Date published: 2025-10-10

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Olfr610 Aktivatoren

Gängige Olfr610 Activators sind unter underem 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyde CAS 121-32-4, Cinnamic Aldehyde CAS 104-55-2, Benzyl acetate CAS 140-11-4, Isoeugenol CAS 97-54-1 und trans-Anethole CAS 4180-23-8.

Olfr610, ein Mitglied der Familie der Geruchsrezeptoren, spielt eine zentrale Rolle im komplizierten Prozess des Riechens. Diese Rezeptoren sind entscheidend für die Erkennung und Unterscheidung einer Vielzahl von Geruchsmolekülen und wandeln chemische Reize in neuronale Signale um, die als unterschiedliche Gerüche verarbeitet werden. Olfr610 fungiert als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), eine Klasse von Rezeptoren, die für ihre vielfältigen Aufgaben bei der sensorischen Wahrnehmung und verschiedenen physiologischen Prozessen bekannt sind. Die Aktivierung von Olfr610 hängt wie bei anderen Geruchsrezeptoren von der Bindung spezifischer Geruchsstoffmoleküle an den Rezeptor ab. Diese Bindung ist nicht nur eine passive Interaktion, sondern ein kritisches Ereignis, das eine Konformationsänderung in Olfr610 hervorruft, die für seine Aktivierung unerlässlich ist.

Der Aktivierungsmechanismus von Olfr610 folgt dem klassischen GPCR-Weg. Die anfängliche Interaktion eines Geruchsmoleküls mit Olfr610 verändert die Struktur des Rezeptors, so dass er mit G-Proteinen interagieren kann. Diese Wechselwirkung führt zum Austausch von GDP gegen GTP am G-Protein, wodurch dieses aktiviert wird. Das aktivierte G-Protein dissoziiert dann in seine Alpha- und Beta-Gamma-Untereinheiten, die wiederum verschiedene Effektorproteine aktivieren.

Diese Kaskade führt zur Produktion von Botenstoffen, wie z. B. zyklisches AMP (cAMP), die eine entscheidende Rolle bei der Verstärkung des Signals innerhalb des Geruchsneurons spielen. Dieses verstärkte Signal wird schließlich an das Gehirn weitergeleitet, wo es als ein spezifischer Geruch interpretiert wird. Die Spezifität von Olfr610 für bestimmte Geruchsmoleküle unterstreicht die bemerkenswerte Fähigkeit des Geruchssystems, zwischen einer Vielzahl von Düften zu unterscheiden. Jeder Geruchsrezeptor, einschließlich Olfr610, ist auf die Erkennung bestimmter molekularer Merkmale abgestimmt und trägt so zu dem riesigen Repertoire an Gerüchen bei, die vom Geruchssystem erkannt und interpretiert werden können. Das Verständnis der Aktivierung und Funktion von Olfr610 ist für das Verständnis des breiteren Kontextes der Geruchswahrnehmung von entscheidender Bedeutung. Der komplizierte Prozess der Geruchserkennung und -interpretation ist nicht nur eine einfache Bindung eines Moleküls an einen Rezeptor, sondern eine komplexe Abfolge von Ereignissen, die chemische Signale in eine Form übersetzen, die das Gehirn verstehen kann. Dieses Verständnis unterstreicht auch die Bedeutung spezifischer molekularer Interaktionen bei der Aktivierung von GPCRs, wobei jede Interaktion tiefgreifende Auswirkungen auf die resultierenden physiologischen Reaktionen hat. Die Rolle von Olfr610 in diesem Prozess ist ein Beweis für die Komplexität und Präzision der molekularen Mechanismen, die der Sinneswahrnehmung zugrunde liegen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyde

121-32-4sc-238538
100 g
$31.00
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Ethylvanillin aktiviert Olfr610 durch direkte Bindung an seine spezifische Ligandenbindungsdomäne. Diese Bindung induziert eine Konformationsänderung in Olfr610, wodurch dessen Aktivierung erleichtert wird. Die Aktivierung von Olfr610 löst eine G-Protein-gekoppelte Signaltransduktion aus, die zu zellulären Reaktionen führt, die typisch für die Aktivierung von Geruchsrezeptoren sind.

Cinnamic Aldehyde

104-55-2sc-294033
sc-294033A
100 g
500 g
$102.00
$224.00
(0)

Zimtaldehyd interagiert mit Olfr610 und bindet an dessen aktive Stelle. Diese Interaktion fördert eine Konformationsänderung in Olfr610, die zur Aktivierung des Rezeptors führt. Das aktivierte Olfr610 initiiert G-Protein-Signalkaskaden, die in olfaktorischen Signaltransduktionsprozessen gipfeln.

Benzyl acetate

140-11-4sc-252427
100 g
$29.00
1
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Benzylacetat aktiviert Olfr610 durch direkte Interaktion mit der Geruchsstoff-Bindungsstelle des Rezeptors. Bei der Bindung löst es Konformationsänderungen in Olfr610 aus, was zu seiner Aktivierung führt. Dies aktiviert nachgeschaltete G-Protein-vermittelte Signalwege, die an der Geruchswahrnehmung beteiligt sind.

Isoeugenol

97-54-1sc-250186
sc-250186A
5 g
100 g
$62.00
$52.00
(0)

Isoeugenol aktiviert Olfr610 durch Bindung an dessen Geruchsstoff-Bindungsdomäne. Diese Interaktion induziert eine strukturelle Veränderung in Olfr610, was zur Aktivierung des Rezeptors führt. Anschließend werden G-Protein-Signalwege initiiert, die die olfaktorische Signaltransduktion erleichtern.

trans-Anethole

4180-23-8sc-253727
1 ml
$27.00
1
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Trans-Anethol interagiert direkt mit Olfr610 und bindet an dessen aktive Stelle. Diese Bindung fördert eine strukturelle Veränderung in Olfr610, was zu einer Rezeptoraktivierung führt. Die Aktivierung von Olfr610 führt zur Initiierung von G-Protein-vermittelten Signalwegen, die für olfaktorische Reaktionen von entscheidender Bedeutung sind.

Vanillin

121-33-5sc-251423
sc-251423A
100 g
500 g
$43.00
$122.00
1
(1)

Vanillin bindet an Olfr610 und aktiviert es, indem es bei der Bindung strukturelle Veränderungen induziert. Das aktivierte Olfr610 initiiert dann eine G-Protein-vermittelte Signalübertragung, die für die Übertragung von Geruchssignalen an das Gehirn von entscheidender Bedeutung ist.

(±)-Citronellal

106-23-0sc-234400
100 ml
$51.00
(0)

Citronellal aktiviert durch Bindung an Olfr610 den Rezeptor durch Konformationsänderung. Diese Aktivierung führt zur Initiierung von G-Protein-vermittelten intrazellulären Signalkaskaden, die an der olfaktorischen Signaltransduktion beteiligt sind.

Eugenol

97-53-0sc-203043
sc-203043A
sc-203043B
1 g
100 g
500 g
$31.00
$61.00
$214.00
2
(1)

Eugenol bindet an Olfr610 und aktiviert es, was zu einer Veränderung der Rezeptorkonformation führt und G-Protein-gekoppelte Signalkaskaden in Gang setzt, die für den Mechanismus der Geruchsreaktion von zentraler Bedeutung sind.