Date published: 2025-12-19

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MYLK Inhibitoren

Gängige MYLK Inhibitors sind unter underem HA-100 dihydrochloride CAS 210297-47-5, Staurosporine CAS 62996-74-1, Calphostin C CAS 121263-19-2, Piceatannol CAS 10083-24-6 und W-7 CAS 61714-27-0.

MYLK-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten Kategorie chemischer Verbindungen, die selektiv auf die Aktivität der Myosin Light Chain Kinase (MYLK) abzielen und diese hemmen. MYLK spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Muskelkontraktion und der zellulären Motilität, indem es die regulatorische leichte Kette von Myosin II phosphoryliert. Das Enzym ist eine Serin/Threonin-spezifische Proteinkinase, die für verschiedene biologische Prozesse von entscheidender Bedeutung ist, darunter die Kontraktion der glatten Muskulatur, die zelluläre Fortbewegung und die Bildung zellulärer Strukturen. Die Hemmung von MYLK beeinflusst den Phosphorylierungszustand der leichten Myosinketten, was wiederum die Muskelkontraktion und die Zellmotilität beeinflusst. MYLK ist bekanntermaßen am Signaltransduktionsweg beteiligt, der extrazelluläre Signale in zelluläre Reaktionen umwandelt, und seine Aktivität wird durch verschiedene Faktoren wie Kalzium, Calmodulin und den Phosphorylierungsstatus moduliert.

MYLK-Inhibitoren sind chemisch vielfältig, wobei verschiedene Klassen von Verbindungen als mögliche Inhibitoren identifiziert wurden. Diese Verbindungen interagieren in der Regel mit den katalytischen oder allosterischen Stellen des Enzyms, was zu einer Verringerung seiner Kinaseaktivität führt. Die Entwicklung spezifischer und wirksamer MYLK-Inhibitoren erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der Struktur und Funktion des Enzyms sowie der molekularen Mechanismen, die seiner Aktivität und Regulierung zugrunde liegen. Hochdurchsatz-Screening und strukturbasiertes Wirkstoffdesign wurden eingesetzt, um MYLK-Inhibitoren zu identifizieren und zu optimieren. Diese Verbindungen weisen oft eine hohe Selektivität für MYLK auf, wodurch Nebenwirkungen minimiert und ihr Nutzen in Forschungsumgebungen erhöht werden. Die Untersuchung von MYLK-Inhibitoren hat wertvolle Erkenntnisse über die Regulierung der Muskelkontraktion, der Zellmotilität und der unzähligen zellulären Prozesse geliefert, die durch die MYLK-Aktivität beeinflusst werden, und trägt zu unserem umfassenderen Verständnis der zellulären Physiologie und der Signaltransduktionswege bei.

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Myricetin

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Myricetin wirkt als selektiver Modulator der Myosin-Leichtketten-Kinase (MYLK), indem es spezifische nicht-kovalente Wechselwirkungen eingeht, die die Konformation des Enzyms verändern. Dieses Flavonoid weist eine einzigartige Bindungskinetik auf, die eine Verschiebung des Gleichgewichts zwischen aktiven und inaktiven Zuständen der MYLK fördert. Seine strukturellen Eigenschaften verbessern die Löslichkeit und die Bioverfügbarkeit, so dass es intrazelluläre Signalwege beeinflussen kann, die die Muskeldynamik und die Zellbewegung regulieren.

Genistein

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Genistein, ein Soja-Isoflavon, kann möglicherweise die Expression von MYLK hemmen, indem es als Tyrosinkinase-Inhibitor wirkt und die Hormonsignalübertragung moduliert.

E6 Berbamine

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10 mg
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E6 Berbamin wirkt als Modulator der Myosin-Leichtketten-Kinase (MYLK) durch seine Fähigkeit, unterschiedliche Wasserstoffbrücken und hydrophobe Wechselwirkungen mit dem Enzym zu bilden. Diese Verbindung weist eine einzigartige Reaktionskinetik auf, die einen schnellen Übergang zwischen Enzymzuständen ermöglicht. Ihre strukturellen Eigenschaften tragen zu einer erhöhten Stabilität unter physiologischen Bedingungen bei, so dass sie die Phosphorylierungsprozesse, die die Muskelkontraktion und die Zellmotilität steuern, wirksam beeinflussen kann.

