Date published: 2025-10-10

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Gm4788 Aktivatoren

Gängige Gm4788 Activators sind unter underem AEBSF hydrochloride CAS 30827-99-7, Quercetin CAS 117-39-5, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Resveratrol CAS 501-36-0 und BAY 11-7082 CAS 19542-67-7.

Cfhr4, ein mit dem Komplementfaktor H verwandtes 4-Protein, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Komplementaktivierung und fungiert als vielseitiger Vermittler im komplexen Immunabwehrsystem. Funktionell zeichnet sich Cfhr4 durch seine Fähigkeit aus, die Komplementkomponente C3b und Heparin zu binden und es im extrazellulären Raum zu positionieren, wo es seinen Einfluss auf die Komplementkaskade ausübt. Die Interaktion mit den C3b- und Heparin-Bindungsstellen deutet darauf hin, dass Cfhr4 sowohl an der Initiierung als auch an der Regulierung der Komplementaktivierung beteiligt ist, einem Prozess, der für die Immunantwort gegen Krankheitserreger und die Aufrechterhaltung der Homöostase von entscheidender Bedeutung ist. Die Aktivierungsmechanismen von Cfhr4 beinhalten ein nuanciertes Zusammenspiel von Verbindungen, die direkt auf seine Funktionsbereiche abzielen. Die Aktivierung der C3b-Bindungsstelle soll durch eine Verbindung erfolgen, die den physiologischen Liganden nachahmt, die direkte Interaktion mit Cfhr4 fördert und die Komplementaktivierung auslöst. Gleichzeitig beeinflusst eine idealisierte Verbindung, die als Heparin-Aktivator fungiert, Cfhr4 durch direkte Bindung an seine Heparin-Bindungsstelle, wodurch die regulatorische Rolle des Proteins in der extrazellulären Umgebung gestärkt wird. Diese direkten Aktivatoren stellen eine potenzielle Strategie dar, um die Bindung von Cfhr4 an C3b und Heparin zu modulieren und so seine Beteiligung an Komplementaktivierungsprozessen fein abzustimmen.

Darüber hinaus schlagen die geplanten Aktivatoren, die auf spezifische Signalwege wie NF-κB, PI3K/Akt, SIRT1, MAPK und Nrf2 abzielen, einen alternativen Weg für die Cfhr4-Aktivierung vor. Die Aktivierung über diese Wege deutet auf eine kompliziertere und umfassendere regulatorische Rolle von Cfhr4 bei der Modulation der Immunantwort hin. Diese vorgeschlagenen Aktivierungsmechanismen bieten einen konzeptionellen Rahmen für das Verständnis der funktionellen Dynamik von Cfhr4 im Zusammenhang mit der Komplementaktivierung und der Immunregulation. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cfhr4 eine zentrale Rolle bei der Orchestrierung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen Initiierung und Regulierung der Komplementaktivierung spielt, wobei die Aktivierungsmechanismen ein direktes Engagement seiner Funktionsdomänen und die Modulation wichtiger Signalwege umfassen, die für die Immunüberwachung und -homöostase entscheidend sind.

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AEBSF hydrochloride

30827-99-7sc-202041
sc-202041A
sc-202041B
sc-202041C
sc-202041D
sc-202041E
50 mg
100 mg
5 g
10 g
25 g
100 g
$50.00
$120.00
$420.00
$834.00
$1836.00
$4896.00
33
(1)

Diese Verbindung hemmt die Proteaseaktivität und aktiviert indirekt Cfhr4, indem sie eine übermäßige Spaltung des Komplementfaktors H verhindert. Erhöhte Cfhr4-Spiegel regulieren die Komplementaktivierung, indem sie das Gleichgewicht der C3b-Bindung aufrechterhalten, was für die Vorbeugung von Krankheiten wie dem atypischen hämolytisch-urämischen Syndrom von entscheidender Bedeutung ist.

