Date published: 2025-9-11

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NMDA Aktivatoren

Gängige NMDA Activators sind unter underem D-Aspartic acid CAS 1783-96-6, N-Methyl-D-Aspartic acid (NMDA) CAS 6384-92-5, 1-Aminocyclopropane-1-carboxylic Acid CAS 22059-21-8, L(+)-2-Amino-4-phosphonobutanoic acid (L-AP4) CAS 23052-81-5 und L-Cysteine CAS 52-90-4.

NMDA-Aktivatoren sind Verbindungen, die die Aktivierung von NMDA-Rezeptoren erleichtern. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Mechanismen, wie direkten Agonismus, allosterische Modulation und Co-Agonismus. Beispielsweise dienen Glycin und D-Serin als wesentliche Co-Agonisten am NMDA-Rezeptor, ohne die der Rezeptor nicht effizient auf Glutamat reagieren kann. L-Glutaminsäure ist der primäre Agonist des NMDA-Rezeptors, der direkt an die Glutamat-Bindungsstelle des Rezeptors bindet, um die Öffnung des Ionenkanals und die anschließende neuronale Aktivierung einzuleiten.

Andere Verbindungen wie Spermin und Polyamine, wie z. B. Putrescin, interagieren mit dem NMDA-Rezeptor an Stellen, die sich von der Glutamat-Bindungsstelle unterscheiden, und verstärken die Reaktion des Rezeptors auf seine natürlichen Liganden. Neurosteroide wie Pregnenolonsulfat modifizieren die Rezeptoraktivität, indem sie die Empfindlichkeit von NMDA-Rezeptoren gegenüber Agonisten erhöhen. Verbindungen wie Homocysteinsäure und Quinolinsäure, Metaboliten endogener biochemischer Stoffwechselwege, können auch als direkte Agonisten am Rezeptor fungieren. Darüber hinaus aktivieren einige Verbindungen wie CIS-ACPD metabotrope Glutamatrezeptoren, die indirekt zur Potenzierung der NMDA-Rezeptoraktivität über intrazelluläre Signalwege führen können.

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D-Aspartic acid

1783-96-6sc-202562
1 g
$30.00
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D-Asparaginsäure ist eine Aminosäure, die eine entscheidende Rolle bei der Neurotransmission spielt, insbesondere als Agonist an NMDA-Rezeptoren. Ihre einzigartige Struktur ermöglicht spezifische Interaktionen mit den Rezeptorstellen, wodurch der Kalziumioneneinstrom verstärkt und die synaptische Plastizität moduliert wird. Die Stereochemie der Verbindung beeinflusst ihre Bindungsaffinität, während ihre Fähigkeit, sich an Stoffwechselwegen zu beteiligen, ihre Bedeutung für die zelluläre Signalübertragung unterstreicht. Dieses dynamische Verhalten trägt zu dem komplizierten Gleichgewicht der exzitatorischen Neurotransmission bei.

N-Methyl-D-Aspartic acid (NMDA)

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sc-200458A
50 mg
250 mg
$107.00
$362.00
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N-Methyl-D-Asparaginsäure ist ein wirksamer Ligand, der selektiv auf NMDA-Rezeptoren wirkt und sich durch seine einzigartige Methylgruppe auszeichnet, die die Rezeptoraffinität erhöht. Diese Modifikation verändert die sterischen Eigenschaften der Verbindung und erleichtert unterschiedliche Interaktionen mit der Bindungsstelle des Rezeptors. Sein kinetisches Profil zeigt schnelle Assoziations- und Dissoziationsraten, was eine präzise Modulation der synaptischen Aktivität ermöglicht. Darüber hinaus unterstreicht die Rolle von NMDA in Kalzium-Signalwegen seine Bedeutung für die zelluläre Kommunikation und die Dynamik der erregenden Neurotransmission.

Glycine

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sc-29096
sc-29096B
sc-29096C
500 g
1 kg
3 kg
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$40.00
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Glycin wirkt als Co-Agonist des NMDA-Rezeptors und bindet an eine andere Stelle als Glutamat, um die Kanalöffnung auszulösen.

1-Aminocyclopropane-1-carboxylic Acid

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500 mg
$140.00
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1-Aminocyclopropan-1-carbonsäure wirkt als einzigartiger Modulator der NMDA-Rezeptoraktivität, der sich durch seine Cyclopropan-Struktur auszeichnet, die eine Belastung und Flexibilität der molekularen Wechselwirkungen bewirkt. Diese Konfiguration ermöglicht spezifische Konformationsänderungen nach der Bindung, die die Aktivierung des Rezeptors beeinflussen. Seine Reaktionskinetik zeigt eine bemerkenswerte Affinität für den Rezeptor, die den verstärkten Kalziumeinstrom und die synaptische Plastizität fördert und damit die neuronalen Signalwege beeinflusst.

L(+)-2-Amino-4-phosphonobutanoic acid (L-AP4)

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5 mg
$92.00
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L(+)-2-Amino-4-phosphonobutansäure ist ein selektiver Antagonist des NMDA-Rezeptors, der sich durch seine einzigartige Phosphonatgruppe auszeichnet, die natürliche Substrate nachahmt. Dieses Strukturmerkmal erleichtert spezifische Bindungsinteraktionen, verändert die Rezeptorkonformation und hemmt den Kalziumionenfluss. Sein kinetisches Profil zeigt einen raschen Wirkungseintritt, der die exzitatorische Neurotransmission wirksam moduliert und die synaptische Dynamik beeinflusst und damit eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Kommunikation spielt.

D-Serine

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sc-391671A
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5 g
25 g
100 g
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Ähnlich wie Glycin bindet sich D-Serin an die Co-Agonisten-Stelle des NMDA-Rezeptors und erleichtert so dessen Aktivierung.

L-Cysteine

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25 g
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L-Cystein, eine thiolhaltige Aminosäure, weist durch seine Sulfhydrylgruppe, die Disulfidbindungen bilden und die Rezeptoraktivität beeinflussen kann, einzigartige Wechselwirkungen mit NMDA-Rezeptoren auf. Diese Reaktivität ermöglicht es ihr, Redoxzustände innerhalb der synaptischen Umgebung zu modulieren, was die Empfindlichkeit der Rezeptoren beeinflussen kann. Seine Beteiligung an verschiedenen Stoffwechselwegen, einschließlich der Glutathionsynthese, unterstreicht seine Rolle bei der zellulären Signalübertragung und dem Neuroschutz, die sich auf die synaptische Plastizität und die neuronale Gesundheit auswirken.

L-Glutamic Acid

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10 g
100 g
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Als primärer Agonist bindet die L-Glutaminsäure direkt an den NMDA-Rezeptor und aktiviert ihn.

Putrescine dihydrochloride

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Putrescin-Dihydrochlorid, ein biogenes Amin, wirkt auf NMDA-Rezeptoren ein, indem es die Dynamik der Ionenkanäle beeinflusst und die Freisetzung von Neurotransmittern moduliert. Seine einzigartige Struktur ermöglicht eine kompetitive Hemmung an den Rezeptorstellen, wodurch der Kalziumeinstrom und die synaptische Übertragung verändert werden. Darüber hinaus spielt es eine Rolle in zellulären Signalwegen, die möglicherweise die neuronale Erregbarkeit und Plastizität beeinflussen. Die Interaktion der Substanz mit Polyaminen unterstreicht zudem ihre Bedeutung für zelluläre Wachstums- und Differenzierungsprozesse.

Spermine

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1 g
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Sperma kann die NMDA-Rezeptorströme potenzieren, indem es die Empfindlichkeit des Rezeptors gegenüber Glutamat erhöht.