Date published: 2025-10-11

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Influenza B Aktivatoren

Gängige Influenza B Activators sind unter underem Guanosine CAS 118-00-3, Uridine CAS 58-96-8, N-Acetylneuraminic acid CAS 131-48-6, Palmitic Acid CAS 57-10-3 und Cholesterol CAS 57-88-5.

Influenza B, ein RNA-Virus, hat einen vielschichtigen Lebenszyklus, der eng mit der Maschinerie der Wirtszelle verwoben ist. Mehrere Chemikalien spielen eine Rolle, die sich das Virus zu Nutze machen kann, um seine Replikation und Verbreitung zu fördern. Dazu gehören Verbindungen wie Guanosin und Uridin, die für die Synthese von Nukleotidtriphosphaten entscheidend sind, die wiederum für die RNA-Synthese von zentraler Bedeutung sind. Das RNA-Genom von Influenza B macht sich diese zelluläre Maschinerie für seine Replikation zunutze. Darüber hinaus ist das Virus auf die Membranen der Wirtszellen angewiesen, um in diese einzudringen, sich zu vermehren und auszubrechen. Hier kommen Chemikalien wie Palmitinsäure und Cholesterin ins Spiel. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung von Lipid Rafts - spezialisierten Membran-Mikrodomänen. Influenza B nutzt diese Lipid Rafts, wodurch der Prozess der Knospung und Freisetzung von Virionen effizienter wird.

Sialinsäure ist ein weiteres Schlüsselmolekül im Lebenszyklus von Influenza B. Sie fungiert als Hauptrezeptor für das Virus auf den Wirtszellen. Indem sie die Anheftung des Virus und das anschließende Eindringen erleichtert, schafft sie die Voraussetzungen dafür, dass das Virus sein genetisches Material in den Wirt einschleusen kann. Vorläufersubstanzen wie N-Acetylglucosamin, die für die Sialinsäuresynthese unerlässlich sind, unterstützen indirekt diesen Anheftungsprozess. In ähnlicher Weise kann der Kalziumionophor A23187 das intrazelluläre Kalzium erhöhen, ein entscheidendes Ion, das den viralen Fusionsprozess unterstützen kann, wodurch das Eindringen des Virus in die Wirtszellen gefördert wird. Andererseits können bestimmte Verbindungen, die normalerweise in einem bestimmten Zusammenhang gesehen werden, unter bestimmten Umständen für das Virus von Vorteil sein. Außerdem können Umweltbedingungen, die durch Chemikalien wie Ethanol beeinflusst werden, die Membranfluidität verändern. Diese Modulation kann von Influenza B genutzt werden, um seinen Fusions- und Eintrittsprozess zu unterstützen. In ähnlicher Weise spielen Polyamine wie Spermidin eine Rolle bei der Stabilisierung der negativen Ladung von RNA und fördern damit indirekt die Stabilität und Funktion des Influenza-B-RNA-Genoms.

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Guanosine

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Guanosin kann bei der Synthese von Guanosintriphosphat (GTP) verwendet werden, einem Molekül, das für die RNA-Synthese unerlässlich ist. Influenza B, ein RNA-Virus, kann von einem erhöhten RNA-Synthesepotenzial in infizierten Zellen profitieren.

Uridine

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Uridin spielt eine Rolle bei der Synthese von Uridintriphosphat (UTP), einer weiteren entscheidenden Komponente für die RNA-Synthese. Höhere Konzentrationen können die Replikation von Influenza B fördern.

N-Acetylneuraminic acid

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Sialinsäure ist auf der Oberfläche von Wirtszellen vorhanden und fungiert als primärer Rezeptor für Influenza B, der das Anheften und Eindringen des Virus erleichtert.

Palmitic Acid

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Palmitinsäure ist an der Bildung von Lipid Rafts auf Zellmembranen beteiligt. Influenza B nutzt Lipid Rafts für die Knospung und Freisetzung aus der Wirtszelle.

Cholesterol

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Cholesterin hilft bei der Aufrechterhaltung der Membranfluidität. Ein hoher Cholesteringehalt kann die Bildung von Lipid Rafts fördern, die Influenza B für seinen Lebenszyklus nutzt.

N-Acetyl-D-glucosamine

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Diese Verbindung ist ein Vorläufer bei der Synthese von Sialinsäure und fördert damit indirekt die Anheftung von Influenza B.

A23187

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Erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration. Erhöhtes Kalzium kann den viralen Fusionsprozess unterstützen und so das Eindringen von Influenza B in die Zellen fördern.

Spermidine

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Polyamine stabilisieren die negative Ladung der RNA. Ihr Vorhandensein kann die Stabilität und Funktion der Influenza-B-RNA fördern.

Zinc

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100 g
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Obwohl es gemeinhin als antiviral angesehen wird, könnte es in bestimmten Szenarien die Immunreaktionen so modulieren, dass ein günstigeres Umfeld für Influenza B entsteht.

Sodium azide

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Natriumazid kann bestimmte Immunreaktionen des Wirts unterdrücken, was möglicherweise die Replikation von Influenza B erleichtert.