Date published: 2025-10-10

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HMG-I/HMG-Y Aktivatoren

Gängige HMG-I/HMG-Y Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Quercetin CAS 117-39-5.

Proteine der High Mobility Group I (HMG-I) und High Mobility Group Y (HMG-Y) sind wesentliche Bestandteile der zellulären Maschinerie, die die Struktur und Funktion des Chromatins regulieren und damit eine entscheidende Rolle bei der Transkriptionsregulierung von Genen spielen, die am Zellwachstum, der Differenzierung und der Stressreaktion beteiligt sind. Diese Proteine binden bevorzugt an AT-reiche DNA-Regionen und bewirken dadurch Veränderungen in der Chromatinstruktur, die die Rekrutierung und den Aufbau von Transkriptionskomplexen erleichtern. Diese Fähigkeit, die Chromatinarchitektur zu modulieren, macht HMG-I/Y zu einem entscheidenden Faktor für die Aktivierung spezifischer Gensätze als Reaktion auf verschiedene zelluläre Signale und Umweltbedingungen. Ihre Funktion ist besonders wichtig bei Prozessen wie der Embryonalentwicklung, der zellulären Differenzierung und der Anpassung an Stress, wo eine präzise Kontrolle der Genexpression erforderlich ist.

Die Aktivierung von HMG-I/Y-Proteinen ist ein komplexer Prozess, an dem verschiedene zelluläre Signale und posttranslationale Modifikationen beteiligt sind, die ihre DNA-Bindungsaffinität, ihre Interaktion mit anderen Transkriptionsfaktoren und ihre Stabilität in der Zelle modulieren. Phosphorylierung, Acetylierung und Methylierung gehören zu den posttranslationalen Modifikationen, die die Aktivität von HMG-I/Y-Proteinen erheblich beeinflussen können. So kann die Phosphorylierung durch spezifische Kinasen als Reaktion auf Wachstumsfaktoren oder Stresssignale die DNA-Bindungsfähigkeit von HMG-I/Y verbessern und so die Aktivierung von Zielgenen fördern. In ähnlicher Weise kann die Acetylierung ihre Interaktion mit Chromatin und anderen Proteinen beeinflussen und so ihre Funktion bei der Genregulation modulieren. Diese Modifikationen verändern nicht nur die funktionelle Dynamik der HMG-I/Y-Proteine, sondern binden ihre Aktivität auch in umfassendere Signalnetzwerke innerhalb der Zelle ein und ermöglichen so eine fein abgestimmte Reaktion auf interne und externe Signale. Durch solche Mechanismen dienen HMG-I/Y-Proteine als entscheidende Regulatoren der Genexpression und tragen zu den zellulären Prozessen bei, die der Entwicklung, der Proliferation und der zellulären Stressreaktion zugrunde liegen.

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Resveratrol

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100 mg
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5 g
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$185.00
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Resveratrol aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des SIRT1-Signalwegs. Es erhöht die SIRT1-Aktivität, was zur Deacetylierung von HMG-I/HMG-Y und anschließender Modulation seiner DNA-Bindungsaffinität führt. Diese indirekte Aktivierung unterstreicht die Rolle von SIRT1 bei der posttranslationalen Regulation von HMG-I/HMG-Y und liefert Erkenntnisse über das Zusammenspiel zwischen Sirtuinen und Chromatin-assoziierten Proteinen in zellulären Prozessen.

D,L-Sulforaphane

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1 g
10 g
250 mg
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Sulforaphan aktiviert HMG-I/HMG-Y durch die Induktion von Nrf2-vermittelten antioxidativen Reaktionen. Diese indirekte Aktivierung erfolgt über den Keap1-Nrf2-Signalweg und führt zu einer erhöhten Expression von HMG-I/HMG-Y. Der Mechanismus von Sulforaphan veranschaulicht die Wechselwirkung zwischen zellulären Stressreaktionen und der Regulierung der HMG-I/HMG-Y-Aktivität und liefert Erkenntnisse über die miteinander verbundenen Signalwege, die die zelluläre Reaktion auf oxidativen Stress steuern, und deren Auswirkungen auf die Genexpression.

