Date published: 2025-11-1

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Olfr251 Inhibitoren

Gängige Olfr251 Inhibitors sind unter underem Aripiprazole CAS 129722-12-9, Diltiazem CAS 42399-41-7, Fexofenadine CAS 83799-24-0, Ibuprofen CAS 15687-27-1 und Memantine hydrochloride CAS 41100-52-1.

Olfr251-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Aktivität des Olfr251-Proteins zu hemmen, einem Geruchsrezeptor, der zur Superfamilie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. Olfr251 ist wie andere Mitglieder der Geruchsrezeptorfamilie an der Erkennung von Geruchsmolekülen in der Umwelt beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle im olfaktorischen System, indem es die Signaltransduktionswege einleitet, die zur Wahrnehmung von Gerüchen führen. Diese Rezeptoren sind in die Membranen von olfaktorischen sensorischen Neuronen eingebettet, die sich im Nasenepithel befinden, wo sie mit spezifischen Geruchsmolekülen interagieren. Bei der Bindung an einen Geruchsstoff erfährt Olfr251 eine Konformationsänderung, die eine intrazelluläre Signalkaskade aktiviert. Diese Kaskade führt letztlich zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das an das Gehirn übertragen und dort als bestimmter Geruch interpretiert wird. Inhibitoren von Olfr251 sind kleine Moleküle, die so konzipiert sind, dass sie an die Geruchsstoff-Bindungsstelle des Rezeptors oder andere kritische Funktionsbereiche binden und so die Fähigkeit des Rezeptors blockieren, mit seinen natürlichen Liganden zu interagieren. Diese Hemmung stört die normale Funktion des Rezeptors und verhindert, dass er die nachgeschalteten Signalereignisse auslöst, die für die Geruchswahrnehmung unerlässlich sind. Die Entwicklung von Olfr251-Inhibitoren erfordert ein detailliertes Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des Rezeptors. Forscher setzen in der Regel Hochdurchsatz-Screening-Techniken ein, um erste Leitverbindungen zu identifizieren, die das Potenzial zur Hemmung von Olfr251 aufweisen. Diese Leitverbindungen werden dann durch Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) optimiert, bei denen ihre chemischen Strukturen verfeinert werden, um die Bindungsaffinität, Spezifität und Stabilität innerhalb der Bindungsstelle des Rezeptors zu verbessern. Die chemischen Strukturen von Olfr251-Inhibitoren sind vielfältig und weisen häufig funktionelle Gruppen auf, die starke Wechselwirkungen mit dem Rezeptor ermöglichen, wie z. B. Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Kontakte und Van-der-Waals-Kräfte. Fortgeschrittene strukturbiologische Techniken, darunter Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR), werden eingesetzt, um diese Interaktionen auf atomarer Ebene sichtbar zu machen und wertvolle Erkenntnisse zu liefern, die die Entwicklung und Verfeinerung dieser Inhibitoren leiten. Ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung von Olfr251-Inhibitoren ist es, eine hohe Selektivität zu erreichen, um sicherzustellen, dass diese Verbindungen spezifisch auf Olfr251 abzielen, ohne andere Geruchsrezeptoren oder GPCRs zu beeinflussen, die ähnliche strukturelle Merkmale aufweisen. Diese Selektivität ist entscheidend für die präzise Modulation der Olfr251-Aktivität, sodass Forscher dessen spezifische Rolle bei der Geruchswahrnehmung untersuchen und ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen erlangen können, die dem Geruchssinn zugrunde liegen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Aripiprazole

129722-12-9sc-207300
sc-207300A
sc-207300B
100 mg
1 g
5 g
$175.00
$208.00
$1017.00
3
(1)

Dopaminrezeptor-Teilagonist, könnte indirekt die GPCR-Signalwege modulieren und sich auf Olfr251 auswirken.

Diltiazem

42399-41-7sc-204726
sc-204726A
1 g
5 g
$209.00
$464.00
4
(1)

Calciumkanalblocker, kann die GPCR-Signalübertragung durch Veränderung des Calciumflusses beeinflussen und möglicherweise Olfr251 beeinflussen.

Fexofenadine

83799-24-0sc-218475
100 mg
$292.00
1
(0)

Antihistaminika können die GPCR-Signalübertragung indirekt modulieren und sich möglicherweise auf Olfr251 auswirken.

Ibuprofen

15687-27-1sc-200534
sc-200534A
1 g
5 g
$52.00
$86.00
6
(0)

Nicht-steroidales entzündungshemmendes Medikament, könnte die GPCR-Signalwege durch die Hemmung von Prostaglandinen beeinflussen, was sich auf Olfr251 auswirken könnte.

Memantine hydrochloride

41100-52-1sc-203628
50 mg
$68.00
4
(2)

NMDA-Rezeptor-Antagonist, kann indirekt die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und sich möglicherweise auf Olfr251 auswirken.

Nifedipine

21829-25-4sc-3589
sc-3589A
1 g
5 g
$58.00
$170.00
15
(1)

Kalziumkanalblocker, könnte die GPCR-Signalübertragung durch Beeinflussung des Kalziumspiegels verändern und sich auf Olfr251 auswirken.

Omeprazole

73590-58-6sc-202265
50 mg
$66.00
4
(1)

Der Protonenpumpenhemmer kann die GPCR-Signalübertragung indirekt durch einen veränderten pH-Wert im Magen beeinflussen, was sich möglicherweise auf Olfr251 auswirkt.

Ranitidine

66357-35-5sc-203679
1 g
$189.00
(1)

Histamin-H2-Rezeptor-Antagonist, könnte sich indirekt auf die GPCR-Signalübertragung auswirken, was wiederum Auswirkungen auf Olfr251 haben könnte.

Verapamil

52-53-9sc-507373
1 g
$367.00
(0)

Kalziumkanalblocker, kann die GPCR-Signalübertragung durch Kalziummodulation beeinflussen, was sich möglicherweise auf Olfr251 auswirkt.