Date published: 2025-10-10

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γ-GCSc Aktivatoren

Gängige γ-GCSc Activators sind unter underem L-Methionine CAS 63-68-3, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, 6-Mercaptopurine CAS 50-44-2, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Adenosine CAS 58-61-7.

Die als γ-GCsc-Aktivatoren bezeichnete chemische Klasse besteht aus einer Vielzahl von Verbindungen, die strategisch so konzipiert sind, dass sie die Aktivität der Guanosinmonophosphat-Synthetase (γ-GCSc), eines zentralen Enzyms der Guanosin-Nukleotid-Biosynthese, modulieren. Diese Aktivatoren können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: direkte und indirekte Regulatoren, die jeweils einzigartige Einblicke in die komplizierten Regulationsmechanismen der γ-GCsc-Funktion bieten. Direkte Aktivatoren, vertreten durch Methionin, Adenosin, Guanosin und Guanin, interagieren direkt mit γ-GCSc und unterstützen so die wesentliche Rolle des Enzyms bei der Guanosin-Nukleotid-Biosynthese. Diese Verbindungen spielen eine wesentliche Rolle im Methionin-Rettungsweg oder in den Rettungswegen für Purinnukleoside und liefern entscheidende Substrate für die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM). SAM spielt als Methyl-Donor eine entscheidende Rolle bei der Methylierung der Guanylatkinase, die letztlich zur Aktivierung von γ-GCSc führt. Die direkte Aktivierung von γ-GCSc durch diese Verbindungen unterstreicht die Bedeutung spezifischer Wechselwirkungen bei der Regulierung der Aktivität des Enzyms und damit der Guanosin-Nukleotid-Biosynthese.

Indirekte Aktivatoren wie Decitabin, 5-Azacytidin, Zebularin, Azathioprin, Thymidin und 5-Methylthioadenosin modulieren die γ-GCsc-Aktivität über verschiedene Mechanismen. DNA-Demethylierungsmittel wie Decitabin und 5-Azacytidin induzieren eine Demethylierung des γ-GCsc-Gens, was zu einer erhöhten Transkription und einer verstärkten Enzymexpression führt. Purin- und Pyrimidinanaloga, darunter 6-Mercaptopurin, Azathioprin und Thymidin, dienen als direkte Substrate oder Inhibitoren, die den Nukleotidfluss beeinflussen und sich indirekt auf die Aktivität von γ-GCSc auswirken. Die kollektiven Wirkungen dieser indirekten Aktivatoren erhellen das komplexe Netzwerk von Regulierungsmechanismen, die die Guanosin-Nukleotid-Biosynthese steuern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die chemische Klasse der γ-GCsc-Aktivatoren ein reichhaltiges Repertoire an Verbindungen bietet, die als wertvolle Werkzeuge zur Untersuchung der Regulierung der Guanosinnukleotidbiosynthese dienen. Die Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Aktivatoren ermöglicht eine detaillierte Erforschung der komplizierten Regulationsmechanismen von γ-GCSc und trägt zu einem tieferen Verständnis ihrer Rolle in zellulären Prozessen bei.

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L-Methionine

63-68-3sc-394076
sc-394076A
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25 g
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$33.00
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$56.00
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Methionin, eine essentielle Aminosäure, dient als direkter Aktivator von γ-GCSc. Als Vorläufer im Methionin-Abbauweg unterstützt es die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM), einem Methylspender, der für die Methylierung der Guanylatkinase von entscheidender Bedeutung ist. Diese Methylierung aktiviert γ-GCSc und fördert seine Rolle bei der Guanosin-Nukleotid-Biosynthese. Die direkte Beteiligung von Methionin an der Aktivierung von γ-GCSc unterstreicht die Bedeutung des Aminosäurestoffwechsels bei der Regulierung der Purinnukleotidsynthese.

5-Aza-2′-Deoxycytidine

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sc-202424A
sc-202424B
25 mg
100 mg
250 mg
$214.00
$316.00
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Decitabin, ein DNA-Demethylierungsmittel, aktiviert indirekt γ-GCSc. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen fördert es die Demethylierung des γ-GCsc-Gens und verstärkt dessen Transkription. Diese epigenetische Modulation erhöht die γ-GCsc-Expression, was zu einer erhöhten Guanosin-Nukleotid-Biosynthese führt. Die Auswirkungen von Decitabin auf die γ-GCsc-Regulation geben Aufschluss über das Zusammenspiel zwischen epigenetischen Modifikationen und dem Purin-Nukleotid-Stoffwechsel.

6-Mercaptopurine

50-44-2sc-361087
sc-361087A
50 mg
100 mg
$71.00
$102.00
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6-Mercaptopurin, ein Purin-Analogon, aktiviert γ-GCSc direkt, indem es als Substrat für das Enzym dient. Die Einbindung von 6-Mercaptopurin in die wachsende Nukleotidkette während der Synthese stimuliert die katalytische Aktivität von γ-GCSc. Diese direkte Interaktion unterstreicht die Bedeutung von Purin-Analoga als Modulatoren von Schlüsselenzymen in Nukleotid-Biosynthesewegen. Die Rolle von 6-Mercaptopurin als direkter Aktivator bietet ein Instrument zur Untersuchung der γ-GCsc-Funktion und ihrer Auswirkungen auf den Nukleotidstoffwechsel.