D,L-Sulforaphane

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Sulforaphan könnte die Expression von MYLK durch seine Rolle bei der Entgiftung, entzündungshemmende Wirkungen und epigenetische Modifikationen verringern.

K-252a

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K-252a wirkt als Modulator der Myosin-Leichtketten-Kinase (MYLK), indem es spezifische elektrostatische Wechselwirkungen eingeht, die die Konformation des Enzyms verändern. Seine einzigartige Bindungsaffinität fördert einen selektiven Hemmungspfad, der sich auf die katalytische Effizienz des Enzyms auswirkt. Die starre Struktur der Verbindung verstärkt ihre Wechselwirkung mit MYLK, was zu unterschiedlichen allosterischen Effekten führt, die die für verschiedene zelluläre Prozesse wichtige Phosphorylierungsdynamik fein abstimmen können.

H-7, Dihydrochloride

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H-7, Dihydrochlorid, wirkt als starker Inhibitor der Myosin-Leichtkettenkinase (MYLK) durch seine Fähigkeit, kritische Wasserstoffbrückenbindungen im aktiven Zentrum des Enzyms zu unterbrechen. Diese Verbindung weist die einzigartige Fähigkeit auf, eine inaktive Konformation von MYLK zu stabilisieren und dadurch ihre enzymatische Aktivität zu modulieren. Das Vorhandensein von Halogenidionen erhöht ihre Löslichkeit und Reaktivität und erleichtert spezifische molekulare Interaktionen, die die nachgeschalteten Signalwege beeinflussen.

Altenusin

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1 mg
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Altenusin wirkt als selektiver Modulator der Myosin Light Chain Kinase (MYLK), indem es spezifische elektrostatische Wechselwirkungen eingeht, die die Konformationsdynamik des Enzyms verändern. Seine einzigartige Struktur ermöglicht die Bildung vorübergehender Komplexe mit MYLK, die sich auf die Phosphorylierungsaktivität des Enzyms auswirken. Die Reaktivität des Wirkstoffs wird durch seine Fähigkeit zur Bildung stabiler Zwischenprodukte noch verstärkt, die die Kinetik der Substratbindung und Produktfreisetzung beeinflussen können, was sich letztlich auf zelluläre Signalkaskaden auswirkt.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG aus grünem Tee könnte die MYLK-Expression durch seine antioxidativen Eigenschaften und die Modulation von Signalwegen hemmen.

W-5

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W-5 wirkt als starker Modulator der Myosin-Leichtkettenkinase (MYLK) durch seine Fähigkeit, kovalente Bindungen mit wichtigen Aminosäureresten zu bilden, was zu einer irreversiblen Hemmung führt. Diese Verbindung weist eine einzigartige sterische Hinderung auf, die das aktive Zentrum des Enzyms stört und dessen katalytische Effizienz verändert. Darüber hinaus erleichtern die hydrophoben Regionen von W-5 spezifische Wechselwirkungen mit Lipidmembranen, was sich möglicherweise auf membranassoziierte Signalwege und die Enzymlokalisierung auswirkt.

A-3 Hydrochloride

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10 mg
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A-3-Hydrochlorid wirkt als selektiver Inhibitor der Myosin-Leichtketten-Kinase (MYLK), indem es nicht-kovalente Wechselwirkungen mit kritischen Bindungsstellen des Enzyms eingeht. Seine einzigartige strukturelle Konformation erhöht die Bindungsaffinität, was zu einer veränderten Enzymkinetik führt. Die polaren funktionellen Gruppen der Verbindung fördern die Löslichkeit in wässriger Umgebung und erleichtern die Interaktion mit Zellkomponenten. Darüber hinaus kann die Fähigkeit von A-3-Hydrochlorid, Proteinkonformationen zu modulieren, nachgeschaltete Signalkaskaden beeinflussen.