Date published: 2025-10-10

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MUP20 Aktivatoren

Gängige MUP20 Activators sind unter underem β-Estradiol CAS 50-28-2, L-Noradrenaline CAS 51-41-2, Dopamine CAS 51-61-6, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Histamine, free base CAS 51-45-6.

MUP20 ist ein Protein mit vielfältigen Funktionen, vor allem im Bereich des olfaktorischen Lernens, der Proliferation neuraler Vorläuferzellen und der Neurogenese. Seine Expression in der Leber und seine Lokalisierung in der extrazellulären Region lassen auf eine bedeutende Rolle bei systemischen physiologischen Prozessen schließen. Die Aktivität von MUP20 ist eng mit seiner Fähigkeit verbunden, an Pheromone zu binden und auf diese zu reagieren, was auf eine entscheidende Funktion bei Geruchsprozessen und möglicherweise beim Paarungsverhalten hinweist. Die Bindung von MUP20 an Pheromone ist nicht nur ein passives Ereignis; es ist aktiv an der Erkennung und Verarbeitung dieser chemischen Signale beteiligt, die weitreichende Auswirkungen auf das Verhalten und die physiologischen Reaktionen haben können. Die Mechanismen der MUP20-Aktivierung sind komplex und mit verschiedenen biochemischen und neuronalen Wegen verknüpft. Die Aktivierung des Proteins beinhaltet ein kompliziertes Netzwerk von Interaktionen mit anderen Molekülen und Signalwegen. Angesichts seiner Beteiligung am olfaktorischen Lernen sind die mit der Neurotransmitteraktivität verbundenen Wege von besonderem Interesse. Neurotransmitter wie Noradrenalin, Acetylcholin, Dopamin, Adrenalin, Histamin, Serotonin, GABA und Glutamat spielen eine zentrale Rolle bei der neuronalen Signalübertragung, bei kognitiven Funktionen und bei der Modulation von Sinneseindrücken. Durch die Beeinflussung der neuronalen Schaltkreise und der kognitiven Prozesse können diese Neurotransmitter indirekt die Aktivierung von MUP20 beeinflussen und dessen Fähigkeit zur Bindung von Pheromonen und zur Teilnahme am Geruchslernen verbessern.

In ähnlicher Weise haben Steroidhormone wie Östradiol, Testosteron und Progesteron tiefgreifende Auswirkungen auf neuronale Prozesse und Geruchsfunktionen. Diese Hormone könnten die Empfindlichkeit und Reaktionsfähigkeit des Geruchssystems modulieren und damit die Aktivität von MUP20 bei der Erkennung und Bindung von Pheromonen beeinflussen. Die direkten und indirekten Wechselwirkungen dieser Hormone mit neuronalen Bahnen unterstreichen den multifaktoriellen Charakter der MUP20-Aktivierung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktivierung von MUP20 ein nuancierter Prozess ist, der von einem Netzwerk aus biochemischen und neuronalen Wegen beeinflusst wird. Das Verständnis der spezifischen Wechselwirkungen und Mechanismen, die zur Aktivierung dieses Proteins führen, ist entscheidend für das Verständnis seiner Rolle bei Geruchsprozessen und allgemeineren physiologischen Funktionen. Die oben aufgeführten Chemikalien bieten durch ihre vielfältigen Wirkungen auf die neuronale Signalübertragung, die hormonelle Modulation und die Neurotransmitteraktivität Einblicke in die potenziellen Wege, über die MUP20 aktiviert werden kann, und verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel zwischen verschiedenen physiologischen Systemen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

β-Estradiol

50-28-2sc-204431
sc-204431A
500 mg
5 g
$62.00
$178.00
8
(1)

β-Estradiol, ein natürliches Östrogen, kann MUP20 aktivieren, indem es seine Bindung an Pheromone verstärkt. Östrogene sind dafür bekannt, Geruchsprozesse zu regulieren, und könnten somit die Pheromonbindungsaktivität von MUP20 verstärken.

L-Noradrenaline

51-41-2sc-357366
sc-357366A
1 g
5 g
$320.00
$475.00
3
(0)

Noradrenalin, ein Neurotransmitter, kann MUP20 aktivieren, indem es die mit dem Geruchssinn verbundenen neuronalen Aktivitäten beeinflusst. Es kann olfaktorische Lernprozesse modulieren und so möglicherweise die Rolle von MUP20 bei der Pheromonerkennung verstärken.

Dopamine

51-61-6sc-507336
1 g
$290.00
(0)

Dopamin, ein weiterer Neurotransmitter, kann MUP20 durch Beeinflussung neuronaler Bahnen aktivieren. Seine Rolle bei Belohnungs- und Lernmechanismen könnte sich auf die Funktion von MUP20 beim olfaktorischen Lernen und der Neurogenese auswirken.

(−)-Epinephrine

51-43-4sc-205674
sc-205674A
sc-205674B
sc-205674C
sc-205674D
1 g
5 g
10 g
100 g
1 kg
$40.00
$102.00
$197.00
$1739.00
$16325.00
(1)

Epinephrin oder Adrenalin kann MUP20 durch seinen Einfluss auf neuronale und physiologische Reaktionen indirekt aktivieren und so möglicherweise die Rolle von MUP20 bei der Pheromonbindung und beim Geruchslernen verstärken.

Histamine, free base

51-45-6sc-204000
sc-204000A
sc-204000B
1 g
5 g
25 g
$92.00
$277.00
$969.00
7
(1)

Histamin, das an Immunreaktionen beteiligt ist, kann ebenfalls MUP20 aktivieren, indem es neuronale Bahnen moduliert. Sein Einfluss auf Lernen und Gedächtnis könnte die Rolle von MUP20 beim olfaktorischen Lernen beeinflussen.

Serotonin hydrochloride

153-98-0sc-201146
sc-201146A
100 mg
1 g
$116.00
$183.00
15
(1)

Serotoninhydrochlorid, ein Neurotransmitter, kann MUP20 durch seine Beteiligung an der neuronalen Signalübertragung aktivieren. Seine Rolle bei Stimmungs- und kognitiven Prozessen könnte die Aktivität von MUP20 beim olfaktorischen Lernen und bei der Neurogenese beeinflussen.

GABA

56-12-2sc-203053
sc-203053A
sc-203053B
sc-203053C
10 g
25 g
5 kg
10 kg
$63.00
$133.00
$450.00
$750.00
2
(1)

Gamma-Aminobuttersäure (GABA), ein wichtiger inhibitorischer Neurotransmitter im Gehirn, könnte MUP20 aktivieren, indem er neuronale Schaltkreise reguliert, die an der Geruchswahrnehmung und dem Lernen beteiligt sind, und so möglicherweise die Pheromonbindungsaktivität von MUP20 beeinflusst.

L-Glutamic Acid

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sc-394004A
10 g
100 g
$291.00
$566.00
(0)

L-Glutaminsäure, der primäre exzitatorische Neurotransmitter, kann MUP20 durch Modulation der Neurogenese und neuronalen Plastizität aktivieren, was die Rolle von MUP20 beim Geruchslernen und der Pheromonreaktion verstärken könnte.

Progesterone

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sc-296138
sc-296138B
1 g
5 g
50 g
$20.00
$51.00
$292.00
3
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Progesteron, ein Steroidhormon, kann MUP20 indirekt aktivieren, indem es die Neurogenese und die neuronale Plastizität moduliert, was möglicherweise die Rolle von MUP20 beim olfaktorischen Lernen und der Pheromonreaktion beeinflusst.