Date published: 2025-10-10

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GPR42 Aktivatoren

Gängige GPR42 Activators sind unter underem Butyric acid CAS 107-92-6, Acetic acid CAS 64-19-7, Lithocholic acid CAS 434-13-9, Chenodeoxycholic acid, free acid CAS 474-25-9 und Forskolin CAS 66575-29-9.

GPR42-Aktivatoren sind eine Klasse chemischer Wirkstoffe, die spezifisch mit dem GPR42-Rezeptor interagieren und dessen Aktivität verstärken sollen. GPR42, ein Mitglied der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), ist ein Rezeptor, der eng mit dem GPR41 verwandt ist, der auch als Rezeptor für freie Fettsäuren 3 (FFAR3) bezeichnet wird. Es ist bekannt, dass diese Rezeptoren durch kurzkettige Fettsäuren (SCFAs) aktiviert werden, die hauptsächlich durch die Fermentation von Nahrungsfasern im Darm durch die dort ansässige Mikrobiota produziert werden. Bei den Aktivatoren von GPR42 könnte es sich um Moleküle handeln, die die Wirkung natürlicher Liganden oder SCFAs nachahmen und so die Aktivierung des Rezeptors und die anschließenden intrazellulären Signalkaskaden erleichtern. Die Entwicklung solcher Aktivatoren erfordert ein detailliertes Verständnis der ligandenbindenden Domäne des Rezeptors und der für die Aktivierung erforderlichen Konformationsänderungen. Um wirksame Moleküle zu entwickeln, müssten die Forscher die dreidimensionale Struktur des Rezeptors und die Wechselwirkungsdynamik zwischen GPR42 und seinen Aktivatoren erforschen.

Die Identifizierung und Optimierung von GPR42-Aktivatoren würde typischerweise einen iterativen Prozess von Struktur-Aktivitäts-Beziehungsstudien (SAR) beinhalten, bei dem Chemiker eine Reihe von chemischen Verbindungen mit unterschiedlichen Strukturen synthetisieren, um die für die Rezeptoraktivierung erforderlichen Merkmale zu bestimmen. Erste Treffer könnten mit Hilfe eines Hochdurchsatz-Screenings chemischer Bibliotheken gefunden werden, um Verbindungen zu identifizieren, die eine Reaktion von Zellen auslösen, die GPR42 exprimieren. Diese ersten Aktivatoren würden dann mit Hilfe von Ansätzen der medizinischen Chemie auf größere Wirksamkeit und Selektivität hin optimiert werden. Auf experimenteller Ebene wären verschiedene In-vitro-Assays, z. B. zur Messung der Konzentration von Botenstoffen (z. B. cAMP, Ca2+-Fluss), von entscheidender Bedeutung für die Bewertung der Fähigkeit dieser Verbindungen, GPR42 zu aktivieren. Darüber hinaus könnte die Untersuchung der Wechselwirkung dieser Aktivatoren mit GPR42 mittels biophysikalischer Methoden wie Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) oder Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) Einblicke in den Bindungsmechanismus und die Kinetik liefern. Durch solche detaillierten Untersuchungen würden die Wissenschaftler nicht nur ein tieferes Verständnis der Aktivierung von GPR42 gewinnen, sondern auch eine Plattform für die Entwicklung ausgefeilterer Aktivatoren schaffen, die mit hoher Präzision mit dem Rezeptor interagieren können.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Butyric acid

107-92-6sc-214640
sc-214640A
1 kg
10 kg
$63.00
$174.00
(0)

Als SCFA könnte Buttersäure analog zu GPR41 mit GPR42 interagieren und dessen Expression möglicherweise beeinflussen.

Acetic acid

64-19-7sc-214462
sc-214462A
500 ml
2.5 L
$62.00
$104.00
5
(2)

Essigsäure ist eine kurzkettige Fettsäure, die die Expression von GPCRs, einschließlich GPR42, durch metabolische Signale beeinflussen kann.

Lithocholic acid

434-13-9sc-215262
sc-215262A
10 g
25 g
$83.00
$272.00
1
(1)

Eine Gallensäure, die die GPCR-Expression als Teil des enterohepatischen Signalnetzwerks beeinflussen könnte.

Chenodeoxycholic acid, free acid

474-25-9sc-278835
sc-278835A
1 g
5 g
$27.00
$115.00
(1)

Eine weitere Gallensäure, die als Signalmolekül dienen könnte und die Expression von GPCRs, einschließlich GPR42, beeinflusst.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Als Aktivator der Adenylatzyklase kann Forskolin den cAMP-Spiegel erhöhen und somit die Expression von GPCR, einschließlich GPR42, modulieren.

Retinoic Acid, all trans

302-79-4sc-200898
sc-200898A
sc-200898B
sc-200898C
500 mg
5 g
10 g
100 g
$65.00
$319.00
$575.00
$998.00
28
(1)

Ein Metabolit von Vitamin A, der als Ligand für Kernrezeptoren wirkt und die Expression einer Reihe von GPCRs beeinflussen kann.

Cholecalciferol

67-97-0sc-205630
sc-205630A
sc-205630B
1 g
5 g
10 g
$70.00
$160.00
$290.00
2
(1)

Vitamin D3 wirkt über Kernrezeptoren, die die Genexpression regulieren können und möglicherweise GPCRs wie GPR42 beeinflussen.

PMA

16561-29-8sc-3576
sc-3576A
sc-3576B
sc-3576C
sc-3576D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
100 mg
$40.00
$129.00
$210.00
$490.00
$929.00
119
(6)

PMA aktiviert die Proteinkinase C, die an zahlreichen Signalwegen beteiligt ist, die die GPCR-Expression modulieren können.

Rosiglitazone

122320-73-4sc-202795
sc-202795A
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sc-202795D
sc-202795B
25 mg
100 mg
500 mg
1 g
5 g
$118.00
$320.00
$622.00
$928.00
$1234.00
38
(1)

Als PPAR-Gamma-Agonist kann Rosiglitazon die Expression verschiedener Gene, einschließlich GPCRs, beeinflussen.

(−)-Epinephrine

51-43-4sc-205674
sc-205674A
sc-205674B
sc-205674C
sc-205674D
1 g
5 g
10 g
100 g
1 kg
$40.00
$102.00
$197.00
$1739.00
$16325.00
(1)

Als Hormon und Neurotransmitter könnte Epinephrin die GPCR-Expression über adrenerge Rezeptor-vermittelte Wege regulieren.