Date published: 2025-10-11

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GSTM1 Aktivatoren

Gängige GSTM1 Activators sind unter underem Quercetin CAS 117-39-5, Oltipraz CAS 64224-21-1, Curcumin CAS 458-37-7, trans-Cinnamic acid CAS 140-10-3 und α-Lipoic Acid CAS 1077-28-7.

GSTM1-Aktivatoren stellen eine vielfältige Gruppe von chemischen Verbindungen dar, die die Aktivität des Enzyms Glutathion-S-Transferase mu 1 (GSTM1) modulieren. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie über die Aktivierung des Nrf2/ARE-Stoffwechselweges (Nuclear Factor Erythroid 2-Related Factor 2/Antioxidant Response Element), einem wichtigen Regulierungsmechanismus bei der zellulären Abwehr von oxidativem Stress. Eine wichtige Untergruppe der GSTM1-Aktivatoren sind Isothiocyanate wie Sulforaphan, Indol-3-carbinol und Allylisothiocyanat (AITC). Diese Verbindungen sind reichlich in Kreuzblütlern enthalten und können GSTM1 durch Beeinflussung des Nrf2/ARE-Stoffwechselwegs aktivieren. Sie verändern Keap1, was zu einer Stabilisierung von Nrf2 und dessen Verlagerung in den Zellkern führt. Das aktivierte Nrf2 bindet sich an den ARE und fördert die Transkription von GSTM1 und die anschließende Aktivierung des Enzyms. Die Isothiocyanate zeigen eine eindeutige Verbindung zwischen den Nahrungsbestandteilen und den zellulären Abwehrmechanismen gegen oxidativen Stress auf und unterstreichen die Bedeutung der Ernährung für die Modulation der GSTM1-Aktivität.

Flavonoide wie Quercetin, Curcumin und EGCG fallen ebenfalls in die Kategorie der GSTM1-Aktivatoren. Diese Verbindungen, die in Obst, Gemüse und Tee enthalten sind, aktivieren GSTM1 durch Modulation des Nrf2/ARE-Signalwegs. Sie verstärken die nukleare Translokation von Nrf2, was zu einer verstärkten Bindung an das ARE und einer anschließenden Hochregulierung der GSTM1-Expression führt. Die Beteiligung von Flavonoiden an diesem Prozess unterstreicht das Potenzial von Polyphenolen in der Nahrung zur Förderung der zellulären antioxidativen Abwehrmechanismen durch die Aktivierung von GSTM1. Darüber hinaus zeigen synthetische Verbindungen wie Oltipraz und Piperin das Potenzial pharmakologischer Wirkstoffe zur Aktivierung von GSTM1. Oltipraz, ein Dithiolethion, und Piperin, ein Alkaloid aus schwarzem Pfeffer, aktivieren GSTM1 durch Beeinflussung des Nrf2/ARE-Signalwegs. Sie verändern Keap1, was zu einer Stabilisierung von Nrf2 und einer Verlagerung in den Zellkern führt, wodurch die Transkription von GSTM1 und die anschließende Aktivierung des Enzyms gefördert werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass GSTM1-Aktivatoren, ob sie nun in der Nahrung oder in synthetischen Verbindungen vorkommen, eine entscheidende Rolle bei der zellulären Abwehr von oxidativem Stress spielen. Ihre Fähigkeit, den Nrf2/ARE-Stoffwechselweg zu modulieren und GSTM1 zu aktivieren, unterstreicht die komplexe Verbindung zwischen Umwelteinflüssen, Ernährungsgewohnheiten und zellulären Reaktionen auf oxidative Herausforderungen. Das Verständnis der verschiedenen Strategien, die diese Aktivatoren anwenden, bietet Einblicke in potenzielle Ansätze zur Verbesserung der zellulären antioxidativen Abwehrkräfte durch die Aktivierung von GSTM1.

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Quercetin

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$11.00
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Quercetin, ein in Obst und Gemüse reichlich vorhandenes Flavonoid, aktiviert GSTM1 durch Beeinflussung des Nrf2/ARE-Signalwegs. Es verstärkt die Nrf2-Kerntranslokation, was zu einer verstärkten Bindung an das ARE und einer anschließenden Hochregulierung der GSTM1-Expression führt. Diese indirekte Aktivierung führt zu einer erhöhten GSTM1-Enzymaktivität.

Oltipraz

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500 mg
1 g
$286.00
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Oltipraz, ein synthetisches Dithiolethion, aktiviert GSTM1 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Es erleichtert die Stabilisierung und Kerntranslokation von Nrf2, fördert die Bindung von Nrf2 an die ARE-Region und die anschließende transkriptionelle Hochregulierung von GSTM1. Diese indirekte Aktivierung führt zu einer Erhöhung der GSTM1-Enzymaktivität.

Curcumin

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$68.00
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Curcumin, ein Polyphenol aus Kurkuma, aktiviert GSTM1 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Es induziert die Nrf2-Kerntranslokation, wodurch die Bindung an das ARE verstärkt und die transkriptionelle Hochregulierung von GSTM1 gefördert wird. Diese indirekte Aktivierung führt zu einer erhöhten GSTM1-Enzymaktivität.

trans-Cinnamic acid

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100 g
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Zimtsäure, eine Phenolsäure, aktiviert GSTM1 durch Beeinflussung des Nrf2/ARE-Signalwegs. Es modifiziert Keap1, was zur Stabilisierung und Translokation von Nrf2 in den Zellkern führt. Das aktivierte Nrf2 bindet an das ARE und fördert die Transkription von GSTM1 und die anschließende Aktivierung des Enzyms.

α-Lipoic Acid

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Alpha-Liponsäure, eine natürlich vorkommende Verbindung, aktiviert GSTM1 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Sie induziert die Nrf2-Nukleartranslokation, verstärkt die Bindung an das ARE und fördert die transkriptionelle Hochregulierung von GSTM1. Diese indirekte Aktivierung führt zu einer erhöhten GSTM1-Enzymaktivität.

Piperine

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Piperin, ein Alkaloid im schwarzen Pfeffer, aktiviert GSTM1 über den Nrf2/ARE-Signalweg. Es beeinflusst Keap1, was zur Stabilisierung und Translokation von Nrf2 in den Zellkern führt. Das aktivierte Nrf2 bindet an das ARE und fördert die Transkription von GSTM1 und die anschließende Aktivierung des Enzyms.

Allyl isothiocyanate

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AITC, eine Verbindung, die in Kreuzblütlern vorkommt, aktiviert GSTM1 durch Induktion des Nrf2/ARE-Signalwegs. Es modifiziert Keap1, was zur Stabilisierung und Translokation von Nrf2 in den Zellkern führt. Das aktivierte Nrf2 bindet an das ARE und fördert die Transkription von GSTM1 und die anschließende Aktivierung des Enzyms.