Date published: 2025-9-10

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PRAMEF22 Aktivatoren

Gängige PRAMEF22 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Phorbol-12,13-dibutyrate CAS 37558-16-0, Ionomycin CAS 56092-82-1, Insulin CAS 11061-68-0 und Hydrogen Peroxide CAS 7722-84-1.

Chemische Aktivatoren von PRAMEF22 greifen in verschiedene Signalwege ein, um seine Aktivität zu modulieren. Forskolin erhöht durch die direkte Stimulierung der Adenylatzyklase den cAMP-Spiegel in der Zelle. Diese Erhöhung des cAMP-Spiegels aktiviert die Proteinkinase A (PKA), von der bekannt ist, dass sie Zielproteine, darunter PRAMEF22, phosphoryliert. Die PKA-vermittelte Phosphorylierung führt zu einer funktionellen Aktivierung von PRAMEF22 und bindet es in die cAMP-abhängigen Signalwege ein. In ähnlicher Weise aktiviert Epinephrin durch Bindung an adrenerge Rezeptoren auch cAMP-Signalwege und folglich PKA, die PRAMEF22 phosphorylieren und aktivieren kann. Im Bereich der Lipidsignalübertragung aktiviert PDBu, das Diacylglycerin (DAG) nachahmt, die Proteinkinase C (PKC). PKC wiederum phosphoryliert eine Vielzahl von Substraten, zu denen auch PRAMEF22 gehören kann, was zu seiner Aktivierung als Teil der PKC-Signalkaskade führt.

Andere Aktivatoren wirken über andere Mechanismen, konvergieren aber an ähnlichen Endpunkten und führen zur Aktivierung von PRAMEF22. So wirken beispielsweise Ionomycin und A23187 als Kalzium-Ionophore und erhöhen den intrazellulären Kalziumspiegel, der die Calmodulin-abhängige Kinase (CaMK) aktivieren kann. CaMK kann dann PRAMEF22 phosphorylieren, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt. Thapsigargin erhöht durch Hemmung der SERCA-Pumpe auch das zytosolische Kalzium, was möglicherweise zu einer ähnlichen Aktivierung von PRAMEF22 über kalziumabhängige Signalwege führt. EGF bindet an seinen Rezeptor und aktiviert den MAPK/ERK-Signalweg, der in der Lage ist, eine Reihe von Proteinen zu phosphorylieren, darunter möglicherweise auch PRAMEF22. Anisomycin ist zwar in erster Linie ein Proteinsyntheseinhibitor, kann aber auch stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK und p38 MAPK aktivieren, die PRAMEF22 zur Phosphorylierung ansteuern können. Sphingosin-1-phosphat bindet an seine Rezeptoren, was zur Aktivierung von Signalwegen führt, zu denen PI3K/Akt und MAPK/ERK gehören, was zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von PRAMEF22 führen kann. Schließlich aktiviert Bradykinin seine Rezeptoren, was zur Aktivierung von PKC durch die Produktion von DAG führt, was wiederum auf einen Weg für die Phosphorylierung und Aktivierung von PRAMEF22 hindeutet.

Siehe auch...

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylatcyclase, was zu einem Anstieg der zyklischen AMP (cAMP)-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann Zielproteine, einschließlich PRAMEF22, phosphorylieren kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung als Teil der cAMP-abhängigen Signalwege führt.

Phorbol-12,13-dibutyrate

37558-16-0sc-202285
1 mg
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3
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Phorbol 12,13-Dibutyrat (PDBu) ist ein Phorbolester, der Diacylglycerol (DAG) nachahmt, einen sekundären Botenstoff, der die Proteinkinase C (PKC) aktiviert. Aktivierte PKC kann eine Vielzahl von Proteinen phosphorylieren, darunter PRAMEF22, was zu seiner funktionellen Aktivierung innerhalb des PKC-Signalwegs führt.

Ionomycin

56092-82-1sc-3592
sc-3592A
1 mg
5 mg
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Ionomycin ist ein Calcium-Ionophor, das den intrazellulären Calciumspiegel erhöht. Der erhöhte Calciumspiegel kann die Calmodulin-abhängige Kinase (CaMK) aktivieren, die wiederum verschiedene Proteine phosphorylieren und aktivieren kann. Eines der potenziellen Ziele für die durch CaMK induzierte Phosphorylierung ist PRAMEF22, wodurch es zu seiner funktionellen Aktivierung kommt.

Insulin Antikörper ()

11061-68-0sc-29062
sc-29062A
sc-29062B
100 mg
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Insulin bindet an seinen Rezeptor und löst so eine Signalkaskade aus, die zur Aktivierung des PI3K/Akt-Signalwegs führt. Akt kann eine Vielzahl von Substraten in der Zelle phosphorylieren, darunter möglicherweise auch PRAMEF22, was zu seiner funktionellen Aktivierung als Teil des Insulin-Signalwegs führen kann.

Hydrogen Peroxide

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100 ml
500 ml
3.8 L
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Wasserstoffperoxid dient als Signalmolekül, das durch oxidative Mechanismen zur Aktivierung verschiedener Kinasen führen kann. Diese Kinasen, wie z. B. Kinasen der Src-Familie, können mehrere nachgeschaltete Proteine phosphorylieren und aktivieren. PRAMEF22 kann als Ergebnis solcher durch Wasserstoffperoxid ausgelösten Kinase-Signalkaskaden funktionell aktiviert werden.

(−)-Epinephrine

51-43-4sc-205674
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Adrenalin bindet an adrenerge Rezeptoren, was zur Aktivierung von cAMP-abhängigen Signalwegen ähnlich wie bei Forskolin führen kann. Die daraus resultierende Aktivierung von PKA kann zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von Proteinen, einschließlich PRAMEF22, als Teil der adrenergen Rezeptorsignalisierung führen.

Anisomycin

22862-76-6sc-3524
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5 mg
50 mg
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Anisomycin ist ein Proteinsynthesehemmer, der auch stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK und p38 MAPK aktivieren kann. Diese Kinasen sind dafür bekannt, eine Vielzahl von Substraten zu phosphorylieren, und eine solche Aktivierung könnte zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von PRAMEF22 als Teil des Stressreaktionsweges führen.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

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25 mg
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Sphingosin-1-Phosphat (S1P) bindet an S1P-Rezeptoren, was zur nachgeschalteten Aktivierung von PI3K/Akt, MAPK/ERK und anderen Signalwegen führt. Diese Signalwege können zur Phosphorylierung und Aktivierung verschiedener Proteine führen, darunter PRAMEF22, was zu seiner funktionellen Aktivierung als Reaktion auf die S1P-Signalübertragung führt.

Thapsigargin

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1 mg
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Thapsigargin ist ein SERCA-Pumpenhemmer, der zu erhöhten zytosolischen Calciumspiegeln führt. Die anschließende Aktivierung calciumabhängiger Proteine, einschließlich CaMK, könnte infolge einer veränderten Calciumsignalisierung zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von PRAMEF22 führen.

A23187

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1 mg
5 mg
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$54.00
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A23187 ist ein Calcium-Ionenophor wie Ionomycin und erhöht auch den intrazellulären Calciumspiegel. Dieser Anstieg kann calciumabhängige Signalwege aktivieren, was zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von PRAMEF22 durch calciumabhängige Kinasen führt.