Date published: 2025-12-20

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Seach Input

OR6P1 Inhibitoren

Gängige OR6P1 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Vitamin A CAS 68-26-8, Icilin CAS 36945-98-9, GW 0742 CAS 317318-84-6 und Genistein CAS 446-72-0.

OR6P1-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die spezifisch mit dem OR6P1-Rezeptor interagieren, einem Mitglied der Riechrezeptorfamilie. Riechrezeptoren, die traditionell mit der Erkennung von Geruchsstoffen in Verbindung gebracht werden, sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR), die sich vorwiegend im Nasenepithel befinden. Sie wurden jedoch in verschiedenen Geweben im gesamten Körper entdeckt, was auf eine umfassendere physiologische Rolle hindeutet. Insbesondere OR6P1 ist ein solcher Rezeptor, und seine Hemmung kann Einblicke in seine vielfältigen biologischen Funktionen geben. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie selektiv an den OR6P1-Rezeptor binden und dessen Aktivierung durch endogene oder exogene Liganden blockieren. Diese Bindung kann die Signaltransduktionswege modulieren, an denen der Rezeptor beteiligt ist, und dadurch nachgeschaltete zelluläre Reaktionen beeinflussen. Die strukturelle Vielfalt der OR6P1-Inhibitoren reicht von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren peptidbasierten Verbindungen, die jeweils sorgfältig entwickelt wurden, um die Bindungsaffinität und -spezifität zu optimieren. Die Entwicklung und Charakterisierung von OR6P1-Inhibitoren erfordert ausgefeilte Techniken in der medizinischen Chemie, Molekularbiologie und Strukturbiologie. Forscher setzen Hochdurchsatz-Screening-Methoden ein, um potenzielle Inhibitoren aus riesigen chemischen Bibliotheken zu identifizieren, gefolgt von iterativen Synthese- und Testzyklen, um ihre Wirksamkeit zu verfeinern. Die Strukturanalyse, oft durch Techniken wie Röntgenkristallographie oder Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), liefert detaillierte Einblicke in die Bindungswechselwirkungen auf molekularer Ebene und erleichtert die rationale Entwicklung wirksamerer Inhibitoren. Darüber hinaus spielen Computermodellierung und molekulare Docking-Studien eine entscheidende Rolle bei der Vorhersage der Bindungsmodi und der Optimierung der Wechselwirkungen zwischen den Inhibitoren und dem OR6P1-Rezeptor. Diese Inhibitoren dienen als wertvolle Hilfsmittel bei der Untersuchung von GPCR-Signalwegen und ermöglichen ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen, die die Funktionen von Geruchsrezeptoren über die Geruchserkennung hinaus steuern. Durch diese Studien können Wissenschaftler die umfassenderen physiologischen und biochemischen Funktionen von OR6P1 aufklären und so zum wachsenden Wissen über die GPCR-Biologie beitragen.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Forskolin aktiviert die Adenylatzyklase, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel führt. Erhöhtes cAMP kann möglicherweise Signalwege aktivieren, die mit OR6P1 zusammenhängen, und so indirekt dessen Funktionen beeinflussen.

Vitamin A

68-26-8sc-280187
sc-280187A
1 g
10 g
$377.00
$2602.00
(2)

Retinol, ein Vorläufer der Retinsäure, kann die Genexpression über Retinoidrezeptoren modulieren. Diese molekulare Signalübertragung kann sich möglicherweise auf OR6P1-bezogene Signalwege auswirken und als indirekter Aktivator wirken.

Icilin

36945-98-9sc-201557
sc-201557A
10 mg
50 mg
$89.00
$252.00
9
(1)

Icilin aktiviert den TRPM8-Kanal und beeinflusst so die sensorische Wahrnehmung. Die Aktivierung von TRPM8 kann nachgeschaltete Signalwege beeinflussen, die mit OR6P1 assoziiert sind, was Icilin zu einem potenziellen indirekten Aktivator macht.

GW 0742

317318-84-6sc-203991
sc-203991A
10 mg
50 mg
$190.00
$815.00
11
(1)

GW0742 ist ein selektiver Agonist für PPAR-δ. Die Aktivierung von PPAR-δ kann die Genexpression und die zellulären Funktionen modulieren und sich möglicherweise indirekt auf OR6P1-bezogene Signalwege auswirken.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
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sc-3515C
sc-3515D
sc-3515E
sc-3515F
100 mg
500 mg
1 g
5 g
10 g
25 g
100 g
$26.00
$92.00
$120.00
$310.00
$500.00
$908.00
$1821.00
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(1)

Genistein ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor und kann mehrere Signalwege modulieren. Seine Fähigkeit, kinaseabhängige Kaskaden zu beeinflussen, kann sich indirekt auf OR6P1-bezogene Funktionen auswirken.

α-Lipoic Acid

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sc-202032A
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5 g
10 g
250 g
500 g
1 kg
$68.00
$120.00
$208.00
$373.00
$702.00
3
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Alpha-Liponsäure ist ein Antioxidans, das den zellulären Redoxstatus beeinflussen kann. Sein Einfluss auf redoxempfindliche Signalwege kann sich indirekt auf OR6P1-bezogene Signalkaskaden auswirken.

(±)-Bay K 8644

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sc-203324A
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1 mg
5 mg
50 mg
$82.00
$192.00
$801.00
(0)

Bay K 8644 ist ein Aktivator von Kalziumkanälen des L-Typs, der potenziell die kalziumabhängigen Signalwege beeinflusst. Seine Aktivierung von Kalziumkanälen kann sich indirekt auf OR6P1-bezogene Funktionen auswirken.

FTY720

162359-56-0sc-202161
sc-202161A
sc-202161B
1 mg
5 mg
25 mg
$32.00
$75.00
$118.00
14
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FTY720 moduliert Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoren und beeinflusst dadurch verschiedene zelluläre Prozesse. Seine Auswirkungen auf rezeptorvermittelte Signalwege können sich indirekt auf OR6P1-bezogene Funktionen auswirken.

Ionomycin

56092-82-1sc-3592
sc-3592A
1 mg
5 mg
$76.00
$265.00
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Ionomycin induziert einen Calciumeinstrom, der möglicherweise calciumabhängige Signalwege beeinflusst. Seine Wirkung auf die Calciumsignalisierung kann indirekt über calciumabhängige Kaskaden OR6P1-bezogene Funktionen beeinflussen.

GSK-3 Inhibitor XVI

252917-06-9sc-221691
sc-221691A
5 mg
25 mg
$153.00
$520.00
4
(1)

CHIR99021 ist ein GSK-3-Inhibitor, der sich auf die Wnt-Signalwege auswirkt. Seine Fähigkeit, die Wnt-Signalübertragung zu modulieren, kann sich indirekt auf OR6P1-bezogene Funktionen durch Interaktionen mit Wnt-vermittelten Kaskaden auswirken.