Curcumin

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$36.00
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Curcumin aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des NF-κB-Signalwegs. Es hemmt die NF-κB-Aktivierung und reduziert so seine hemmende Wirkung auf HMG-I/HMG-Y. Diese indirekte Aktivierung zeigt die regulatorische Rolle von NF-κB bei der Modulation der HMG-I/HMG-Y-Aktivität und gibt Einblicke in das komplizierte Zusammenspiel zwischen Entzündungssignalen und der Regulation von Chromatin-assoziierten Proteinen.

(−)-Epigallocatechin Gallate

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EGCG aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Hemmung des MAPK-Signalwegs. Es unterdrückt die MAPK-Signalübertragung, was zu einer verminderten Phosphorylierung von HMG-I/HMG-Y und einer verstärkten DNA-Bindung führt. Diese indirekte Aktivierung unterstreicht die Bedeutung der MAPK-Signalübertragung für die posttranslationalen Modifikationen von HMG-I/HMG-Y und liefert Erkenntnisse über die molekularen Mechanismen, die die phosphorilierungsabhängige Regulation von Chromatin-assoziierten Proteinen in zellulären Prozessen steuern.

Quercetin

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Quercetin aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des PI3K/AKT-Signalwegs. Es verstärkt die AKT-Signalübertragung, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von HMG-I/HMG-Y führt. Diese indirekte Aktivierung veranschaulicht die Rolle der PI3K/AKT-Signalübertragung bei der posttranslationalen Regulierung von HMG-I/HMG-Y und gibt Einblicke in die miteinander verbundenen Signalübertragungswege, die die zellulären Reaktionen steuern, und deren Auswirkungen auf die Modulation von Chromatin-assoziierten Proteinen.

Genistein

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Genistein aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation der Östrogenrezeptorsignale. Es steigert die Östrogenrezeptoraktivität, was zu einer erhöhten Expression von HMG-I/HMG-Y führt. Diese indirekte Aktivierung zeigt die regulatorische Rolle der hormonellen Signalübertragung bei der Modulation der HMG-I/HMG-Y-Aktivität und gibt Einblicke in das komplexe Zusammenspiel zwischen Hormonrezeptoren und der Regulation von Chromatin-assoziierten Proteinen in zellulären Prozessen.

N-Acetyl-L-cysteine

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N-Acetyl-L-Cystein (NAC) aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des zellulären Redox-Gleichgewichts. Es fördert die Glutathion-Synthese, mildert oxidativen Stress und beeinflusst die HMG-I/HMG-Y-Funktion positiv.

Sodium Butyrate

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Natriumbutyrat aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Hemmung von Histon-Deacetylasen (HDACs). Es erhöht die Histonacetylierung und beeinflusst die HMG-I/HMG-Y-Bindung an die DNA positiv. Diese indirekte Aktivierung zeigt die Rolle epigenetischer Modifikationen bei der Regulierung von HMG-I/HMG-Y und liefert Einblicke in die miteinander verbundenen Signalwege, die die Chromatinstruktur und die Modulation chromatinassoziierter Proteine in zellulären Prozessen steuern.

α-Lipoic Acid

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Alpha-Liponsäure aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des AMPK-Signalwegs. Sie verstärkt die AMPK-Aktivität, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von HMG-I/HMG-Y führt. Diese indirekte Aktivierung unterstreicht die regulatorische Rolle von AMPK bei posttranslationalen Modifikationen von HMG-I/HMG-Y und liefert Erkenntnisse über die miteinander verbundenen Signalwege, die die zelluläre Energiehomöostase steuern, und deren Auswirkungen auf die chromatinassoziierte Proteinfunktion.

Betaine

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Betain aktiviert HMG-I/HMG-Y indirekt durch Modulation des Wnt-Signalwegs. Es hemmt die Wnt-Signalübertragung und reduziert die hemmende Wirkung auf HMG-I/HMG-Y. Diese indirekte Aktivierung veranschaulicht die regulatorische Rolle der Wnt-Signalübertragung bei der Modulation der HMG-I/HMG-Y-Aktivität und gibt Einblicke in das komplizierte Zusammenspiel zwischen Entwicklungssignalübertragungswegen und der Regulierung von Chromatin-assoziierten Proteinen.