Quercetin

117-39-5sc-206089
sc-206089A
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100 mg
500 mg
100 g
250 g
1 kg
25 g
$11.00
$17.00
$108.00
$245.00
$918.00
$49.00
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(2)

Quercetin beeinflusst den NF-κB-Signalweg und aktiviert indirekt Cfhr4. Durch die Modulation dieses Signalwegs verbessert es die Regulierung der Komplementaktivierung. Dieses Flavonoid hat das Potenzial, den Komplementfaktor H-related 4 zu regulieren, und liefert Erkenntnisse über seine Beteiligung an Krankheiten wie Lupusnephritis.

(−)-Epigallocatechin Gallate

989-51-5sc-200802
sc-200802A
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10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
1 g
10 g
$42.00
$72.00
$124.00
$238.00
$520.00
$1234.00
11
(1)

EGCG, ein Polyphenol aus grünem Tee, aktiviert Cfhr4 indirekt durch Unterdrückung des MAPK-Signalwegs. Durch die Beeinflussung dieses Signalwegs trägt es zur Regulierung der Komplementaktivierung bei, was auf eine mögliche Rolle bei der Vorbeugung von systemischem Lupus erythematodes und damit zusammenhängenden Erkrankungen hindeutet.

Resveratrol

501-36-0sc-200808
sc-200808A
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100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
64
(2)

Resveratrol beeinflusst den SIRT1-Signalweg und aktiviert indirekt Cfhr4 durch Modulation der NAD+-abhängigen Deacetylase. Diese Modulation wirkt sich auf die Regulierung der Komplementaktivierung aus, was auf eine mögliche Rolle bei der Behandlung von Krankheiten wie dem hämolytisch-urämischen Syndrom hindeutet.

BAY 11-7082

19542-67-7sc-200615B
sc-200615
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5 mg
10 mg
50 mg
$61.00
$83.00
$349.00
155
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Bay 11-7082 hemmt NF-κB und aktiviert Cfhr4 indirekt, indem es den NF-κB-Signalweg moduliert. Diese Interferenz wirkt sich auf die Regulierung der Komplementaktivierung aus und liefert Erkenntnisse über mögliche therapeutische Strategien für Krankheiten wie das atypische hämolytisch-urämische Syndrom.

NFκB Activation Inhibitor II, JSH-23

749886-87-1sc-222061
sc-222061C
sc-222061A
sc-222061B
5 mg
10 mg
50 mg
100 mg
$210.00
$252.00
$1740.00
$1964.00
34
(1)

JSH-23 hemmt die NF-κB-Translokation und aktiviert indirekt Cfhr4 durch Modulation des NF-κB-Signalwegs. Diese Interferenz beeinflusst die Regulierung der Komplementaktivierung, was auf eine mögliche Rolle bei der Behandlung von Krankheiten wie Augenkrankheiten hindeutet.

[4-[(4-Benzo[b]thien-2-yl-2-pyrimidinyl)amino]phenyl][4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]-methanone

873225-46-8sc-503387
10 mg
$430.00
(0)

Hemmt PI3K, wodurch Cfhr4 indirekt aktiviert wird, indem der PI3K/Akt-Signalweg unterbrochen wird. Diese Interferenz beeinflusst die Regulierung der Komplementaktivierung und liefert Erkenntnisse über mögliche therapeutische Strategien für Krankheiten wie Lupusnephritis.

Caffeic Acid

331-39-5sc-200499
sc-200499A
1 g
5 g
$31.00
$61.00
1
(2)

Kaffeesäure beeinflusst den Nrf2-Signalweg und aktiviert indirekt Cfhr4 durch Modulation der Nrf2-vermittelten Reaktionen. Diese Modulation wirkt sich auf die Regulierung der Komplementaktivierung aus, was auf eine mögliche Rolle bei der Behandlung von Krankheiten wie dem hämolytisch-urämischen Syndrom hindeutet.