Date published: 2025-10-10

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DQX1 Aktivatoren

Gängige DQX1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, PMA CAS 16561-29-8, A23187 CAS 52665-69-7 und Zinc CAS 7440-66-6.

Zu den chemischen Aktivatoren von DQX1 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die verschiedene biochemische Wege beeinflussen, die zur Aktivierung des Proteins führen. Forskolin stimuliert bekanntermaßen direkt die Adenylylzyklase, wodurch der intrazelluläre cAMP-Spiegel steigt, ein sekundärer Botenstoff, der für die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) entscheidend ist. PKA ist dann in der Lage, DQX1 zu phosphorylieren, was dessen Aktivierung zur Folge hätte. In ähnlicher Weise verhindert IBMX durch Hemmung der Phosphodiesterasen den Abbau von cAMP, wodurch die PKA-Aktivierung aufrechterhalten und ein Phosphorylierungssignal für DQX1 bereitgestellt wird. PMA wirkt als Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die ein breites Spektrum von Proteinen phosphoryliert, darunter möglicherweise auch DQX1, und dadurch dessen Aktivierung fördert. Der Kalzium-Ionophor A23187 erhöht künstlich den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch kalziumabhängige Kinasen aktiviert werden können, die DQX1 für die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung anvisieren können.

Darüber hinaus dienen Zinkacetat und Magnesiumsulfat als Metallionen-Aktivatoren, wobei Zink- und Magnesiumionen oft als wesentliche Kofaktoren für die Proteinfunktion dienen. Das Vorhandensein dieser Ionen kann strukturelle Veränderungen in Proteinen wie DQX1 hervorrufen, die für deren Aktivierung notwendig sind. Natriumorthovanadat wirkt durch Hemmung von Tyrosinphosphatasen, die DQX1 in einem phosphorylierten Zustand halten können, indem sie die Dephosphorylierung verhindern, während Okadasäure die Phosphorylierung in ähnlicher Weise durch Hemmung der Proteinphosphatasen 1 und 2A aufrechterhält. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs) wie JNK, die Substrate wie DQX1 phosphorylieren können, was zu dessen Aktivierung führt. Thapsigargin unterbricht die Kalziumspeicher und kann infolgedessen kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die DQX1 phosphorylieren und damit aktivieren können. Wasserstoffperoxid kann durch die Induktion von oxidativem Stress Signalwege aktivieren, die zur Phosphorylierung von DQX1 führen. Schließlich bindet der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) an seinen Rezeptor EGFR und löst eine Kaskade aus, die mehrere Kinasen aktiviert, die in der Lage sind, DQX1 zu phosphorylieren und somit seinen aktiven Zustand zu fördern. Diese Chemikalien konvergieren durch ihre einzigartige Wirkungsweise alle auf den gemeinsamen Endpunkt der DQX1-Aktivierung durch Phosphorylierungsvorgänge.

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Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
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5 mg
50 mg
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Forskolin stimuliert direkt die Adenylylzyklase und erhöht dadurch den intrazellulären cAMP-Spiegel. Erhöhtes cAMP kann PKA aktivieren, das dann DQX1 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt.

IBMX

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200 mg
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IBMX ist ein Phosphodiesterase-Inhibitor, der den Abbau von cAMP verhindert, was zu einer erhöhten PKA-Aktivität führt. Dieser Anstieg der PKA-Aktivität kann DQX1 phosphorylieren und dadurch aktivieren.

PMA

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PMA ist ein Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die an verschiedenen Signaltransduktionswegen beteiligt ist. PKC kann Zielproteine phosphorylieren, möglicherweise auch DQX1, und so zu dessen Aktivierung führen.

A23187

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1 mg
5 mg
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Der Calcium-Ionophor A23187 erhöht den intrazellulären Calciumspiegel, der calciumabhängige Kinasen aktivieren kann. Diese Kinasen können DQX1 phosphorylieren, was zur Aktivierung von DQX1 führen würde.

Zinc

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100 g
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Zinkionen können als wichtige Kofaktoren für viele Proteine fungieren. Die Bindung von Zink-Ionen an DQX1 könnte eine Konformationsänderung bewirken, die zu seiner Aktivierung führt.

Magnesium sulfate anhydrous

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Magnesiumionen sind Cofaktoren für viele Enzyme und können die Strukturen von Proteinen und Nukleotiden stabilisieren. Die Bindung von Magnesium an DQX1 kann zu einer Konformationsänderung führen, die das Protein aktiviert.

Sodium Orthovanadate

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5 g
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50 g
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Natriumorthovanadat hemmt Tyrosinphosphatasen und hält DQX1 möglicherweise in einem phosphorylierten und aktiven Zustand, indem es seine Dephosphorylierung verhindert.

Okadaic Acid

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25 µg
100 µg
1 mg
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Okadainsäure ist ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer erhöhten Phosphorylierung von Proteinen führt. Dadurch könnte DQX1 in einem phosphorylierten, aktiven Zustand gehalten werden.

Anisomycin

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5 mg
50 mg
$97.00
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Anisomycin ist ein Proteinsynthesehemmer, der stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs) wie JNK aktivieren kann. Aktiviertes JNK kann verschiedene Substrate phosphorylieren, zu denen auch DQX1 gehören kann, was zu seiner Aktivierung führt.

Thapsigargin

67526-95-8sc-24017
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1 mg
5 mg
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Thapsigargin unterbricht die Kalziumeinlagerung und kann zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen führen, die DQX1 phosphorylieren und damit aktivieren könnten.