Date published: 2025-10-10

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MAVS Aktivatoren

Gängige MAVS Activators sind unter underem Polyinosinic-polycytidylic acid potassium salt CAS 31852-29-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, 2',3'-cGAMP CAS 1441190-66-4, Imiquimod CAS 99011-02-6 und Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0.

MAVS-Aktivatoren beziehen sich auf Moleküle oder Verbindungen, die auf das mitochondriale antivirale Signalprotein (MAVS) abzielen, eine entscheidende Komponente des angeborenen Immunsystems. MAVS ist hauptsächlich in den Mitochondrien zu finden und dient als zentraler Vermittler bei der zellulären Reaktion auf virale Infektionen. Wenn ein Virus in eine Zelle eindringt, wird es von Mustererkennungsrezeptoren (PRRs) wie RIG-I und MDA5 erkannt. Nach ihrer Aktivierung lösen diese Rezeptoren eine Signalkaskade aus, die schließlich zur Aktivierung von MAVS führt. MAVS fungiert dann als Gerüstprotein, das die Rekrutierung und Aktivierung nachgeschalteter Signalmoleküle wie Kinasen und Transkriptionsfaktoren orchestriert, um die Produktion von Typ-I-Interferonen und proinflammatorischen Zytokinen zu induzieren. Diese Moleküle sind für die antiviralen Abwehrmechanismen des Wirts von entscheidender Bedeutung, da sie die virale Replikation hemmen und eine Immunreaktion zur Beseitigung der Infektion auslösen.

Die Erforschung von MAVS-Aktivatoren ist ein wichtiger Aspekt der Immunologie und Virologie. Wenn die Wissenschaftler verstehen, wie die MAVS-Aktivität verstärkt werden kann, können sie Strategien entwickeln, um die angeborene Immunantwort gegen Virusinfektionen zu verstärken. Bei diesen Aktivatoren kann es sich um kleine Moleküle oder Verbindungen handeln, die MAVS stimulieren oder stabilisieren und letztlich die antivirale Abwehr des Wirts verstärken. Darüber hinaus trägt die Erforschung der MAVS-Aktivatoren zu unserem Verständnis der komplizierten Signalwege des angeborenen Immunsystems bei und gibt Aufschluss über die Fähigkeit des Körpers, virale Eindringlinge wirksam zu erkennen und zu bekämpfen. Dieses Wissen kann wertvoll sein, um unser Verständnis der viralen Pathogenese voranzutreiben.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Polyinosinic-polycytidylic acid potassium salt

31852-29-6sc-202767
5 mg
$194.00
(1)

Ein synthetisches Analogon der doppelsträngigen RNA, das häufig zur Stimulierung des RLR-Signalwegs und möglicherweise zur Aktivierung von MAVS verwendet wird.

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Rapamycin ist zwar in erster Linie ein mTOR-Inhibitor, kann aber auch weitreichende Auswirkungen auf die Signalwege des Immunsystems haben und damit möglicherweise auch MAVS beeinflussen.

2′,3′-cGAMP

1441190-66-4sc-507484
10 mg
$1800.00
(0)

Ein zyklisches Dinukleotid, das in erster Linie den STING-Signalweg aktiviert, aber möglicherweise mit der MAVS-Signalgebung in Wechselwirkung steht.

Imiquimod

99011-02-6sc-200385
sc-200385A
100 mg
500 mg
$66.00
$278.00
6
(1)

Ein Immunreaktionsmodifikator, der antivirale Signalwege, einschließlich MAVS, beeinflussen könnte.

Etoposide (VP-16)

33419-42-0sc-3512B
sc-3512
sc-3512A
10 mg
100 mg
500 mg
$32.00
$170.00
$385.00
63
(1)

Eine Verbindung, die DNA-Schäden hervorruft und MAVS indirekt über zelluläre Stresswege beeinflussen könnte.

Bortezomib

179324-69-7sc-217785
sc-217785A
2.5 mg
25 mg
$132.00
$1064.00
115
(2)

Ein Proteasom-Inhibitor, der die Wege des Proteinabbaus beeinflussen kann, wodurch die Stabilität oder Expression von MAVS beeinträchtigt werden könnte.

Valproic Acid

99-66-1sc-213144
10 g
$85.00
9
(1)

Ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, der die MAVS-Expression durch Veränderung der Chromatinstruktur und der Genexpression beeinflussen könnte.