdynamik von ST 1936-Oxalat eine entscheidende Rolle bei der Modulation seiner Reaktivität, was maßgeschneiderte Anwendungen in verschiedenen chemischen Systemen ermöglicht. | ||||||
Ionomycin | 56092-82-1 | sc-3592 sc-3592A | 1 mg 5 mg | $76.00 $265.00 | 80 | |
Ionomycin erleichtert die Aktivierung von SR-6 durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels. Das erhöhte Kalzium aktiviert kalziumabhängige Proteinkinasen, die dann SR-6 phosphorylieren und aktivieren und es in Kalzium-Signalwege integrieren. | ||||||
EMDT oxalate | 263744-72-5 | sc-362732 sc-362732A | 10 mg 50 mg | $116.00 $660.00 | ||
EMDT-Oxalat, eine SR-6-Verbindung, weist aufgrund seiner einzigartigen Strukturmerkmale und Interaktionsmöglichkeiten eine bemerkenswerte Reaktivität auf. Seine Fähigkeit, robuste Wasserstoffbrücken zu bilden, erhöht seine Stabilität in verschiedenen Umgebungen. Die ausgeprägte elektronische Konfiguration der Verbindung erleichtert selektive nukleophile Angriffe, die zu verschiedenen Reaktionswegen führen. Darüber hinaus beeinflussen die Löslichkeitseigenschaften von EMDT-Oxalat sein Verhalten in Lösung und machen es zu einem vielseitigen Teilnehmer an komplexen chemischen Reaktionen. | ||||||
PMA | 16561-29-8 | sc-3576 sc-3576A sc-3576B sc-3576C sc-3576D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 100 mg | $40.00 $129.00 $210.00 $490.00 $929.00 | 119 | |
PMA aktiviert SR-6 über den Proteinkinase-C-Signalweg (PKC). Die PKC-vermittelte Phosphorylierung von SR-6 führt zu seiner Aktivierung und verknüpft die SR-6-Aktivität mit der Modulation verschiedener zellulärer Prozesse, die durch den PKC-Signalweg gesteuert werden. |