Date published: 2025-10-11

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L-ficolin Aktivatoren

Gängige L-ficolin Activators sind unter underem Manganese(II) chloride beads CAS 7773-01-5, Zinc CAS 7440-66-6, N-Acetylmuramic acid CAS 10597-89-4, L-(-)-Fucose CAS 2438-80-4 und Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4.

L-Ficolin-Aktivatoren sind eine bestimmte Gruppe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von L-Ficolin indirekt verstärken, indem sie in seine Erregererkennungs- oder Komplementaktivierungsmechanismen eingreifen. So dienen beispielsweise Monosaccharide wie N-Acetylglucosamin und Mannose als Liganden, die sich an die Kohlenhydraterkennungsdomäne von L-Ficolin binden können und damit potenziell dessen Fähigkeit verbessern, sich an spezifische erregerassoziierte Molekülmuster zu binden und den Lektinweg der Komplementaktivierung auszulösen. In ähnlicher Weise können auch Glucose und N-Acetylgalactosamin als Liganden fungieren, die die Fähigkeit von L-Ficolin, Pathogene zu binden, verstärken und damit indirekt die Kaskade von Ereignissen fördern, die zur Opsonisierung und Lyse von Pathogenen führen. Die Interaktion von Fucose mit L-Ficolin könnte die Rolle dieses Proteins bei der angeborenen Immunität weiter verstärken, indem es die Erkennung von Krankheitserregern verbessert.

Darüber hinaus ist das Vorhandensein wichtiger Ionen wie Kalzium, Zink, Magnesium, Kobalt, Kupfer, Eisen und Selen, die durch Verbindungen wie Kalziumchlorid und Zinkacetat bereitgestellt werden, entscheidend für die funktionelle Konformation und Stabilität von L-Ficolin. Diese Ionen können die strukturelle Bereitschaft von L-Ficolin, sich mit Krankheitserregern zu verbinden, erhöhen und so die Aktivierung des nachgeschalteten Komplementsystems erleichtern. Magnesiumsulfat könnte beispielsweise die Stabilität von L-Ficolin verbessern, was seine Wirksamkeit in der Komplementkaskade erhöhen könnte. Eisen(III)-chlorid und Selendioxid könnten durch ihren Beitrag zur allgemeinen Immunfunktion indirekt die Effizienz erhöhen, mit der L-Ficolin Krankheitserreger identifiziert und an sie bindet, was zu einer robusteren Komplementaktivierung führt. Diese Aktivatoren sorgen durch ihre chemischen Wechselwirkungen und ihren Beitrag zur strukturellen und funktionellen Integrität von L-Ficolin dafür, dass das Protein besser in der Lage ist, sich an der angeborenen Immunantwort zu beteiligen, ohne dass seine Expression oder direkte Aktivierung hochreguliert werden muss.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Manganese(II) chloride beads

7773-01-5sc-252989
sc-252989A
100 g
500 g
$19.00
$30.00
(0)

Manganionen können den Lektinweg durch Bindung an MBL-assoziierte Serinproteasen (MASPs) aktivieren, die für die Funktion von L-Ficolin bei der Komplementaktivierung entscheidend sind.

Zinc

7440-66-6sc-213177
100 g
$47.00
(0)

Zinkionen können die Aktivität von Enzymen wie MASPs im Lektinkomplementweg verstärken und damit indirekt die Aktivität von L-Ficolin erhöhen.

L-(−)-Fucose

2438-80-4sc-221792
sc-221792A
sc-221792B
sc-221792C
10 mg
5 g
50 g
100 g
$30.00
$150.00
$445.00
$824.00
(1)

Fucose kann an L-Ficolin binden, was möglicherweise den Lektinweg der Komplementaktivierung durch eine verbesserte Erkennung von Krankheitserregern verbessert.

Calcium chloride anhydrous

10043-52-4sc-207392
sc-207392A
100 g
500 g
$65.00
$262.00
1
(1)

Kalziumionen sind entscheidend für die strukturelle Stabilität von L-Ficolin und seine Interaktion mit MASPs, was indirekt die Komplementaktivierung verstärkt.

Magnesium chloride

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sc-255260B
sc-255260
sc-255260A
10 g
25 g
100 g
500 g
$27.00
$34.00
$47.00
$123.00
2
(1)

Magnesiumionen können die Wechselwirkung zwischen L-Ficolin und MASPs stabilisieren und damit indirekt die Aktivierung des Lektinwegs fördern.

Cobalt(II) chloride

7646-79-9sc-252623
sc-252623A
5 g
100 g
$63.00
$173.00
7
(1)

Kobalt kann als Kofaktor für verschiedene Enzyme im Lektinweg fungieren und so möglicherweise die Rolle von L-Ficolin bei der Komplementaktivierung verstärken.

Glycyrrhizic acid

1405-86-3sc-279186
sc-279186A
1 g
25 g
$56.00
$326.00
7
(0)

Als entzündungshemmendes Mittel könnte Glycyrrhizin die Regulierung des Komplementsystems beeinflussen und möglicherweise die L-Ficolin-vermittelte Aktivierung verstärken.