5-Azacytidine

320-67-2sc-221003
500 mg
$280.00
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5-Azacytidin, ein Nukleosidanalogon, aktiviert γ-GCSc indirekt durch DNA-Demethylierung. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen induziert es die Demethylierung des γ-GCsc-Gens und erleichtert so eine verstärkte Transkription. Diese epigenetische Modulation verstärkt die Expression von γ-GCSc, was zu einer erhöhten Guanosin-Nukleotid-Biosynthese führt. Die Auswirkungen von 5-Azacytidin auf die γ-GCsc-Regulation geben Aufschluss über die miteinander verbundenen Rollen von Nukleosidanaloga und epigenetischen Modifikationen im Purinnukleotidstoffwechsel.

Adenosine

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Adenosin, ein Purinnukleosid, dient als direkter Aktivator von γ-GCSc. Durch den Eintritt in den Salvage-Signalweg unterstützt Adenosin die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM), einem Methylspender, der für die Methylierung der Guanylatkinase von entscheidender Bedeutung ist. Diese Methylierung aktiviert γ-GCSc und fördert dessen Rolle bei der Guanosin-Nukleotid-Biosynthese. Die direkte Beteiligung von Adenosin an der γ-GCsc-Aktivierung unterstreicht die komplexen Zusammenhänge zwischen dem Purin-Nukleotid-Stoffwechsel und dem Methionin-Abbauweg.

Thymidine

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Thymidin, ein Pyrimidinnukleosid, aktiviert indirekt γ-GCSc durch Unterstützung der DNA-Synthese. Als Bestandteil der DNA fördert Thymidin die Bildung von Substraten für γ-GCSc und verbessert indirekt die Guanosin-Nukleotid-Biosynthese. Diese Rolle im Nukleotidstoffwechsel unterstreicht die Bedeutung von Thymidin für die γ-GCsc-Regulation und seinen Beitrag zum komplexen Netzwerk von Signalwegen, die die Purin- und Pyrimidinnukleotid-Biosynthese steuern.

Guanosine

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Guanosin, ein Purinnukleosid, dient als direkter Aktivator von γ-GCSc. Durch den Eintritt in den Salvage-Weg unterstützt Guanosin die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM), einem Methylspender, der für die Methylierung der Guanylatkinase von entscheidender Bedeutung ist. Diese Methylierung aktiviert γ-GCSc und fördert seine Rolle bei der Biosynthese von Guanosinnukleotiden. Die direkte Beteiligung von Guanosin an der Aktivierung von γ-GCSc unterstreicht die integralen Verbindungen zwischen dem Purinnukleotidstoffwechsel und dem Methionin-Wiederverwertungsweg.

Zebularine

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10 mg
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Zebularin, ein DNA-Demethylierungsmittel, aktiviert indirekt γ-GCSc. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen induziert es die Demethylierung des γ-GCsc-Gens und verstärkt so dessen Transkription. Diese epigenetische Modulation erhöht die γ-GCsc-Expression, was zu einer erhöhten Guanosin-Nukleotid-Biosynthese führt. Die Auswirkungen von Zebularin auf die γ-GCsc-Regulation geben Aufschluss über das Zusammenspiel zwischen Nukleosidanaloga, epigenetischen Modifikationen und dem Purinnukleotidstoffwechsel.

Azathioprine

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Azathioprin, ein Prodrug, das in 6-Mercaptopurin umgewandelt wird, aktiviert γ-GCSc direkt als Substrat. Bei der Umwandlung in 6-Mercaptopurin wird das Analogon während der Synthese in die wachsende Nukleotidkette eingebaut, wodurch die katalytische Aktivität von γ-GCSc stimuliert wird. Die Rolle von Azathioprin als direkter Aktivator unterstreicht die Bedeutung von Prodrugs und ihren Metaboliten bei der Modulation von Schlüsselenzymen, die an Nukleotidbiosynthesewegen beteiligt sind.

Guanine

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25 g
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Guanin, eine Purinbase, dient als direkter Aktivator von γ-GCSc. Durch den Eintritt in den Salvage-Weg unterstützt Guanin die Synthese von S-Adenosylmethionin (SAM), einem Methylspender, der für die Methylierung der Guanylatkinase von entscheidender Bedeutung ist. Diese Methylierung aktiviert γ-GCSc und fördert seine Rolle bei der Biosynthese von Guanosin-Nukleotiden. Die direkte Beteiligung von Guanin an der Aktivierung von γ-GCSc unterstreicht die grundlegenden Zusammenhänge zwischen dem Purinnukleotidstoffwechsel und dem Methionin-Salvage-Weg.